Lemmy69
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AW: Laufen... was mach ich falsch?
Vom Halbmarathon auf die doppelt solange Marathondistanz ist eine Steigerung um 100%, nicht um 50% - es sei denn, die Regeln der Prozentrechnung hätten sich plötzlich verändert!
Spaß beiseite: Genau deswegen "wage" ich mich auch nicht an einen Marathon ran; ich laufe auch den Halbmaraton in Zeiten von ca. 1:40 bis 1:45 (je nach Tagesform) relativ "locker", d.h. ich bin tags darauf keinesfalls "tot" o.ä., sondern könnte sofort wieder mit dem normalen Training (Laufen um die 12 km oder ´ne Runde RR bzw. MTB) fortfahren - meist gönne ich meinem Körper aber dennoch erst mal 2 bis 3 Tage Ruhe. Und aufgrund dieser relativ locker erreichten HM-Ergebnisse bin ich schon zig-mal angesprochen worden, warum ich den keinen "echten" Marathon laufen wolle; Grund ist eben der, dass dies 100% mehr sind als der HM - eine gewaltige Mehrbelastung für Knochen, Gelenke und Bänder - und auf "danach 3 Wochen nicht mehr bewegen können" habe ich einfach keinen Bock!
Daher versuche ich mich in diesem Jahr lieber erstmalig an der olympischen Distanz im Triathlon - ich denke, dass 10 km laufen nach vorherigen 40 km Rad und 1,5km schwimmen zwar nicht zu unterschätzen sind, aber für meinen Bewegungsapparat allemal noch besser zu vekraften sein werden als ein kompletter Marathon! Volksdistanz hatte bisher gut geklappt, für die olympische Distanz habe ich jetzt aber extra mit einem Kraul-Kurs angefangen, da beim Brustschwimmen auf 1,5 km wohl kein Pott zu holen ist...
Gruß
Lemmy
...Man unterschätzt das gewaltig. Ich bin geradelt, Nordic Blading, Ski, schwimmen was weis ich. Halbmarathon kein Problem aus dem Aermel geschüttelt. Und was hab ich im übermut gemacht? Marathon gelaufen. Ich dachte eben ich bin topfit. Ich hab es geschafft, gefinished. Und das Ende vom Lied waren zwei Wochen Pause. Komplettpause. Das Gehen an Krücken ging dann ganz gut und die Kollegen sagten :"Wie Krücken? Du?? Wegen laufen??!!" Die Steigerung war doch zu krass und hat mich sehr deutlich über meine Grenzen gebracht. Ich habe das Pensum also zu 50% überschritten...
Vom Halbmarathon auf die doppelt solange Marathondistanz ist eine Steigerung um 100%, nicht um 50% - es sei denn, die Regeln der Prozentrechnung hätten sich plötzlich verändert!

Spaß beiseite: Genau deswegen "wage" ich mich auch nicht an einen Marathon ran; ich laufe auch den Halbmaraton in Zeiten von ca. 1:40 bis 1:45 (je nach Tagesform) relativ "locker", d.h. ich bin tags darauf keinesfalls "tot" o.ä., sondern könnte sofort wieder mit dem normalen Training (Laufen um die 12 km oder ´ne Runde RR bzw. MTB) fortfahren - meist gönne ich meinem Körper aber dennoch erst mal 2 bis 3 Tage Ruhe. Und aufgrund dieser relativ locker erreichten HM-Ergebnisse bin ich schon zig-mal angesprochen worden, warum ich den keinen "echten" Marathon laufen wolle; Grund ist eben der, dass dies 100% mehr sind als der HM - eine gewaltige Mehrbelastung für Knochen, Gelenke und Bänder - und auf "danach 3 Wochen nicht mehr bewegen können" habe ich einfach keinen Bock!
Daher versuche ich mich in diesem Jahr lieber erstmalig an der olympischen Distanz im Triathlon - ich denke, dass 10 km laufen nach vorherigen 40 km Rad und 1,5km schwimmen zwar nicht zu unterschätzen sind, aber für meinen Bewegungsapparat allemal noch besser zu vekraften sein werden als ein kompletter Marathon! Volksdistanz hatte bisher gut geklappt, für die olympische Distanz habe ich jetzt aber extra mit einem Kraul-Kurs angefangen, da beim Brustschwimmen auf 1,5 km wohl kein Pott zu holen ist...
Gruß
Lemmy