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Lenker hat sich nach ein Unfall verdreht.

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Re: Lenker hat sich nach ein Unfall verdreht.
Ist schon klar, ich werde mich sehr defensiv verhalten und erst mal abwarten was überhaupt bekannt ist über den Unfall, ich kann ja eh nichts sagen, weil ich von dem Unfall null Erinnerungen habe, es liegt auch keine anzeige von der Paketfahrer vor.
 
... in so einem Fall, einen Anwalt aufsuchen.
Der Anwalt meint dazu:
Geh weg...

Nein, Rechtsanwälte haben keine Glaskugel und haben auch keine Lust, sich mit sowas zu beschäftigen. Die Beratung ist teurer als ein Lenker.
 
War das überhaupt in Deutschland? Hört sich für mich so an ('Gendarmerie'), dass es im französischsprachigen Ausland war. Da gibt ja so einige und die Verhältnisse können dort durchaus anders sein als in D.
 
War das überhaupt in Deutschland? Hört sich für mich so an ('Gendarmerie'), dass es im französischsprachigen Ausland war. Da gibt ja so einige und die Verhältnisse können dort durchaus anders sein als in D.
Richtig erkannt, es war in Frankreich, wo ich schon seit über 30 Jahre lebe.
 
Ich bin mir sicher, dass das Fahrrad das letzte, was mich Sorgen bereitet. Der Unfall ist nun drei Wochen her und ich versuche, einigermaßen wieder das tägliche Leben zu führen, obwohl die linke Körperseite noch leichte Lähmungen aufweist. Dies würde jedoch meine größte Sorge sein.
An deiner Stelle würde ich das mit dem Radfahren für nächsten 2-3 Jahre bleiben lassen. Einen zweiten Schutzengel findest Du so schnell nicht.
 
Alles was Du sagst kann gegen Dich verwendet werden. Was für Dich im ersten Moment nicht ersichtlich ist, könnte später für Dich ein Problem werden.
+1
Je nach Rechtslage im Land kann dies zu einer hohen Busse wegen nicht beherrschen des Fahrzeugs führen.
"Es ging alles so schnell das ich dazu keine konkrete Aussage machen kann"
Niemand muss sich selber belasten zumal bei Radunfällen die Beweislage oft schwierig ist.
 
An deiner Stelle würde ich das mit dem Radfahren für nächsten 2-3 Jahre bleiben lassen. Einen zweiten Schutzengel findest Du so schnell nicht.
Ich fahre seit 20 Jahren Rennrad und hatte vor 14 Jahren schon mal einen Unfall bei einem abfahrt in die Pyrenäen, mit auch einen Wirbelbruch 6 Monate später saß ich wieder aufs Rad,
zwar alles noch ganz vorsichtig, aber immerhin,
ich hatte eigentlich nicht vor jetzt 2 oder 3 Jahren nichts zu machen, ich wurde, wenn es gesundheitlich vertretbar ist, wieder ein wenig in die Pedale zu treten.
 
Hat nichts mit Mutmachen zu tun, Halswirbel ist kein Klacks, aber falls Du es besser weißt nur her damit.
Und du meinst, 2 - 3 Jahre Pause und der Schutzengel ist wieder wie neu?
Und ein Knochenbruch heilt auch 2 - 3 Jahre?
Frenchmen hätte Motivation und Zuspruch nötig und nicht deine bescheuerten Statements!
 
Ich hatte letztes Jahr eine Kollision mit einem PKW, welcher aus einem Parkplatz ausfuhr. Ich sah mich schon voll in die Seite krachen, bin aber dann doch zum Glück mehr an der Motorhaube hängen geblieben. Der genaue Ablauf ist total ausgeblendet. Schürfwunden und entsprechende Blutergüsse waren die Folge. Der Lenker traf wohl auch die Haube und war ca 30° verdreht. Früher konnte man den Lenker einfach wieder gerade richten, ich habe aber diesen Versuch dann abgebrochen, nachdem sich selbst zu zweit nichts bewegt hat. Ich habe dann schon auch den Lenker getauscht, aber der Gabelschaft machte mir größere Sorgen und entsprechend kam eine neue Carbongabel.
Der Unfall war an Pfingsten, zuvor war ich kurz vor Sylvester mit meiner Frau in der Notaufnahme und habe schlechte Erfahrungen gemacht. Das hat mich davon abgehalten, mit der Ambulanz in das Krankenhaus zu fahren. Ansonsten ist ein Besuch im Krankenhaus immer sinnvoll, auch um einen Arztbericht für die Versicherung zu haben.
Ich habe damals einige Fahrradläden abgeklappert, wegen eines Kostenvoranschlags. Aber es war Hochsaison und an einen Selbstaufbau wollten sie auch nicht ran. Die gegnerische Versicherung hat mir ohne genauere Forderung sofort 800€ Schmerzensgeld bezahlt, und ich sollte noch eine Rechnung über die zu ersetzenden Teile vorlegen. Ich hatte auch bei dem Anwalt des Vereins nachgefragt, der machte mir wenig Hoffung auf eine größere Summe.
 
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An deiner Stelle würde ich das mit dem Radfahren für nächsten 2-3 Jahre bleiben lassen. Einen zweiten Schutzengel findest Du so schnell nicht.

Gibt es da ein Erfahrungswert, wie schnell sich so ein Schutzengel regeneriert, damit er wieder zu 100% funktioniert ? 🤔
 
Gibt es da ein Erfahrungswert, wie schnell sich so ein Schutzengel regeneriert, damit er wieder zu 100% funktioniert ? 🤔
Bei einem Wirbelbruch der Halswirbelsäule dauert das nur ein paar Tage, zumindest wenn man den Fachleuten im Forum hier Glauben schenken kann. Ich kenn viele bei denen dauert es ein ganzes Leben lang, aber die können wenigstens Rollstuhl fahren, da gibts dann auch keine Probleme mit dem Lenker
 
Bei einem Wirbelbruch der Halswirbelsäule dauert das nur ein paar Tage, zumindest wenn man den Fachleuten im Forum hier Glauben schenken kann. Ich kenn viele bei denen dauert es ein ganzes Leben lang, aber die können wenigstens Rollstuhl fahren, da gibts dann auch keine Probleme mit dem Lenker

Das man sich erst 100% auskurieren muß ist selbsterklärend. Aber was hat das mit einem Schutzengel für einen Unfall zu tun ?
 
Bei einem Wirbelbruch der Halswirbelsäule dauert das nur ein paar Tage, zumindest wenn man den Fachleuten im Forum hier Glauben schenken kann. Ich kenn viele bei denen dauert es ein ganzes Leben lang, aber die können wenigstens Rollstuhl fahren, da gibts dann auch keine Probleme mit dem Lenker
ich würde mir niemals anmaßen über irgendwelche medizinischen Probleme von Forenmitgliedern zu spekulieren.
Ich wünsche @frenchmen alles Gute und erfolgreiche Genesung
 
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