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Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Ja und warum sollte ein Schwergewciht ausgerechnet einen leichten Rahmen nehmen? Das erschliesst sich doch einfachster Logik das leichte Rahmen halt auch für leichte Menschen gemacht werden. Die Rahmenbauer gehen immer an Grenzen, wenn ich so viel wiegen würde, würde ich nicht danach suchen wo diese sind.
 

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Re: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Kuota ist beim Kredo Ultra nicht an die Grenze vorgestoßen.
Heut zu Tage ist es nunmal kein Problem mehr, als schwere Person leichte Rahmen zu fahren, weil sie eben halten.
Den KOM, Kuotas Grenze, wird auch von schweren Leuten gefahren und hält.
Warum sollte dann ein schwererer Kredo Probleme machen?
Beim gezeigten Fall hat Kuota nunmal einen Fehler gemacht, nämlich den, keine Klemmung/ Einschubweise vorzuschreiben.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Die Kindersitzhalterung für die Enkel hatte der Rainer auch nicht montiert?:confused:;)

so was kommt mir nicht in die Tüte, ich fahr ja Rad u.a. um meine Ruhe zu haben :D

Ich verstehe nicht wieso jemand mit 90 Kg Gewicht so ein Leichtbaukram kauft und nicht auf Nummer Sicher geht.

Das eine Kilo Mehrgewicht an einem sicheren Rad macht Dich auch nicht langsamer, aber womöglich hält es Dich länger gesund.

wenn du dir das rad mal angesehen bzw. gefahren hättest würdest du das nicht schreiben, die Rohre das Tretlager ich habe noch kein stabileres Rad gefahren, der Schwachpunkt liegt einzig und allein am Sattelrohr. :confused:
Das Rad habe ich mir nicht auf Grund des Gewichtes ausgesucht das ist mir im Prinzip egal ich hätte es auch genommen wenn es 5 kg schwerer gewesen wäre.

Weil es kein Leichtbau ist?
Es ist "nur" ein leichter Rahmen.
genau so ist es, ich habe mich auch extra nach "Einschränkungen" erkundigt,

Kuota ist beim Kredo Ultra nicht an die Grenze vorgestoßen.
Heut zu Tage ist es nunmal kein Problem mehr, als schwere Person leichte Rahmen zu fahren, weil sie eben halten.
Den KOM, Kuotas Grenze, wird auch von schweren Leuten gefahren und hält.
Warum sollte dann ein schwererer Kredo Probleme machen?
Beim gezeigten Fall hat Kuota nunmal einen Fehler gemacht, nämlich den, keine Klemmung/ Einschubweise vorzuschreiben.

...wenn es daran liegen würde könnte man das Problem ja ganz einfach beheben. Die verwendete Sattelstütze ist die von Kuota fürs Kredo vorgesehene.

Habe übrigens gestern mein "neues"/altes Rad wiederbekommen (neuer Rahmen) und die erste Runde gedreht >>> kein Vergleich zum Ersatzrad einfach spitze. Bis....???
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

fährst du das wieder mit zu kurzer sattelstütze?

ja, denn ob eine längere Sattelstütze hier wirklich hilft, konnte mir noch niemand belegen.
Nur auf Vermutungen hin werde ich eigenständig nicht die empfohlene Konfiguration von Kuota verändern, sonst hätten sie evtl. ja einen Grund sich aus der Gewährleistung zu mogeln...
...und da ich wie mir scheint der einzige, von den vielen Kredo-fahrern, bin der das Problem hat (da gibt es sogar Fahrer mit > 100 kg) gehe ich erstmal von einer "Montags-Serie aus".
Werde mir auf jedenfall noch den Rat eines Ing.-Büros einholen.
Bis das mir ein eindeutiges Ergebnis vorliegt fahre ich so wie vom Hersteller empfohlen...
Was sollte ich sonst tun ???

