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Langstrecke alleine?

P4uL0

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Hi

Ich habe vor (jenachdem wie es die Zeit zum trainieren zulässt) wieder eine Langstrecke fahren.
Ich bin nur am überlegen ob alleine oder bei nem Brevet.
Was hat welche Vor und Nachteile?
we macht Ihr das in der Regel?

Vorteil ner Veranstalltung ist das es eben organisiert ist, und mann verpflegungsstationen hatt und Leute zum reden wenn mal ein Tiefpunkt kommt. Nachteil das mann eben Zeit und Ort gebunden ist.

Wenn manns alleine macht kann mann wie, wo und wann fahren wie mann will. Mann ist allerding alleine und mit Verpflegung Nachst isses recht doof, und wenn mann nen Durchhänger hatt muss mann alleine duchhängen.

Langstrecken fahre ich erst seit letztem Jahr, bin als Einzelstarter bei RaR mit gefahren und habe 16 Runden geschafft in 23 Stunden brutto!
Alleine bin ich max 300km gefahren, ds war Nachts als vorbereitung für RaR.

Ich wollte so Zwischen 500 und 700km fahren, aber alleine?????

LG
 
Respekt. Als Einzelstarter 16 Runden. Will diese Jahr mit meinem Neffen teilnehmen, wäre froh, wenn wir die 16 Runden schaffen. Bange ist mir vor der Nachtfahrt die Abfahrten runter.
 
Bei einem Brevet gibt es keine Verpflegungsstationen. Die Strecke ist auch nicht wie bei einer RTF ausgeschildert.
Je nach Veranstalter krieg man einen GPS Track und eine Streckenkarte.

Bleibt nur der Vorteil in einer Gruppe zu fahren und das man hinter her was schwarz auf weiß hat.
 
Das nächste ist wie die Strecke plane.
Ne Einfachstrecke, da muss mann halt per Zug wieder zurück.
Nen Rundkurs, nur wie genau, 300km einfach und wieder zurück, oder nen Kreis fahren, oder in der "näheren" Umgebung einfach 600km zusammenfahren.
Wie würdet Ihr sowas angehen?
 
Ein Rundkurs von 450 km Strecke hat etwa 72 km Radius. Wenn Dein Wohnort im Zentrum dieses Rundkurses liegt, hast Du mit An- und Abfahrt ca 600 km und bist nie sehr weit von Deinem Wohnort entfernt. Das wäre eine Option, wenn man wenig Erfahrung mit Langstrecken hat, im Not- oder Versorgungsfall wäre befreundete oder familiäre Hilfe nicht weit. Die 300 km hin-und-zurück-Variante wäre aus meiner Sicht die letzte Option, da hielte ich eine einfache Strecke (mit der Bahn zum Startort und dann zurück nach Hause) motivierender und damit einfacher machbar.
 
AHHH erst mit der Bahn hin und dann mitm Rad zurück, darauf bin ich noch nicht gekommen! Rundkurs ist hat denk ich zermürbend, da mann ja schon jeden Weg kennt!

Das andere ist halt wenn ich ne einfachstrecke fahre, muss ich halt das Gepäck, das ich beim radeln nicht brauche mitrumschleppen!
 
Hallo,

Brevet hat den Vorteil das die Strecke vorgegeben ist - das ist auch das Einzigste. Klar am Anfang fährt man zusammen los - aber ich habe auch schon viele erlebt die dann alleine ins Ziel gekommen sind ... . Klar wenn man ein paar Leute erwischt die das eigene Tempo fahren - super, gerade in der Nacht wenn man sich nicht auskennt !

Meistens bin ich aber alleine unterwegs, ich bastle mir dann immer eine Strecke auf bikemap.net zusammen, die " Rund um die Heimat " geht. Im Klartext, ich bewege mich in einem Radius von max. 150km oder irgendwo wo ich jederzeit abbrechen kann und mit Bus und Bahn zurück komme. Ich suche mir in Bikemap meistens Neben- Staatsstrassen aus, die sind nicht zu befahren wie "B"-Strassen sind aber meistens auch " am Arsch der Welt " noch gut zu fahren. Gerade in Meckpom landet man sonst bestenfalls auf Pflaster oder auch gern auf Sandstrassen.

