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Langlebiges Equipment?

tattoo-susi

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Hallo,
danke, daß Ihr Euch kurz Zeit für meine Frage nehmt:
ich habe vor, eine etwas längere Fahrradtour ins Ausland zu unternehmen (etwa 20.000 bis 30.000 km - kein Witz!).
Da es in manchen Gegenden, in die ich kommen werde mit Fachgeschäften nicht so gut aussieht, möchte ich Euch nach Euren Erfahrungen fragen:

- Wie lange halten Ritzel bei neuen Fahrrädern (10-fach) und wie lange bei älteren Modellen (80er Jahre)?
- Wie lange halten Ketten (bis sie zu lang werden), bzw. wie oft muß man sie wechseln? Gibt es da Unterschiede zwischen den neuen, schmalen und älteren Ketten?
- Welche Rahmen sind am langlebigsten, Stahl oder Alu?
welche Marke hat besonders lange gehalten?
Welche Erfahrungen gibt es in Bezug auf Verwindung, Bruchfestigkeit oder weich werden, besonders, wenn der Fahrer etwas schwerer ist
(immerhin fahre ich mit ca. 20 kg Gepäck, ich selbst wiege etwa 68 kg, also
vergleichbar mit einem Mann mit 90 kg Körpergewicht)
- Was sind die Schwachstellen (bei Rahmen, Ausstattung, Felgen etc.)?
Was geht besonders oft kaputt?

Ich möchte auf jeden Fall beim Rennrad bleiben, weil ich auf Tagestouren nur die besten Erfahrungen damit Gemacht habe, auch mit Gepäck und auf schwierigen Straßen.

Vielen lieben Dank im Voraus

Susi
 
AW: Langlebiges Equipment?

Hallo Susi,

solltest du dein Rad mit einer Shimano-Schaltung ausgestattet haben, dann sind die STIs eine potentielle Schwachstelle. Ich sage das ausdrücklich nicht, um eine Campagnolo-Shimano-Debatte auszulösen, sondern weil Shimano STIs schlicht kaputt gehen können, während du bei Campagnolo Ergopower mit ein paar wenigen und vergleichsweise günstigen Ersatzteilen im Gepäck auf der halbwegs sicheren Seite wärst.

Wo soll's denn hingehen, wenn die Frage erlaubt ist?

Viele Grüße
Franz
 
AW: Langlebiges Equipment?

Für diesen speziellen Einsatz möchte ich mal Rahmenschalthebel vorschlagen, spart zusätzliches Gewicht und geht wohl eher nicht kaputt!
Dann würde ich immer auf so einer langen Tour 8-fach fahren, denn sowohl Kette, als auch Ritzel verschleißen deutlich am geringsten, wenn Du ganz großes Glück hast kommst Du an UNIGLIDE-Ritzel;) ran. Denn ist die eine Seite der Zähne verschlissen drehst Du die Dinger einfach um!!
Optimal wäre natürlich eine Rohloff Speedhub, aber recht teuer mit ca. 900 Euro! Felgen würd ich Rigida DP 18 nehmen oder die CXP 33 von Mavic!
Bei den Reifen würd ich das dickste das in meinen Rahmen passt nehmen, vielleicht 25-28mm, schon eher komfortabler, als 23er! Vielleicht die 28mm Marathon von Schwalbe!
Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber sei versichert, Dir werden die Tipps nur so um die Ohren fliegen!:D
 
AW: Langlebiges Equipment?

8fach rahmenschalter genau.... shimanoritzel... vorne 2fach.... und dann ne sram-kette 8fach die ist recht haltbar im vergleich zu den shimanoketten...
 
AW: Langlebiges Equipment?

8fach rahmenschalter genau.... shimanoritzel... vorne 2fach.... und dann ne sram-kette 8fach die ist recht haltbar im vergleich zu den shimanoketten...

Hatte ich vergessen, die SRAM Kette oder die Rohloff 99TL, beide halten lange! Und dazu ein Connex Link und zu Haus die Ersatzkette(n) schon kürzen, dann kannste den Nieter schon mal weglassen, spart Gewicht!
 