Natürlich erwarte ich (und mein Händler) ein Statement von Kuota zu meinem Maleur.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Ich würde dem Braten nicht trauen und eine längere Sattelstütze einbauen. Die gibt logischerweise mehr Stabilität. Die Sattelstütze muss, meiner Meinung nach, immer bis unter das Oberrohr gehen. Mal schauen ob Kuota beim nächsten Tausch immer noch so kulant ist. Ich wage das zu bezweifeln.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Ich würde dem Braten nicht trauen und eine längere Sattelstütze einbauen. Die gibt logischerweise mehr Stabilität. Die Sattelstütze muss, meiner Meinung nach, immer bis unter das Oberrohr gehen. Mal schauen ob Kuota beim nächsten Tausch immer noch so kulant ist. Ich wage das zu bezweifeln.

solange man sich an die Vorgaben des Herstellers hält, hat das nix mit Kulanz zu tun sonder hier gilt eine 3 jährige Gewährleistung (siehe www.kuota.de)
Anders sähe es aus wenn ich die vom Hersteller empfohlene Konfiguration abändere z.Bsp. durch eine längere Sattelstütze, dann wäre ich auf Kulanz angewiesen.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Guude,
die Idee mit der längeren Sattelstütze ist technisch (wahrscheinlich) gut.
Aber was soll das :confused:
Das Sitzrohr wird doch als verlängert um als Sattelstütze zu dienen, oder nicht?
Wenn nicht wäre die Verlängerung doch nur ein optischer Gag der mit technischen Nachteilen erkauft wird, höheres Gewicht und Sattelstütze kann nur begrenzt eingestellt werden. Die bessere Stabilität kann wohl kaum ein Argument sein, da bei normalen Sitzrohren das Problem nicht auftritt.
Cüs,
Zotti
 
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beim hersteller anfragen, direkt, nicht über den händler. neues rad hast du nun ja.
mir wäre es zu gefährlich so weiterzufahren, mit ner tickenden zeitbombe. stell dir mal vor, du fährst mit 60-70 nen berg runter und übersiehst ne kleine bodenwelle, bleibst also auf dem sattel sitzen. was da passieren könnte will ich mir nicht vorstellen.

gruß
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

beim hersteller anfragen, direkt, nicht über den händler. neues rad hast du nun ja.
mir wäre es zu gefährlich so weiterzufahren, mit ner tickenden zeitbombe. stell dir mal vor, du fährst mit 60-70 nen berg runter und übersiehst ne kleine bodenwelle, bleibst also auf dem sattel sitzen. was da passieren könnte will ich mir nicht vorstellen.

gruß

wenn der Händler anfragt hat das aber mehr Gewicht als die Anfrage eines Einzelnen, kenn mich da ein wenig aus.
Im Prinzip hast du ja Recht aber ausser mir scheint doch niemand sonst dieses Problem zu kennen (s.o.) ich bin die große Ausnahme.
> 70 km/h mit dem Rad machen richtig Spass da kommt kein flaues Gefühl im Bauch auf , wie mit meinem alten Canyon.
Weil ich so begeistert bin von dem Rad, werde ich (wenns so lange hält) am 23.08. es bei RaR, 24h starten und da gehts nahe der 100 km/h Schallmauer die Fuchsröhre runter. (aber ohne Bodenwelle :D)
Werde aber bis dahin alles mögliche testen und beobachten wie z.Bsp. gestern auf "Meinweg" (Buckelpiste in NL) da kommst du stellenweise auch auf > 45 km/h Ergebnis: kein Problem.
Ich hoffe aber vorher ein Statement von Kuota erhalten zu haben oder die Ing. haben eine Lösung für mich errechnet.
 
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Das Sitzrohr wird doch als verlängert um als Sattelstütze zu dienen, oder nicht?
Das denke ich auch.

Vielleicht wäre es sogar besser, wenn man die Sattelstütze kürzen würde, damit das Ende der Stütze nicht in dieser heiklen Zone zu liegen kommt und sich das verlängerte Sitzrohr bei Belastung etwas biegen kann?

