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Kopfschmerzen nach Training und Massnahme dagegen

AW: Kopfschmerzen nach Training und Massnahme dagegen

Blutdruck habe ich jetzt noch nie gemessen während dem Training, ist aber eine gute Idee. Die Frage ist nur, in welchem Bereich der liegen darf beim Training...
wenn ich GA2 fahre 40 mehr als normal, 50 ist auch ok.
Bei Recoom-Fahren sackt mein Blutdruck unter normal ab. Jenseits von 200 muss nicht heissen Du hast den Grund, aber es könnte dann daran liegen.

Ist nur schwer zu messen im Fahren. Auf der Rolle mit Manschette ganz gut machbar. Arm nirgends anlehnen. Puls wird mit Mikrofon abgehorcht.
 
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Hallo zusammen:)
Bin neu hier und habe mich angemeldet, um eben nach dieser Kopfschmerz-Sache zu fragen und habe mal eben die Suchfunktion bemüht und den Fred hier gefunden, hoffe, es ist ok, wenn ich hier mal poste und keinen neuen aufmach...
Ich hatte mir aus Spass am Radfahren auf meinem Mountainbike und als begeisterter Tour-Schauer also auch einen Renner besorgt. Bei einem Rennradprofi, also nich im Internet bestellt;), das Fahren selbst find ich genial, bekomm aber bei einer 50km Strecke bei ca. 30km schon die ersten Kopfschmerzen, die sich im Anschluss nicht mal mehr mit Schmerztabletten in den Griff bekommen lassen. Ich weiß um meine verspannungs-empfindliche Nackenmuskulatur und bin mir zu 100% sicher, dass es daher kommt, Trinken, Helm etc ist auszuschließen(mit MTB auch Null Probleme).
Woran kann ich denn erkennen, ob ich evtl. eine falsche Haltung habe?
Und wer es schon mal mit Training versucht hat bei gleichen Problemen, hat es geholfen?
Würde mich über den ein oder anderen Ratschlag sehr freuen:)
 
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Auch wenn die Haltung auf dem MTB i.d.R. anders ist als auf dem Rennrad, so könnteste doch trotzdem mal versuchen die gleichen Systemmaße zu erreichen, sodass die Neigung des Oberkörpers auf beiden Rädern annähernd gleich ist. D.h. Achse Lenker bis Sattelvorderkante, Überhöhung und Sattelhöhe.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei mir die Nackenverspannungen auf dem MTB stärker sind als auf dem Rennrad. Ich schiebe es darauf, dass ich auf dem MTB weniger Griffmöglichkeiten habe.
 
AW: Kopfschmerzen nach Training und Massnahme dagegen

Auch wenn die Haltung auf dem MTB i.d.R. anders ist als auf dem Rennrad, so könnteste doch trotzdem mal versuchen die gleichen Systemmaße zu erreichen, sodass die Neigung des Oberkörpers auf beiden Rädern annähernd gleich ist. D.h. Achse Lenker bis Sattelvorderkante, Überhöhung und Sattelhöhe.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei mir die Nackenverspannungen auf dem MTB stärker sind als auf dem Rennrad. Ich schiebe es darauf, dass ich auf dem MTB weniger Griffmöglichkeiten habe.

Vielen Dank für deine Antwort!
Das mit der Neigung ist eine gute Idee, mein Lenker ist zwar eh schon ein Stück höher als der Sattel (zum Eingewöhnen eigentlich), aber ich werde es mal angleichen, danke für die Idee!

Die Verspannung auf dem RR kommt bei mir wohl durch die Kopfhaltung, also um geradeaus sehen zu können den Kopf sozusagen in den Nacken zu legen...hm.
 
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Faehrst du mit MTB Helm? Dann musst du evtl. den Kopf extrem anheben damit du unter dem Schirmchen durchsiehst. Ansonsten kenne ich Kopfschmerzen nur von meinem ersten Rennradl, das hatte nen zu grossen Rahmen (56er), jetzt fahre ich 52-54 und es ist alles i.O.

Gruesse,
Stefan
 
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Die Verspannung auf dem RR kommt bei mir wohl durch die Kopfhaltung, also um geradeaus sehen zu können den Kopf sozusagen in den Nacken zu legen...hm.

Es ist einige Zeit her, aber ich bin 5000km mit Verspannungen etc. - ähnlich wie Du sie beschrieben hast - gefahren.

Lies ggf. dies mal.

Eine passende Rahmen- Lenker- Sattel und Vorbauergonomie wirkt Wunder(bar)

Skye, lies denn doch mal man verlinkten Text. Ich hatte eindeutig eine zu lange Oberlänge. Oberrohr und Vorbau waren insgesamt einfach zu lang. Ich fuhr zu gestreckt und habe beim Geradeausschauen genau immer meinen Nacken nach hinten überdehnt.
 
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Die Verspannung auf dem RR kommt bei mir wohl durch die Kopfhaltung, also um geradeaus sehen zu können den Kopf sozusagen in den Nacken zu legen...hm.
Klar, woher sonst. Deshalb überrascht es mich, dass Du beim MTB weniger Probleme hast. Bei mir ist die Überhöhung am Rennrad z.B. niedriger als beim MTB.
 
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Skye, lies denn doch mal man verlinkten Text. Ich hatte eindeutig eine zu lange Oberlänge. Oberrohr und Vorbau waren insgesamt einfach zu lang. Ich fuhr zu gestreckt und habe beim Geradeausschauen genau immer meinen Nacken nach hinten überdehnt.