AW: Langlebiges Equipment?

Dann würde ich immer auf so einer langen Tour 8-fach fahren, denn sowohl Kette, als auch Ritzel verschleißen deutlich am geringsten, wenn Du ganz großes Glück hast kommst Du an UNIGLIDE-Ritzel;) ran. Denn ist die eine Seite der Zähne verschlissen drehst Du die Dinger einfach um!!

UG 8-fach? Habbich noch nie gesehen. Das gibts nur 6- und 7-fach. Wenns Steckkränze sind, dürften sie allerdinx auf Shimano-Rotoren draufpassen. Das müsste man dann auch 8-fach hingebastelt kriegen, und zwar mit den 8-fach-Zwischenringen.

Andererseits ist es vielleicht sogar ratsam, 6- oder 7-fach zu fahren, denn da sind die Ritzel und Ketten breiter und folglich ist die Flächenpressung an den Kontaktstellen geringer, was den Verschleiß in Grenzen hält. Natürlich ist nur höxtwertiges Material zu verwenden.
Ansonsten wärst du auf der sicheren Seite, Shimano-Teile zu verwenden, denn das Zeux gibts weltweit und wenn sich wirklich ein Teil verabschiedet, kannste eher Ersatz bekommen (und wenns billiger Schrott ist) als bei teuren Campa- oder gar seltenen Sram-Combos.
Ich bin sogar fast geneigt, dir Schraubkränze zu empfehlen, denn bei meinen Streifzügen durch mexikanische Radläden vor ein paar Jahren ist mir ein fast unerschöpfliches Angebot an solchen Teilen aufgefallen (Regina, Sachs-Maillard), während es kaum Shimano und noch weniger Kassettenkränze gab.
Es kommt also drauf an, wo du hinwillst.

Rahmenschalter wurden schon genannt.

Stahl ist das Material der Wahl, das bricht nicht unangemeldet und lässt sich notfalls in einer Dorfschmiede reparieren.

Wenn Geld bei dir keine Rolle spielt, kannst du darüber nachdenken, eine Randonneuse aufzubauen, also Touren-Rennräder. Namhafte Hersteller sind z.B. Gilles Berthoud in F-Reich und Mercian in England. Aber auch in D-Land gibt es feine Werkstätten, die sowas im Programm haben, z.B. Guylaine. Natürlich spricht nichts gegen einen Eigenaufbau. Nur musst du dabei aufpassen, dass der Hinterbau nicht zu kurz ist, denn wenn du mit Packtaschen fährst, kommst du sonst mit den Füßen ran. Das ist sehr unangenehm. Rennrahmen der 70er Jahre sind hier bspw. sehr gut geeignet. Später wurden sie kürzer.

Na, viel Spaß
 
AW: Langlebiges Equipment?

und immer Stahlritzel !!
ich hab zb einen Oldie von 87 der mindestens 30.000km auf dem Buckel hat und bei den Kettenblätter aus Stahl der 80er sieht man nicht den geringsten Ansatz von Verschleiß.

Ansonsten denk ich ein x beliebiger Rahmen ob jetzt Trekking Rennrad oder auch MTB der nicht auf Leichtbau gertimmt ist sollte das überstehen. (geklebte Carbon oder Alu Rahmen würd ich nicht nehmen) ein auswechselbares Schaltauge würd ich empfehlen.

Bei komfortabler Finanazausstattung ist mein Tipp ein Schadow Schaltwerk zb. 08er XT weil die sich unter dem Ritzelpacket quasi "verstecken" und somit kaum mehr beschädigt werden können und ausserdem ja auch bewährte Schimano Qualität beinhalten.
Rahmenschalthebel sind meiner Meinung ein interessanter Ansatz ansonsten würd ich vermutlich auf Lenkerenschalter setzen. Quasi unverwüstlich leicht reparierbar und auch sonst ein feines Teil wenn man das mag.