Ich hätte direkt den Hersteller gefragt.
 
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wenn der Händler anfragt hat das aber mehr Gewicht als die Anfrage eines Einzelnen, kenn mich da ein wenig aus.
Im Prinzip hast du ja Recht aber ausser mir scheint doch niemand sonst dieses Problem zu kennen (s.o.) ich bin die große Ausnahme.
> 70 km/h mit dem Rad machen richtig Spass da kommt kein flaues Gefühl im Bauch auf , wie mit meinem alten Canyon.
.

Schreib da ja keinen Leserbrief mit Inhalt "Canyon sucks" an die Tour. Moechte nur wissen, was die da immer zusammen messen.

Aber es waere dennoch interessant den Radstand von deinem Canyon und dem Kuota zu wissen. Dass du dich mit dem Kuota sicherer fuehlst, koennte an einem laengeren Radstand liegen.

Mein Merida 904 hat ein sehr, sher grossen Radstand (weit mehr als 1 meter), und beim Bergabfahren kann man jausnen, Zeitung lesen, etwas am Rad herumschrauben, und man wir auch bei 70 kmh nicht unsicher.

Dennoch wenn mir 2mal der Rahmen bricht wechsle ich die Marke. Mein Leben ist mir doch mehr Wert als das Kuota Gefuehl. Sicher mit Kuota fahren heisst man hat wirklich gelebt, auch wenn es nur fuer ein paar Monate war.
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Ich würde dem Braten nicht trauen und eine längere Sattelstütze einbauen. Die gibt logischerweise mehr Stabilität. Die Sattelstütze muss, meiner Meinung nach, immer bis unter das Oberrohr gehen. Mal schauen ob Kuota beim nächsten Tausch immer noch so kulant ist. Ich wage das zu bezweifeln.

Das denke ich auch.

Vielleicht wäre es sogar besser, wenn man die Sattelstütze kürzen würde, damit das Ende der Stütze nicht in dieser heiklen Zone zu liegen kommt und sich das verlängerte Sitzrohr bei Belastung etwas biegen kann?

Ich hätte direkt den Hersteller gefragt.

die Ratschläge hier helfen mir ungemein :eek:...und jetzt ????

Dennoch wenn mir 2mal der Rahmen bricht wechsle ich die Marke. Mein Leben ist mir doch mehr Wert als das Kuota Gefuehl. Sicher mit Kuota fahren heisst man hat wirklich gelebt, auch wenn es nur fuer ein paar Monate war.

das sind aber nur 2 von ???,
rein statistisch bin ich jetzt fein raus :aetsch:

...übrigens der Hertseller hat den Rahmen "kommentarlos" getauscht..
 
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Guude opareiner,
technisch können beide Vorschläge sinnvoll sein:D
Eine Sattelstütze bis unter das Oberrohr bringt nur etwas, wenn das Sitzrohr wirklich ein Rohr ist. Beim Monocoque muß das nicht sein. Dann fehlt der Sattelstütze im unteren Bereich der Halt und sie bewegt sich am Carbon und feilt es langsam durch.
Und wie schon geschrieben wäre die Verlängerung als Sattelstütze sinnlos.

Eine kürzere Sattelstütze erlaubt der Sitzrohrverlängerung die Biegung über einen größeren Bereich zu verteilen und damit die Belastung gleichmäßiger zu verteilen. Wenn es denn von Kuota so gedacht ist!
Wenn nicht: :eek:

Ich würde mir jetzt zwei Fragen stellen:
1. Wie hat es der Entwickler bei Kuota sich das gedacht?
2. Habe ich die richtige Sattelstütze zum Rad?

Ich denke (sollte ich eigentlich lassen), daß es für das Kredo und Kredo Ultra zwei verschiedene Sattelstützen gibt. Und das würde ich überprüfen.
Hat der Händler den Rahmen mit Sattelstütze eingeschickt?