Verpflegung ist bei beiden meistens an Tanken - da muss man gerade nachts mitdenken und lieber einmal mehr halten als das man dann am Trockenen radelt - kann Dir aber auch bei einem Brevet passieren. In Deutschland geht das meistens ganz gut, nur im Ausland muss man manchmal aufpassen ...

Alleine fahren hat auf alle Fälle was - Du kannst fahren und pausieren wo und wie Du willst - fahre mal mit 5 Mann bei einem Brevet in die Nacht rein - gefühlt hälst Du alle halbe Stunde an wegen irgendwas ( Kalt, Licht, Essen, Trinken, Pin... , ... )

Tiefpunkte kann ich ziemlich gut alleine meistern - aber das kann auch nicht jeder !
 
Verbinde doch die tour mit nem besuch bei verwandten/bekannten. Welche die 500+km weit weg wohnen. so hab ichs ein paar mal gemacht. Mit navi alles kein problem. hatte selbst damals nur ne karte dabei und mir ein paar ortsnamen notiert und war ansonsten ziemlich ausgeliefert, kannte ich noch nicht mal das höhenprofil :D ist halt die frage: willst du die km möglichst effektiv abspulen, in ner gruppe und organisiert. oder die tour von A-Z selbst gestalten, was sicher langsamer ist und man kriegt auch keine urkunde dafür ;) ich persönlich bevorzuge letztere variante
 
AHHH erst mit der Bahn hin und dann mitm Rad zurück, darauf bin ich noch nicht gekommen! Rundkurs ist hat denk ich zermürbend, da mann ja schon jeden Weg kennt!

Das andere ist halt wenn ich ne einfachstrecke fahre, muss ich halt das Gepäck, das ich beim radeln nicht brauche mitrumschleppen!

ich glaube nicht das man auf einem Rundkurs mit 72 km Radis um den Wohnort jeden Weg kennt,
bzw. mal "links abbiegen" wo man üblicherweise rechts abbiegt und du lernst neue Strecken direkt vor der Haustüre kennen...geschweige denn in +/-72 km Entfernung...
 
Verbinde doch die tour mit nem besuch bei verwandten/bekannten. Welche die 500+km weit weg wohnen. so hab ichs ein paar mal gemacht. Mit navi alles kein problem. hatte selbst damals nur ne karte dabei und mir ein paar ortsnamen notiert und war ansonsten ziemlich ausgeliefert, kannte ich noch nicht mal das höhenprofil :D ist halt die frage: willst du die km möglichst effektiv abspulen, in ner gruppe und organisiert. oder die tour von A-Z selbst gestalten, was sicher langsamer ist und man kriegt auch keine urkunde dafür ;) ich persönlich bevorzuge letztere variante
Hi
Mich intressiert das auch, nur hatte ich noch nicht den Mut das mal durch zuziehen.
Machst du das mit einem Trekkingrad und zig Taschen oder mit dem RR und kleinen Rucksack? Tages Etappen oder durchfahren?
Mein Weg wäre ca. 800km.

Gruss Lothi
 
Mit dem Rennrad, und nur nen Rucksack, und ich fahre bis auch paar Pausen durch!
 
hallo...

dein thread ist zwar schon ne weile her, aber vielleicht noch eine idee am rande. wie du schon schreibst ist der faktor zeit doch relativ erheblich.
arbeit, familie und hobby rennradsport unter dem hut bringen ist ab und zu schon eine logistische meisterleistung ;o)
ich habs mir schon länger angewöhnt, wie cubeagree schon geschrieben hat, alle familienausflüge zu nützen. fahre meistens am tag bzw am abend davor weg
und am nächsten tag treffen wir uns am ausgemachten ort. so kommt ordentlich was zusammen.
muss aber auch gestehen dass für mich nachtfahrten dazugehören und mir auch spass machen. wahrscheinlich hat man als schichtarbeiter
weniger probleme damit.....

viel spaß beim biken...
 
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