Felgenbremsen sind Pflicht und klassisch eingespeichte Laufräder sowieso.

Ansonsten alles das einpacken was man so auf einer längeren Tour alles so braucht, wie Ersatzspeichen, Schaltseile, Bremsseile!, gutes Werkzeug! Parktool zb. Kugeln f. Laufräder..

So das wars jetzt von meiner Seite und ich hoffe du kannst mit meinen Tipps etwas anfangen; aber ich bin schon jetzt überzeugt, dass du auf deiner Reise vor Problemen stehen wirst an die du nicht im entferntesten gedacht hast "Expect The Unexpected!"

Alles gute crass

Ach ja höhr auf dein Rad und lerne die Geräusche die es so macht zu deuten; ein Schleifen fiepen ect ist nie gut und sollte schleunigst behoben werden.
 
AW: Langlebiges Equipment?

Hallo Franz,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe eine Shimano Ultegra Ausstattung. Nach wie vielen KM sind denn Deine STI's kaputtgegangen?
Die Reise soll über Italien, dann mit der Fähre nach Griechenland und weiter über die Türkei, Iran, Pakistan nach Indien gehen. Mal kucken...
Insgesamt habe ich ca. ein Jahr eingeplant.

Viele Grüße, Susi
 
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Vielen herzlichen Dank an alle für die schnellen und reichhaltigen Antworten, da werde ich bestimmt schon einiges damit anfangen können.
 
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Hallo Susi,

meine STIs sind mir noch nie kaputt gegangen, doch das liegt daran, daß ich mit meinen STIs bisher nicht mehr als 10000 km gefahren bin und seit Januar alle Räder auf Campa-Schaltungen umrüste. Da ich aber ein STI-Bastler bin und etliche kaputte STIs zerlegt, repariert und wieder zusammengebaut hab, kann ich dir sagen, daß STIs mit der Zeit irreparabel verschleißen (10fache STIs haben meiner Meinung nach darüber hinaus auch noch eine sehr empfindliche Mechanik) und durch neue STIs ersetzt werden müssen. Ich kann mir vorstellen, daß das recht unangenehm auf einer solchen Fahrt ist.

Ein weiteres Problem bei STIs besteht darin, daß sich der Nippel eines gerissenen Schaltzugs relativ leicht in der STI-Mechanik verklemmen kann, statt wie bei einem Ergopower einfach herauszufallen. Einen abgerissenen Nippel aus der Mechanik herauszubekommen ist aber alles andere als trivial.

Rahmenschalthebel sind mit Sicherheit haltbarer als Bremsschaltgriffe, doch nicht unbedingt komfortabler.

Viele Grüße
Franz

P.S. Tolle Reise, die du da planst. Alle Achtung!
 
AW: Langlebiges Equipment?

Ich habe eine Shimano Ultegra Ausstattung. Nach wie vielen KM sind denn Deine STI's kaputtgegangen?

Meine Dura Ace-STIs sind mittlerweile beide kaputt gegangen. Ich bin jetzt mit dem Rad 60.000km gefahren und es ist schon was her. Ein grober Anhaltspunkt dürften 30.000km Haltbarkeit sein. Ich würde das bei deiner Tour in der Tat nicht riskieren ...

Im übrigen würde ich mal googeln nach Reiseberichten. Da findest du bestimmt was, insbesondere Anhaltspunkte dafür, was alles unerwartetes passieren kann.

Viel Spaß!
 
AW: Langlebiges Equipment?

Servus Susi,

klingt ja suprer spannend, was du vor hast,
sowas würde ich auch gerne mal machen, mir fehlt dafür nur leider die Zeit.
An diner Stelle würde ich eine Rundfahrt durch ganz Europa machen, durch alle Regionen.
(Man kann natürlich auch einmal nach Sibierien znd zurück ;) )
Musst auch bedenken, dass du warschinlich nen 20er Schnitt oder langsamer mit Gepäck machst,
bei einer Tagespensum von 8 Stunden Täglich fährst du bei 20000 KM 125 Tage lang!!!