Cüs,
CptZotti
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Guude opareiner,
technisch können beide Vorschläge sinnvoll sein:D
Eine Sattelstütze bis unter das Oberrohr bringt nur etwas, wenn das Sitzrohr wirklich ein Rohr ist. Beim Monocoque muß das nicht sein. Dann fehlt der Sattelstütze im unteren Bereich der Halt und sie bewegt sich am Carbon und feilt es langsam durch.
Und wie schon geschrieben wäre die Verlängerung als Sattelstütze sinnlos.

Eine kürzere Sattelstütze erlaubt der Sitzrohrverlängerung die Biegung über einen größeren Bereich zu verteilen und damit die Belastung gleichmäßiger zu verteilen. Wenn es denn von Kuota so gedacht ist!
Wenn nicht: :eek:

Ich würde mir jetzt zwei Fragen stellen:
1. Wie hat es der Entwickler bei Kuota sich das gedacht?
2. Habe ich die richtige Sattelstütze zum Rad?

Ich denke (sollte ich eigentlich lassen), daß es für das Kredo und Kredo Ultra zwei verschiedene Sattelstützen gibt. Und das würde ich überprüfen.
Hat der Händler den Rahmen mit Sattelstütze eingeschickt?

Cüs,
CptZotti

..das ist ja mal ein kreativer Vorschlag, hab Dank dafür.
zu deiner ersten Frage:
Kuota hat den Rahmen kommentarlos getauscht, irgend eine Kontaktadresse konnte ich bei www.kuota.de nirgends enddecken ??
Auf der nächsten Messe gibt es kein "Entrinnen".
zu 2. Die Sattelstütze ist die von Kuota für diesen Rahmen empfohlene und nein der Händler hat die Sattelstütze nicht mit eingeschickt.
Im eigenen Interesse werde ich auf Klärung drängen und parallel die Stütze mal von einem FEM-Spezialisten berechnen lassen.
 
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Witzig...
Es wird ein extra leichter teurer carbonrahmen/renner gekauft. Um jedoch keine Defekte am Sattelrohr erleiden zu müssen, muss eine ellenlange Sattelstütze benutzt werden.
Materialeinsparungspotenzial hat der Renner alle mal: standard Sattelrohrlänge + standard Sattelstützenlänge und man ist um mehrere g erleichtert :D

Absurd ist nur dass sich diese irrsinnige Mode immer mehr durchsetzt. Bei einem Händler letzte Woche gab es im ganzen Sortiment nur noch 2 Renner mit Standard Sattelrohrlänge :eek:
 
AW: Kuota Kredo: Material oder Anwender Problem

Ich finde diese integrierten Stützen auch etwas merkwürdig. Die machen die Sitzkombi erwiesen unbequemer, da unnötig steif. Der Gewichtsvorteil ist ja dann auch eher ins Gegenteil verkehrt, wenn man nun ein Stütze nehmen muss die bis unters Oberrohr reicht.
 
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Witzig...
Es wird ein extra leichter teurer carbonrahmen/renner gekauft. Um jedoch keine Defekte am Sattelrohr erleiden zu müssen, muss eine ellenlange Sattelstütze benutzt werden.
Materialeinsparungspotenzial hat der Renner alle mal: standard Sattelrohrlänge + standard Sattelstützenlänge und man ist um mehrere g erleichtert :D

Absurd ist nur dass sich diese irrsinnige Mode immer mehr durchsetzt. Bei einem Händler letzte Woche gab es im ganzen Sortiment nur noch 2 Renner mit Standard Sattelrohrlänge :eek:

tztztztztztztz...ich kann jetzt nur für mich reden aber bei meiner Kaufentscheidung spielte das Gewicht überhaupt gar keine Rolle (s.o.) und eine ellenlage Sattelstütze kann sogar kontraproduktiv (s.o) sein daher: MUSSS KEINE ELLENLANGE SATTELSTÜTZE BENUTZT WERDEN.
Material will ich ebenfalls nicht sparen ???
 
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