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Le Tour de France 2014

Die Favoriten konzentrieren sich mal wieder auf den letzten Anstieg. Daran ändern auch kürzere Etappen nix.
 
mh, also nibali hätte wohl auch 10min schon haben können im gk!
verstehe nicht warum ein tjvg am tourmalet nicht mal all in geht, so war klar das es aussichtslos ist mit dem podium!
für mich steht fest das es rafael majka wohl zu großer wahrscheinlichkeit auf das podium geschafft hätte...(komisch im giro schien er nicht die jetzige form zu haben, oder alles nach nibali ist einfach nicht so stark)
ob nibali sich mit dem heutigen tag ein gefallen getan hat ist aber eine andere frage...(ich fands gut das er die schlafenden top 10 fahrer zerstört hat)
verstehe nicht das alle immer bis zum letzten gipfel warten...(schon nach 2 bergetappen kam das gefühl auf, das alle zufrieden sind wie es ist)
 
für mich steht fest das es rafael majka wohl zu großer wahrscheinlichkeit auf das podium geschafft hätte...(komisch im giro schien er nicht die jetzige form zu haben, oder alles nach nibali ist einfach nicht so stark)
ob nibali sich mit dem heutigen tag ein gefallen getan hat ist aber eine andere frage...(ich fands gut das er die schlafenden top 10 fahrer zerstört hat)
verstehe nicht das alle immer bis zum letzten gipfel warten...(schon nach 2 bergetappen kam das gefühl auf, das alle zufrieden sind wie es ist)
er hat seine 4. tour etappe gewonnen und weiteren puffer geschaffen, was könnte daran kein gefallen sein?

majka hat sich fast 13 Etappen "ausgeruht", also nicht so überraschend, dass er jetzt ganz vorne fährt und sehr frisch ist.

ein früher angriff hat halt auch großes risiko, wenn man das verkackt kann man sehr viel mehr verlieren als meistens zu gewinnen ist. Und wie schwer es ist, sah man ja auch an Valverde attacke in der Abfahrt durch die relativ flache Abfahrt zum schluss.
 
Warum die Fahrer nicht schon am Tourmalet angreifen, hat man doch wunderbar am Duo Nieve/Kadri gesehen. Die hatten 4 Minuten auf dem Gipfel und nur noch eine Minute am Fuß von Hautacam. Das sind die Körner nicht wert...
 
ja wer nichts wagt, gewinnt auch nichts...ob ich jetzt 5,6,7,8 werde ist nicht dramatisch...aber wenn man so aufs podium fährt hat das was! klar kann das nach hinten losgehen, aber dann lutsche ich halt 21 etappen und der sponsor hat da auch nix von.
glaube nicht das man in so riesen mannschaften wie movistar oder bmc nach dieser tour in feierlaune ist...(gut valverde steht wohl auf dem podest am ende, aber das war nicht der valverde den man erwarten konnte)
nibali dominanz heute sieht halt medial nicht gut aus...(deswegen sagte ich er hat sich vllt. keinen gefallen damit getan)
wir sehen das anders, aber die breite masse bekommt das halt anders serviert!

trotzdem war majka in 3 bergetappen mindestens 2 stärkster ohne eine spezielle tour vorbeireitung! das finde ich schon sehr beeindruckend!
 
@radsportfan88 Ich hab es schonmal gesagt, es ist NICHT egal ob man 5. oder 9. wird! Du musst zwischen deiner sportlichen Sicht und der Sponsoren-, Teamperspektive unterscheiden. Ein Podest bei der Tour ist vermutlich mehr wert als ein Girosieg, es ist schlichtweg scheiß egal ob du 1 oder 25 Minuten Rückstand hast, du bist auf dem Podium in Paris. Und auch ob man 5. oder 9. wird macht einen riesen Unterschied für die Teams.
Ich habe schon vor der Tour gesagt, dass sie an diesem Problem krankt: Der 9. fährt dem 8. nach, der 8. dem 7. , der 7. dem 6. usw. Das Medienaufkommen ist einfach so viel riesiger als überall sonst..
Mal ganz davon abgesehen, dass außer Valverde niemand zwischen Platz 2. und 10. je auf einem Grand-Tour-Podest gestanden hat! Und selbst Valverde war nie bei der Tour auf dem Podest und ist von Anfang an um Platz 3 gefahren. Für sie alle wäre ein Podest schon aus rein sportlicher Sicht gigantisch. Dementsprechend muss man eben auch die Abstände bewerten, schon zur ersten Bergetappe gab es nur einen Fahrer im Feld der Siegambitionen hatte, dass war das Problem..
Es gibt keinen Toursieg 2. Klasse; Nibali war der stärkste Fahrer im Rennen. Aber es spiegelt nicht wie sonst die Kräfteverhältnisse im Radsport wieder.
 
@radsportfan88 Ich hab es schonmal gesagt, es ist NICHT egal ob man 5. oder 9. wird! Du musst zwischen deiner sportlichen Sicht und der Sponsoren-, Teamperspektive unterscheiden. Ein Podest bei der Tour ist vermutlich mehr wert als ein Girosieg, es ist schlichtweg scheiß egal ob du 1 oder 25 Minuten Rückstand hast, du bist auf dem Podium in Paris. Und auch ob man 5. oder 9. wird macht einen riesen Unterschied für die Teams.
Ich habe schon vor der Tour gesagt, dass sie an diesem Problem krankt: Der 9. fährt dem 8. nach, der 8. dem 7. , der 7. dem 6. usw. Das Medienaufkommen ist einfach so viel riesiger als überall sonst..
Mal ganz davon abgesehen, dass außer Valverde niemand zwischen Platz 2. und 10. je auf einem Grand-Tour-Podest gestanden hat! Und selbst Valverde war nie bei der Tour auf dem Podest und ist von Anfang an um Platz 3 gefahren. Für sie alle wäre ein Podest schon aus rein sportlicher Sicht gigantisch. Dementsprechend muss man eben auch die Abstände bewerten, schon zur ersten Bergetappe gab es nur einen Fahrer im Feld der Siegambitionen hatte, dass war das Problem..
Es gibt keinen Toursieg 2. Klasse; Nibali war der stärkste Fahrer im Rennen. Aber es spiegelt nicht wie sonst die Kräfteverhältnisse im Radsport wieder.
sportlich gesehen ist es eindeutig, aber jetzt ein krasses beispiel: glaubst du der sponsor sieht lieber einen tjvg der 21 etappen super mit fährt und am ende 6 wird oder einen alexander vinokurow der am ende zb. platz 9 hat und etwa 5 mal solange in der kamara ist wie tjvg? (vllt. noch einen etappensieg erfährt) glaube schon das in so einem fall der sponsor lieber das zweitere wählt!!! (klar das beispiel war krass)
eins ist klar wenn froome und contador drin gewesen wären, hätten wir vllt. die spannenste tour seit 2003 oder 1989 gehabt und das unter 3 fahren!
 
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