Aber mal zum Rad:

Ich würde mir eine komplette Dura ace Gruppe kaufen die hällt ungefär 40.000 KM bis auf die Verschleißteile.
Als Rahmen irgendwas nicht zu leichtes steifes aus Aluminium mit einer schweren Carbongabel oder einen
Crossrahmen die halten noch mehr aus.z.B. Cannondale CAAD5 oder http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=10&detail2=13906
Als Laufradsatz würde ich dir was klassisches empfehlen (Ersatzteile bekommt man überall):
MAVIC CXP 33 Felgen, Dt swiss Competition Speichen, Shimano Ultegra Naben.

Zu den Verschleißteilen:

Die Sram Kette muss wohl alle 5000 KM gewechselt werden, das heißt du brauchst 4 davon.
Das Ritzelpaket sollte schon 15.000 KM aushalten, vielleicht auch länger würde noch ein zweites aber 105er (größere Oberflächenhärte) mitnehmen.
Dura ace Züge aber mit anderen besseren Dichtungen halten auch nur ca 7000KM, also 3 Mal
Bei den Reifen solltest du vorne und hinten alle 2500KM vertauschen, halten ungefär 5000KM (reine touringreifen),
also 4 Paar d Michelin Krylion Carbon (haben geringen Verschleiß und sind pannensicher) in GRöße 25 !!
(damit kann man auch auf Schotterpisten fahren) und noch ein paar 28 er Crossreifen für den Notfall.
Dura Ace Bremsbeläge halten auch nur 10.000 ca.KM, also 2 X
Wie viele Schläuche du mitnimmst musst du selber wissen.
Ersatzspeichen nicht vergesen.
Falls die STIs ausfallen würd ich noch nen Satz SL-R770 mitnehmen(eher unwarscheinlich).

Wie viel von dem ganzen Zeug du hier kaufst und mitnimmst oder während der Fahrt besorgst hängt natürlich
davon ab wo du hinfährst. Aber das meist Zeug ist innerhalb der EU in einem Radius von 50- 100 KM problemlso zu besorgen.
Außerhalb können daraus auch mal 500 KM oder mehr werden.


Was das 8 und das 7 Fach Zeug angeht was dir hier angepriesen wird haben die Leute Schon recht, aber wenn da etwas kaputt geht ist die einzige
Ersatzteilquelle www.ebay.de , darauf würde ich mich auf keinen Fall einlassen.

Was du sonnst noch alles Brauchst würde jetzt glaube ich den Rahmen sprengen.

Hoffe ich konnte behilflich sein und viel Spaß

P:S:
Gute Pflege hilft übrigens sehr den Verschleiß zu vermindern.
 
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@ Danny
8-fach gibt´s hier an jeder Ecke und in den Ländern die sie bereisen möchte sicherlich eher als 10-fach..
 
AW: Langlebiges Equipment?

Du meinst Mountainbikekomponenten oder?
kenne im Rennradbereich nur 9 Fach und uralt 8 Fach

Wenn das Rad ein Jahr Dauerbelaßtung aushalten soll und das am Ende der Welt (Info kommt bisserl spät) würde ich dir auch eher zu einem Stahlrahmen raten und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass in Indien alle Wege gepflastert oder geteert sind, was den Reifenverschleiß und die Reifenwahl stark einschränkt.
Kann mit nicht vorstellen, dass es Komponenten gibt die bei Hitze ,Sand , Staubm,Steock und Stein das 30000 KM durchhalten.
Musst dich bei deinen Zielorten im Vorhinein um Nachschunb kümmern oder Länger Pausen machen und dir was Schicken lassen.
 
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vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die sperrklinken des freilaufs auch 'mal den geist aufgeben können. habe ich an meinen räder schon 2x und 1x an dem rad einer freundin erlebt. shimano hat 2, campa (zumindest früher 'mal) 3 klinken - Hügi, wenn es sie noch gibt, hat 18 in einer ratschenverzahnung. die ist praktisch unkaputtbar. zudem sind die dichtungen super.
 
