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Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

AW: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

ich bin 32 geworden-aber ich will im radsport auch nichts werden.
nur als hobby und abwechslung zum laufen.
trotzdem denke ich, dass man mit bestimmten voraussetzungen einiges leisten kann.
als da wären disziplin, ausdauer, zeit, körperliche fitness und halt der wille.
 

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Re: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg
AW: Re: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

Ähnlich schnell ist Andi Kappes (42 Jahre). Für die Amateurklasse reicht das auf jeden Fall noch

Kappes war dicht wie Latte, stadtbekannt.

Meiner Einsachaetzung nach wirst du (Ausgangsfragesteller) nichts reissen. Nach so langer Sportabstinenz bedarf es sehr hoher Trainingsleistungen um deinen abgefuckten Koerper an Spitzenleistungen zu gewoehnen.
Und anders kann man das nicht nennen. In C-Rennen musst du auf 70km einen 40er Schnitt bringen um der Disqualifikation zu entgehen. Da sind ein paar Antritte drin, sagen wir so ca. 50-100 ro Rennen, wo du 4-500 Watt aufs Pedal bringen musst, sonst ist das Loch gerissen.
Unter 10000 Jahreskilometer holst du dir nur Frust. Vergiss Platzierungen oder Sprintwertungen. Dafuer musst du 2 Trainingslager im Fruehjahr machen, dich bewusst ernaehren, viel Geld fuer Rad und Verbrauchsmaterial ausgeben und noch mehr Zeit fuer den ganzen Pillepalle bereitstellen.

Dein Belohungssystem bekommt natuerlich die Familienpackung, wenn du duchhaelst.

Christoph
 
AW: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

kewl gesprochen...aber ich habe nen ehemaligen Vereinskameraden aus dem Modellflugclub, der ist jetzt 32 oder 33, der hat vor 5 Jahren, also in besagtem Alter von 27 angefangen zu trainieren..das volle Programm, nebenbei aber berufstätig, allerdings ledig..nun um es kurz zu machen, bei den letzten Cyclassics hat er bei den Senioren auf die 100 km nen 40er Schnitt gefahren, und ist auf Platz 265 gelandet..ich habe sehr gestaunt...wers net glaubt, kann selber nachsehen, der Name wird aber nur per PN bekanntgegeben.
 
AW: Re: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

Kappes war dicht wie Latte, stadtbekannt.

Meiner Einsachaetzung nach wirst du (Ausgangsfragesteller) nichts reissen. Nach so langer Sportabstinenz bedarf es sehr hoher Trainingsleistungen um deinen abgefuckten Koerper an Spitzenleistungen zu gewoehnen.
Und anders kann man das nicht nennen. In C-Rennen musst du auf 70km einen 40er Schnitt bringen um der Disqualifikation zu entgehen. Da sind ein paar Antritte drin, sagen wir so ca. 50-100 ro Rennen, wo du 4-500 Watt aufs Pedal bringen musst, sonst ist das Loch gerissen.
Unter 10000 Jahreskilometer holst du dir nur Frust. Vergiss Platzierungen oder Sprintwertungen. Dafuer musst du 2 Trainingslager im Fruehjahr machen, dich bewusst ernaehren, viel Geld fuer Rad und Verbrauchsmaterial ausgeben und noch mehr Zeit fuer den ganzen Pillepalle bereitstellen.

Dein Belohungssystem bekommt natuerlich die Familienpackung, wenn du duchhaelst.

Christoph

Naja, 4 Watt auf die Pedale zu bringen dürfte nicht so schwer sein:lol:
 
AW: Re: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

auch ich stimme in den Grundthenor ein. Mit 27J aber auch später lohnt ein Einstieg.
Ich würde einen langsamen Anfang empfehlen. Wenn du Glück hast und ein Ausdauertyp mit guter Veranlagung bist, dann stehen dir möglicherweise bis ins Alter von über 60 Jahren sportliche Erfolge bevor. Aber auch als Sprinter macht das Radeln im Alter sicher Spaß.