Vielen Dank für den Link! Um ganz ehrlich zu sein, weiß ich momentan nicht mal genau, wie lang der Vorbau ist, zu lang bin ich nicht mehr gefahren:( Werd aber daheim gleich mal einen Blick drauf werfen, danke dir!
Jetzt wo ich darüber nachdenk hab ich mich auf dem Bike auch immer sehr "gestreckt" gefühlt...


Klar, woher sonst. Deshalb überrascht es mich, dass Du beim MTB weniger Probleme hast. Bei mir ist die Überhöhung am Rennrad z.B. niedriger als beim MTB.

Hab nochmal drüber nachgedacht, groß überhöhen kann ich beim Renner eh nichts, da ich mit meiner 49er RH (Mädl mit knapp 1,60) einfach schauen muss, dass ich mit meinen Füßen noch auf den Boden komm, von daher ist der Sattel sogar noch unterhalb des Lenkers...das MTB ist zwar eines, aber nur ein Spass-Rad für die Stadt, den eigentlichen Zweck des Teils verfolge ich nicht;), daher ist das Lenker-Sattel-Verhältnis eher "sportlich-komfortabel".
 
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So, mitten in der Saison kann ich nun behaupten, dass das Nackentraining im Winter seine Früchte trägt.

Seit der Stärkung der Hals- und Schultermuskulatur hatte ich nie mehr Kopfschmerzen nach den Trainings.

Für Gleichgesinnte, kann ich nur empfehlen.
 
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So, ist zwar schon n Weilchen her (genau 1 Jahr wie ich sehe) :-) aber im Winter 2010/2011 habe ich die Nackenmuskulatur nochmals intensiv gestärkt.

Ich hatte seither kein einziges mal mehr Kopfschmerzen nach dem Training.

Kann dies also guten Mutes weiterempfehlen.
 
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Ein Kumpel hat seine Kopfschmerzen/Nackenbeschwerden durch einen Brillenwechsel in den Griff bekommen. Er hat vorher scheinbar eine ungünstige Haltung eingenommen, damit der Brillenrand nicht stört. Er hatte vorher viel probiert und ist dann mal ohne Brille gefahren...
 
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Es ist einige Zeit her, aber ich bin 5000km mit Verspannungen etc. - ähnlich wie Du sie beschrieben hast - gefahren.

Lies ggf. dies mal.

Eine passende Rahmen- Lenker- Sattel und Vorbauergonomie wirkt Wunder(bar)
Das ist jetzt schon wirklich lange her aber der Artikel würde mich Interessieren. Leider ist der Link tot, man kommt auf eine Seite zum Einloggen aber das klappt nicht...
 
Das ist eigentlich kein Hexenwerk. Wenn du Liegestütze auf dem Lenker veranstaltest, verspannt es dir den gesamten Nacken und Schulterbereich und irgendwann bekommt man von so etwas auch Kopfschmerzen.
Einige mögen sich daran gewöhnen, aber mein Fall wäre das nicht ;)
Da hilft eben nur ein passender Rahmen mit entsprechend eingestellten Anbauteilen...
 
Das ist eigentlich kein Hexenwerk. Wenn du Liegestütze auf dem Lenker veranstaltest, verspannt es dir den gesamten Nacken und Schulterbereich und irgendwann bekommt man von so etwas auch Kopfschmerzen.
Einige mögen sich daran gewöhnen, aber mein Fall wäre das nicht ;)
Da hilft eben nur ein passender Rahmen mit entsprechend eingestellten Anbauteilen...
Danke aber ganz so einfach ist das leider nicht. Allein was wie genau angeblich passt und welche Länge wo wie genau bei welchem Winkel etc. einzustellen ist, wieviel Training bei welcher Intensität passend ist und ungefähr 1000 andere Faktoren spielen ein Rolle. Sitzlänge, Überhöhung? Sattelneigung? Vorbaulänge, Oberrohrlänge? Dehnfähigkeit? Beckenneigung? Persönliche Physis? Verspannung und Beweglichkeit der BWS? Steigerung des Trainingsumfangs in welchem Ausmaß (beim Laufen sagt man max. 5% Steuergerung des Umfangs pro Woche) etc.

"Da hilft eben nur ein passender Rahmen mit entsprechend eingestellten Anbauteilen..." alleine bei dieser Frage bekommst du schon mindestens 100 Antworten. Den Fred dazu habe ich komlett gelesen.

"Ja dann musste halt zum Bikefitting?" Dazu bekommst du hier ungefähr 50/50 "total super" und "viel schlechter als vorher - Körperverletzung" alles an Erfahrungsberichten.

"Das ist eigentlich kein Hexenwerk." ist echt untertrieben, das kann eigentlich nur jemand sagen der keine Beschwerden hat, richtig?
;)

Trotzdem danke das du geantwortet hast!
 
Das ist eigentlich kein Hexenwerk. Wenn du Liegestütze auf dem Lenker veranstaltest, verspannt es dir den gesamten Nacken und Schulterbereich und irgendwann bekommt man von so etwas auch Kopfschmerzen.
Einige mögen sich daran gewöhnen, aber mein Fall wäre das nicht ;)
Da hilft eben nur ein passender Rahmen mit entsprechend eingestellten Anbauteilen...
Raceblades hab ich übrigens gerade montiert. Hinten gut, vorne echt eine sehr wacklige Angelegenheit. Wiegetritt und Hubbel führen oft zum schleifen am 25er GP4s. Habe sie jetzt sehr weit weg vom Reifen, dann gehts aber dann komme ich sehr schnell mit dem Schuh dagegen - Toe-Overlap...
 
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