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Lightweight Meilenstein Art: High-End Laufradsatz für 6.550 €

... Hier wird zu großen Teilen die Marke und das Prestige bezahlt.
Das Prestige bestand ja früher darin, dass die weltbesten Fahrer die Dinger aus dem Leberkäseofen von Herrn Dierl und Herrn Obermayer direkt abgeholt und aus eigener Tasche bezahlt haben.
Gegen Ende der Felgenbrems-Ära haben die Entdecker der Marginal Gains (Sky/Ineos) nochmal bei der TdF die gesponsert Räder gegen gekaufte Lighies ersetzt.

Und heute?
 
Milram hatte die damals als Sponsor. Sonst fällt mir nur noch ein CX-Fahrer mit Lightweight-Sponsoring ein, der die vor langer Zeit bei der DM in Kleinmachnow gefahren ist.
Von Lightweight hatte ich eigentlich auch nichts anderes erwartet, als eine modernere Version der extravaganten Laufräder. Das ist einfach deren Nische.
Hätten sie ein LRS in klassischer Bauweise entwickelt, wäre der in der Masse untergegangen. Wer sowas kauft, sucht das Besondere. Sehr niedriges Gewicht, bessere Aerodynamik, bessere Steifigkeit oder was auch immer, ist nicht erste Priorität.
 
Das Prestige bestand ja früher darin, dass die weltbesten Fahrer die Dinger aus dem Leberkäseofen von Herrn Dierl und Herrn Obermayer direkt abgeholt und aus eigener Tasche bezahlt haben.
Gegen Ende der Felgenbrems-Ära haben die Entdecker der Marginal Gains (Sky/Ineos) nochmal bei der TdF die gesponsert Räder gegen gekaufte Lighies ersetzt.

Und heute?
Die hat Sky m W seinerzeit ausschließlich wg des Gewichts gekauft. Die mussten ihr Pina Dickerchen für die Bergetappen abspecken.
 
Interessant wäre doch mal ein Vergleich aller TdF-Räder. Gewicht, Aerodynamik, Rollwiderstand der Reifen usw.
Die Unterschiede sind sicherlich nicht minimal.
Das sind aber nicht wirklich ausschlaggebende Faktoren.
In der Vergangenheit haben zum Beispiel Fahrer mit "schlechteren" Reifen Etappen oder Eintagesrennen gewonnen. Eigentlich unmöglich, oder?
Ob Enve, DT Swiss oder Newmen auf der Felge steht, ist eigentlich fast egal.
Anders als es Hersteller und Sponsoren behaupten, ist der Fahrer ausschlaggebend.
Pogi wäre mit Van Rysel oder Cube nicht schlechter.
 
Interessant wäre doch mal ein Vergleich aller TdF-Räder. Gewicht, Aerodynamik, Rollwiderstand der Reifen usw.
Die Unterschiede sind sicherlich nicht minimal.
Erwartest du da tatsächlich grosse Unterschiede? Es ist doch fast alles ausgereizt und man bewegt sich daher nur noch im Bereich der Marginal Gains.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müsste man erstmal definieren. Was sind marginal gains? 20g , 2 Watt , ....?
Oder machen 250g und 11 Watt kaum Unterschiede?
Wenn man hier verschiedene Diskussionen liest, bekommt man den Eindruck; mit einem 7 Jahre alten Fahrrad ist man überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig. Pässe erreicht man mit so alten Rädern nur noch, wenn man sich von einem motorisierten Fahrzeug ziehen lässt. Schlauchreifen, Felgenbremse, 23mm Reifenbreite (und schmaler) ist schon fast Selbstmord.
Ausgereizt würde ich noch nicht sagen. Natürlich hat sich die Entwicklung in letzter Zeit stärker verbessert als vor 30 Jahren und davor. Aber mit anderen Materialien, Verarbeitung, Erkenntnissen aus der Forschung ist bestimmt noch Potential. Andererseits lässt sich mit Salami-Taktik mehr Geld verdienen. Immer leicht verbessern und als Weltneuheit präsentieren. Was aktuell entwickelt wird, sehen wir erst in ein paar Jahren. Man könnte es aber auch schon nächstes oder übernächstes Jahr verkaufen. Aus guten Gründen tut man das nicht.
Ich glaube nicht dass ein Weltklasse-Fahrer auf einem anderen Rad oder mit zweitbester Ausstattung automatisch viel schlechtere Ergebnisse liefern würde.
In Einzelfällen kann Material sicherlich entscheidend sein, der Unterschied wird aber nicht extrem groß sein.
Im Rennen spielen viel mehr Faktoren eine Rolle als im Windkanal oder auf einem Rollenprüfstand.
Das beste Rad im Peloton hilft nichts, wenn der Fahrer im Zielsprint an 20. Position ist. Oder man am Tag nach Alpe d' huez eine schlechte Form hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Rolex kauft man u.a. auch als Geldanlage, ein LRS ist hingegen nur ein Verbrauchsartikel.
für alle die, die den User nicht kennen:
Er hat keine Ahnung von einer Rolex (zu geizig dafür).
Er hat Ahnung von einem Lightweight-Laufradsatz: zu geizig dafür.

