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Leistungsdiagnostik

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@Homer285 Ich fahre im Schnitt die letzten Wochen um die 500-600km die Woche. Im Winter waren es 250-350km

Ich bin in Deidesheim(beoi frankfurt ;-)) letztes Jahr gefahren und da war ich 4er von knapp 30 Fahrern!


@Mi67 Lukas Hauptmann kenn ich schon, ist das gleiche Kaliber wie Maik Hamann. Die sind eine Klasse für sich, dennoch war ich bereits vor ihnen bzw knapp hinter ihnen.
Sie waren besser wie ich, aber mithalten konnte ich letztes Jahr, zwar nicht immer aber manchmal.
Dieses Jahr weiß ich es noch nicht da ich erst in 2 Wochen das erste fahre wo die auch dabei sind.

Bei den Hobbyrennen die ich gefahren bin war das schlechteste ein 11 Platz. Die wenigsten Fahrer am Start waren 22 ansonsten meist 25-30 Fahrer.
 
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In dem Buch "Krafttrainingim Radsport" von Dennis SAndig (wenn Du das meinst) wird überhaupt nichts Neues geschrieben, das wurde auch schon vor Jahren an den Unis gelehrt- hört sich nur so neu an...

Der Zeitraum "die letzten Jahre" ist für die Trainingsweisheiten der verknöcherten Radsportszene aber schon sehr aktuell! Die in dem Buch zitierten Studien waren alle lange nach der Trainerausbildung des typischen Vereinsmeiers, wie ich ihn kennengelernt habe. Alle solche GA1-Phrasenschweintypen. :lol:
 
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Jetzt mal eine andere Frage zu dem Thema!!!!


Was ist jetzt eigentlich sinnvoller, lieber 4-5kg mehr zu wiegen und mehr Kraft haben, oder 4-5kg leichter zu sein aber dadurch auch weniger Kraft haben.

Womit ist man schneller:ka:

Gibt es da irgendeine Formel mit der man das Pauschal sagen kann??
 
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Jetzt mal eine andere Frage zu dem Thema!!!!


Was ist jetzt eigentlich sinnvoller, lieber 4-5kg mehr zu wiegen und mehr Kraft haben, oder 4-5kg leichter zu sein aber dadurch auch weniger Kraft haben.

Womit ist man schneller:ka:

Gibt es da irgendeine Formel mit der man das Pauschal sagen kann??

Auf flachen, schnellen Kursen ist der Wind der größte Feind und somit die absolute Wattzahl die entscheidende Größe also lieber mehr Gewicht und mehr absolute Watt. Je winkliger und hügeliger die Strecke um so wichtiger werden Watt/KG, weil Du die Masse immer wieder neu beschleunigen (winklig) oder gegen die Hangabtriebskraft (hügelig) treiben mußt. Ich habe mich für mehr Gewicht und flache EZF und schnelle Rennen entschieden. Kommt drauf an, was Du willst.
 
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Ich fahre eigenlich alles. VOm Zeitfahren, bis hin zu Bergrennen wie Sudelfeld,Kesselberg oder auch Kriterien mit 800m Rundenlänge und vielen Kurven. Auch Rundstreckenkurse sind dabei.

Also kann ich mich nicht auf eines festlegen das sit mein Problem...
 
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Ich fahre eigenlich alles. VOm Zeitfahren, bis hin zu Bergrennen wie Sudelfeld,Kesselberg oder auch Kriterien mit 800m Rundenlänge und vielen Kurven. Auch Rundstreckenkurse sind dabei.

Also kann ich mich nicht auf eines festlegen das sit mein Problem...


na dann, 65kg und > 400W an der FTP wären ein brauchbarer mittelweg....:D;)
 
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Was ist jetzt eigentlich sinnvoller, lieber 4-5kg mehr zu wiegen und mehr Kraft haben, oder 4-5kg leichter zu sein aber dadurch auch weniger Kraft haben.
Womit ist man schneller:ka:
Gibt es da irgendeine Formel mit der man das Pauschal sagen kann??
Leider ... oder auch zum Glück: nein.

Es gibt nun mal unterschiedliche Konstitutionstypen. Ein Cancellara würde auf Schleck-Format ausgedünnt vermutlich ebenso wenig in der Lage sein, seine phänomenalen Leistungen abzuliefern, wie Fränk Schleck in der Lage Wäre, durch Anfuttern des Gewichtes von Cancellara, jenen in seiner Paradedisziplin zu schlagen.

Unterm Strich genügt es für den Hobbyfahrer m.E., den Grad der "persönlichen Austrainiertheit" zu bewerten, also ob und wie viele Kilos man noch herumschleppt und ob das muskuläre Potential noch weitgehend brach liegt, oder es durch adäquates (in Umfang und Intensität) Training bereits zu größeren Teilen abgerufen hat. Das Gewicht und der Körperbau, welche sich bei guter Austrainiertheit einstellen, sind in gewisser Weise die "natürliche Ausgangsposition", aus der heraus schon mal die eigenen Stärken und Schwächen einschätzbar sind. Erst dann befindet man sich in einer Position, aus der man ableiten könnte, ob man eher zum Bergfahrer, zum Allrounder, zum Sprinter oder zur Zeitfahrsau taugt. Dann wird man das Training danach gestalten und die verbleibenden, bereits relativ engen Spielräume in der Gestaltung des eigenen Körperbaus entsprechend ausschöpfen.

Um das etwas stärker in Zahlen zu fassen: erst geht es um die Arbeit an 50% Verbesserung (wäre jetzt bei Dir hauptsächlich auf Leistungssteigerungs-Seite zu betreiben!), dann folgt die 2. Saison mit dem Feilen an weiteren 10-15% und im dritten Jahr ist man schon froh, beim Feintuning weitere 5% an Potential erschließen zu können.
 
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Ich fahre eigenlich alles. VOm Zeitfahren, bis hin zu Bergrennen wie Sudelfeld,Kesselberg oder auch Kriterien mit 800m Rundenlänge und vielen Kurven. Auch Rundstreckenkurse sind dabei.

Also kann ich mich nicht auf eines festlegen das sit mein Problem...

Ist ja kein Problem. Man kann ja ruhig alles machen und versuchen Schwächen zu eliminieren und Stärken weiter zu verbessern. Man sollte sich nur darüber im klaren sein wo die eigenen Stärken liegen und wo man Platzierungen einfahren will. Wenn man ein muskulöser Sprintertyp ist, wäre es kontraproduktiv sich auf Bergrennen zu spezialisieren. Vernünftigerweise versucht man nicht zwanghaft gegen die Veranlagung zu kämpfen sonder naturgegebene Stärken optimal auszunutzen.
 
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Ja da hast du vollkommen recht.

Nur leider gibt es nicht all zu viele Hobbyrennen, darum muß ich gezwungenermaßen auch Berge hoch, obwohl es nicht mein Revier ist oder wird :-((
 
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Ja da hast du vollkommen recht.

Nur leider gibt es nicht all zu viele Hobbyrennen, darum muß ich gezwungenermaßen auch Berge hoch, obwohl es nicht mein Revier ist oder wird :-((

Ich mußte während meiner Teamzeit auch das fahren was angesagt war, aber ist doch egal macht auch Spaß und verbessern kann man sich immer. Falls Du kein Bergfloh bist, sei nur nicht traurig, falls die Ergebnisse dort suboptimal ausfallen und hake es unter wettkampfspezifisches Training ab.:)
 
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