AW: Langlebiges Equipment?

Hallo Susi,

als einer, der 2 Meter groß ist und über 90 kg wiegt, fahre ich ein Poison Cyanit-Rahmen mit Mavic-OpenPro-Felgen und DT Swiss 340 Naben. Die Schaltung ist ein 10fach 105/Ultegra-Mix.
Bei 10-12.000 Jahres-Kilometern geht am Antrieb schon einiges kaputt. Was wie schnell verschleißt, hängt stark vom Wetter ab. Wenn es oft regnet, dann halten die Ketten kaum mehr als 2000km, trotz Pflege. Dass eine Kette an ihrer Grenze Grenze ist, merkt man daran, dass sie nicht richtig schaltet und lärmt. Bei einer über 3000km im Winter gefahrenen Ultegrakette platze eine Lasche ab.
Die Ritzel halten um die 7000, die Blätter bis zu 20.000km. Das ist eine Schwäche von 10fach-Schaltungen.

Für eine lange Reise würde ich einen Antrieb wählen, dessen Verschleißteile überall leicht verfügbar sind: Möglichst viele einfache MTB-Teile. Sowas wie Shimano Alivio, Deore und XT.

Campagnolo hat technisch und ästhetisch wunderbare Sachen. Leider bekommt man die Teile selbst in der westdeutschen und ostfranzösischen Provinz nur selten und teuer, außer übers Internet.

Was richtigen Ärger machen kann, sind Sättel und Stützen. Der Fizik Arione beispielweise ist regelmäßig nach zirka 5000km durchgesessen und das Gestell beginnt in den Aufnahmen elend zu knacken. Für eine lange Fahrt würde ich einen Brooks-Sattel nehmen. Modell nach Popometer wählen.

Sattelstützen sind ebenfalls geeignet, einem die Tour gründlich zu vermiesen.
Die Amoeba Borla zB. ist solide und robust verarbeitet, die Schrauben sind Normteile. Doch hat die 31,6mm-Variante aus meinem Teilebestand ein geringes Untermaß. Die Klemme schnürt dann ein wie der Strick eines Kartoffelsacks und der eingesteckte Teil scheuert im Sitzrohr umher. Im Verein mit eindringendem Schmutz kommt es zu beschleunigtem Verschleiß an Rahmen und Stütze.
Die Ritchey-WCS-Stütze (Alu) ist wunderbar leicht. Aber es sind Spezialschrauben verbaut, die schnell abreißen, wenn sie aus Versehen stärker als 14Nm angezogen werden. Dann ist die Stütze unbrauchbar und Ersatz gibt es nur beim Hersteller nach Wartezeit.
Sehr gut ist die Syntace P6 Alu. Da passt eigentlich alles.


Laufräder.
Mit Shimano-Rillenkugellagern (105, Typ 5600, fast baugleich Ultegra) habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Die sind schlecht gedichtet und zeigen schnell deutlichen Verschleiß an Kugeln, Konen und Rillen im Nabenkörper. Auch der Freilauf ist nicht besonders haltbar.
Besser scheinen die DT-Swiss-370 zu sein.
Bei der OpenPro-Hinterrad-Felge traten nach wenigen Tausend Kilometern Risse um die Ösen der Zugspeichen auf. Wegen eines Materialfehlers bekam isch vom Lieferanten ein neues Hinterrad auf Garantie.

Mavic CXP33- Felgen sind zwar steifer, haben jedoch einer dünnere Bremsflanke als die OpenPro, die es auch mit haltbarer Keramikbeschichtung gibt.
Bei den Laufrädern ist die korrekte und bedarfsgerechte Einspeichung entscheidend.

Wenn ich mit dem Rad eine Weltreise machen wollte, würde ich mich bei der Firma Norwid beraten lassen.

Gruß,

Bodybuilder
 
AW: Langlebiges Equipment?

Würde da eher auf Nabenschaltung setzen, die sind doch unkaputtbar. Und auf keinen Fall Systemlaufräder.
 
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