Wie kannst du dich nur zu einem solchen Thema äußern, wenn du nicht nur keine Ahnung und obendrein zu geizig dafür bist und als Beleg dafür Trikots "auffährst", die verschlissen sind - und sie deshalb "in" die Hose stopfst, also mit Trägern "darüber"?
Ich muss das leider hier deutlich schreiben, für alle, die dich nicht kennen, damit ihnen deutlich wird, dass du keine Ahnung hast, aber den Oberfachmann abgibst. Schreib doch bitte über Sandalen. Unterhosen. Sitzbeschwerden. Gleitcreme.
Aber bitte nicht über Rolex.

Wie kann man nur so angeben? Das macht mich wütend, weil der Rest an Neulingen echt glaubt, du habest eine Ahnung. Wann hörst du eigentlich damit auf?
 
Er hat keine Ahnung von einer Rolex (zu geizig dafür).
Das Luxusgüter (wozu Rolex gehört) eine Wertanlage sind, gehört zum Allgemeinwissen. Dazu muss man selbst keine Rolex besitzen.

Wie kannst du dich nur zu einem solchen Thema äußern, wenn du nicht nur keine Ahnung und obendrein zu geizig dafür bist
Ich besitze weder Gold, noch Oldtimer, Luxusuhren oder Kunstwerke, dennoch weiss ich, dass es sich dabei um Wertanlagen handelt.

also mit Trägern "darüber"?
Ich fahre Radhosen ohne Träger

Wie kann man nur so angeben?
Was hat das mit angeben zu tun wenn ich schreibe, dass Rolex eine Wertanlage ist?
Aber du kannst ja deinen Finanzberater fragen, er wird dir das bestätigen, zumindest was bestimmte Modelle anbelangt.
 
Du hast wirklich keine Ahnung. So gar keine. Das ist kein Allgemeinwissen, sondern (bis auf wenige Ausnahmen; i.Ü. gültig für sämtliche Luxusuhren) falsch.

Und völlig OT – der LRS sieht cool aus, aber für den Preis kauf' ich mir lieber eine Speedmaster. 😂
 
Ich finde den Preis für den Satz einfach nicht angemessen, da ich für 50% Vergleichbares finde. Der Name hat mich vor 25 Jahren gelockt, da waren sie für mich sehr begehrenswert. Heute sind sie das nicht mehr. Ich verbinde damit eher old fashioned.
 
Mit dem Gedanken von Preis/Leistung oder "was krieg ich für so viel Kohle" würde ich das gar nicht angehen.
Seit wann haben Luxusgüter einen reellen Gegenwert? Der eine oder andere zukünftige Besitzer würde die Räder nicht für die Hälfte kaufen. Das muss teuer sein. Kann man als Angeberei verbuchen, oder sich denken: die Reichen wissen nicht wohin mit dem Geld. So ist es nun mal. Nicht alle Käufe sind ökonomisch oder sinnvoll.
Wer sie kauft, dem gönne ich das. Für mich wären sie weniger interessant, selbst wenn ich das Geld in der Kaffeekasse hätte.
Meine Erwartungen sind einfach anders. Für so viel Geld sollte schon < 1000g drin sein.
Bei Autos, Haushalt und anderen Hobbys ist das genauso. Astronomische Preise, wo man sich an den Kopf fässt.
Luxusautos haben auch nicht den Gegenwert. Die sind nicht so teuer, weil die Entwicklung oder die Materialien so teuer und aufwändig sind.
 
Ich finde den Preis für den Satz einfach nicht angemessen, da ich für 50% Vergleichbares finde. Der Name hat mich vor 25 Jahren gelockt, da waren sie für mich sehr begehrenswert. Heute sind sie das nicht mehr. Ich verbinde damit eher old fashioned.
Das ist doch bei vielen Sachen so, weil vieles damals noch neue war und es wenig bis gar keine Konkurrenz gab, die was vergleichbares gemacht haben. Ein gutes Beispiel ist ein Powermeter wie ich finde. Schau mal was SRM früher kostete. Heute geht es schon ab 200 Euro los
 
Das Luxusgüter (wozu Rolex gehört) eine Wertanlage sind, gehört zum Allgemeinwissen. Dazu muss man selbst keine Rolex besitzen.


Ich besitze weder Gold, noch Oldtimer, Luxusuhren oder Kunstwerke, dennoch weiss ich, dass es sich dabei um Wertanlagen handelt.


Ich fahre Radhosen ohne Träger


Was hat das mit angeben zu tun wenn ich schreibe, dass Rolex eine Wertanlage ist?
Aber du kannst ja deinen Finanzberater fragen, er wird dir das bestätigen, zumindest was bestimmte Modelle anbelangt.
Wenn man von nichts eine Ahnung hat dann einfach mal die Finger in der Hosentasche lassen und keinen Käse schreiben
 
https://www.wirtschaftscheck.de/was-sind-sachwerte-und-was-taugen-sie-zum-vermoegensaufbau/

https://www.ubs.com/ch/de/wealth-ma...ne/articles/investing-in-tangible-assets.html

https://www.hermoney.de/boerse-geldanlage/trends/die-besten-wertanlagen/

Zusammenfassend:
Zu den Wertanlagen zählen Sachwerte, die eine Wertsteigerung erwarten lassen und zur Vermögensbildung genutzt werden können. Dazu gehören unter anderem Immobilien, Edelmetalle, Kunst, Antiquitäten, Luxusuhren, Sammlerstücke von Oldtimern bis zu Turnschuhen und NFTs.
 
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