Auf jeden Fall langsam Anfangen, du hast ganz viel Zeit. 5 bis 6 Jahre kann es schon brauchen, bist du Top bist wenn du das willst. Wer am Anfang zu viel will, bezahlt vermutlich mit Verletzungen und Infekten. Auch ist die Reihe deren, die im Frühjahr mit Eifer losballern groß. Sobald der Herbst sich zeigt, ist die Euphorie zu Ende und das Jahr darauf fangen sie wieder bei Null an.

Jahreskilometer jedes Jahr ca 15% steigern, so wie es die Zeit zuläßt würde ich mal als Eckwert nennen.

Viel Spaß und los
CA
 
AW: Re: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

Kappes war dicht wie Latte, stadtbekannt.

Meiner Einsachaetzung nach wirst du (Ausgangsfragesteller) nichts reissen. Nach so langer Sportabstinenz bedarf es sehr hoher Trainingsleistungen um deinen abgefuckten Koerper an Spitzenleistungen zu gewoehnen.
Und anders kann man das nicht nennen. In C-Rennen musst du auf 70km einen 40er Schnitt bringen um der Disqualifikation zu entgehen. Da sind ein paar Antritte drin, sagen wir so ca. 50-100 ro Rennen, wo du 4-500 Watt aufs Pedal bringen musst, sonst ist das Loch gerissen.

Disqualifiziert wird man nicht weil der Schnitt zu niedrig ist sondern weil man irgendwann rollendes Hinterniss spielt.

Unter 10000 Jahreskilometer holst du dir nur Frust.

Schwachsinn.

Vergiss Platzierungen oder Sprintwertungen. Dafuer musst du 2 Trainingslager im Fruehjahr machen, dich bewusst ernaehren, viel Geld fuer Rad und Verbrauchsmaterial ausgeben und noch mehr Zeit fuer den ganzen Pillepalle bereitstellen.

Schwachsinn.
 
AW: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

Wenn Du den Wettkampf suchst, wirst Du sicher das wollen, was mir nie erstrebenswert erschien und eine Vereinsmitgliedschaft und Lizenz mit Leichtigkeit finden. Selbst habe ich mit 12 Jahren begonnen, Rennrad zu fahren. Mein Vater brachte es mir bei und riet mir sogar davon ab, in einen Verein einzutreten - zu schlecht waren die Erfahrungen, die er als Semi-Profi in den 50er und 60er Jahren gesammelt hatte. In meinem ganzen Leben bis heute habe ich kein einziges Rennen gefahren und wollte nie an einem teilnehmen. Was außer Materialbruch sollte für mich dabei herauskommen? Dabei würde ich mich nach nunmehr 28 Jahren aktiven Fahrens nicht mehr als einen "Hobby-Fahrer" bezeichnen... doch eigentlich ist es mir egal, ich fahre immer noch die gleichen Strecken und habe meinen Spaß, wenn ich ein "Wiesenhof-Hähnchen" am Anstieg abhängen kann. Wenn Du mehr daraus machen willst, laß Dich nicht verschrecken.
:-)

edit: Mit "Wiesenhof-Hähnchen" meine ich die Hobby-Fahrer, die auf der Seite 650 des Rose-Kataloges schwach wurden :-D
 
AW: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

Was dabei rumkommt? Wettkampf und alles was damit zu tun hat.
 
AW: Lohnt sich mit 27 Jahren noch ein aktiver Einstieg

Hallo!

habe mir jetzt mal so einiges von Euch durchgelesen und habe für mich eine entscheidung getroffen. Ja ich werde in einen Verein gehen , und werde eine Lizenz lösen.Allerdings nicht die für Rennrad Rennen , sondern im bereich Tri-Duathlon.Habe gemerkt das mir das Abwechselnde Training mehr spaß macht und ich mich innerhalb kürzester Zeit sehr gesteigert habe (beim Laufen!)Beides macht mir Spaß von daher "Warum nicht im Verein mit Unterstützung"
Und falls jemand schreibt es macht keinen Sinn mit mitlerweile 28 , man wird es sehen. jedenfalls wurde mir bei einem Verein gesagt das ich noch nicht zu Alt dafür bin. Auf 15000 Jahreskilometer werde ich nicht kommen, aber muß man das fahren? Ist aber eigentlich egal!
 
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