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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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mir wär lieber die Sachsen würden gegen die Radfahrer hetzen als gegen alles was sie nicht kennen und nicht wollen.
aber was sie bekommen würden wenn man auf sie hörte würde ihnen bestimmt noch viel weniger gefallen.

Sachsen ist übrigens seit ein paar Jahren von der Kurzurlaubsliste gestrichen:cool:
"die Sachsen"
Hier pauschalierst du leider ebenso wie die Demotypen, die ich als gebürtiger Sachse jeden Montag in DD ertragen muss und deren hasserfülltes Weltbild zutiefst ablehne.

Sry für OT, aber hier war ich angesprochen.
 

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Re: Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr
"Radfahrer töten nicht. Radfahrer werden getötet."

Das ist der ganze Punkt und sonst nix.
Ich benehme mich wahrscheinlich weder als Radlfahrer, noch als Motorradfahrer oder als Autofahrer vollkommen regelkonform im Straßenverkehr. Nur ist es eben zum einen so, dass es niemandem (ausg. die Ordnungsmacht) zusteht, Fehlverhalten eines anderen zu maßregeln, noch dazu -egal was vorher gegangen ist- zu vergessen, welches Fahrzeug eine höhere Gefährlichkeit hat.
Es hat schon der Gesetzgeber gesehen, dass von einem motorisierten Kfz eine grundsätzlich höhere Gefährdung ausgeht und das sollte niemand am Steuer eines solchen Dingens vergessen. Egal ob mir ein Radler in der Einbahnstraße entgegen kommt, mir die Vorfahrt nimmt usw. berechtigt mich das nicht, mein "Recht" auch durch zu setzen und dabei andere zu gefährden. Wenn das mal im Hirn eines jeden Teilnehmers wäre, wäre schon viel gewonnen; egal ob als Radler gegenüber einem Fußgänger auf dem Radweg, als Motorradfahrer gegenüber einem Radfahrer auf einem Alpenpass oder als Autofahrer gegenüber einem Radler an einer Kreuzung.
 
Ich habe bei einer million aufgehört zu zählen, wenn es um Autofahrer geht, die mir die Vorfahrt nehmen(täglich im Schnitt mindestens 5 mal). Ein total demoliertes Rad, gebrochene Rippen, angeknackste Wirbelsäule usw hatte ich auch schon von solchen Situationen. Was hast du je durch Radfahrer körperlich davon getragen? Das ist der großen Unterschied, also sollten Autofahrer aufhören zu winseln.
Im Übrigen sterben am meisten Fussgänger im Verkehr, verursacht durch KFZ-Fahrer. In den wenigsten Fällen sind die Fussgänger schuld.

Nun ja, ich fahre neben Rad, ein Auto und Motorrad. Als Motorradfahrer ist man es gewöhnt in brenzlige Situationen zu geraten und entwickelt ein Sinn dafür. Man muss einiges vorausschauen und es kommt zu keinen Unfällen. So fahre ich auch Fahrrad und komme ebenfalls ganz gut unverletzt durchs leben.

Versuch es mal, nicht immer auf das eigene Recht zu bestehen. Oder gehöre zu denen die mir täglich die Vorfahrt nehmen mit ihren Rad. Zum teil sind es immer die selben. Bei uns ist etwas ländlicher, da trifft man sich schon öfter. Da merkt man das es ihnen egal ist. Die haben nur Glück, das ich im Auto immer nachgeben.

Muss doch nicht sein sowas.
 
Versuch es mal, nicht immer auf das eigene Recht zu bestehen.

Ich war früher Radkurier und bin bestimmt mehr und häufiger gefahren als der Normalo. Wenn ich immer auf mein Recht pochen würde oder nicht vorausschauend fahren würde, wäre ich längst tot. 50 Stunden wöchentlich durch die Stadt fahren, ist mehr als was ein Sonntagsradler drauf hat.

Als ich platt gefahren wurde, gab es nichts vorauszuschauen. Hellseher bin ich noch nicht.
 
Das stimmt allerdings, wenn man so oft unterwegs ist, ist das Risiko sicherlich höher.
 
Sofern §27 1 der dt. Straßenverkehrsordnung vom Vorschreiber (@Derivator22) gemeint war, hier wird ausdrücklich auf einen Verband von Radfahreren geschrieben und da steht nichts von hintereinander. .

Nebeneinander! (so, wie von mir geschrieben).
Ich bezog mich auf die anderen CM Videos, wo mehr als zwei Radfahrer nebeneinander fahren.
Das war losgelöst von Linz, sondern bezog sich auf D.
 
"die Sachsen"
Hier pauschalierst du leider ebenso wie die Demotypen, die ich als gebürtiger Sachse jeden Montag in DD ertragen muss und deren hasserfülltes Weltbild zutiefst ablehne.

Sry für OT, aber hier war ich angesprochen.
Sag das nicht mir sondern deinen Nachbarn
 
Außerdem ist das hier ja auch ausdrücklich der "Konfliktsituationen" Thread. Und das meiste Konfliktpotenzial besteht nunmal mit den Autofahrern. Davon sind ja schließlich auch am meisten da.

Dem muss ich widersprechen. Auch wenn ich dann hier wohl ebenso als Troll gelte: die meisten "Konfliktsituationen" habe ich mit anderen Radfahrern und der einzige Unfall in diesem Jahr wurde durch einen solchen Da-habe-ich-wohl-etwas-geträumt-Radler verursacht. Das bloße "Potenzial" zu einem Konflikt im Straßenverkehr ist vollkommen unabhängig davon, mit welchem Verkehrsmittel sich mein Gegenüber bewegt.
 
Nebeneinander! (so, wie von mir geschrieben).
Ich bezog mich auf die anderen CM Videos, wo mehr als zwei Radfahrer nebeneinander fahren.
Das war losgelöst von Linz, sondern bezog sich auf D.

Würden die alle hintereinander fahren, würde die Schlange endlos und Autofahrer würden an Kreuzungen noch viel länger warten. Hier in Hamburg dauert es so oft schon 10 Minuten oder länger, bis der Tross vorbei ist. Diese Zahl kannst Du mit Zweierreihe verdoppeln oder eher verdreifachen.

Ich kann nur jedem empfehlen, mal mitzufahren,, ich war sehr positiv überrascht, wie gut das abläuft. Übrigens wird das hier von Polizeimotorrädern sehr wohlwollend begleitet - die schnappen sich auch mal Autofahrer deren Lunte zu kurz zum Warten ist.
 
In Bielefeld wurde die CM zu Beginn von der Polizei komplett eingekesselt. Bulli vorne und diverse Polizeimotorräder drumherum. Inklusive Ermittlung vom Staatsschutz. Mittlerweile haben Sie festgestellt das wir wohl doch keine Gefahr für die öffentliche Ordnung sind und sie lassen sich gar nicht mehr blicken. Funktioniert auch.
 
Dann mal wieder zum eigentlichen Thema:

Gestern beinahe von hinten über den Haufen gefahren worden. Gerade, breit ausgebaute Straße. Auto kommt entgegen. Als auf gleicher Höhe, höhre ich hinter mir blockierende Autoreifen. Blicke mich um und sehe nur noch Windschutzscheibe und schwarze Motorhaube. Wie in einem Standbild. Im Reflex ziehe ich gerade noch rüber auf den Seitenstreifen. Das Auto schießt in seinem Bremsvorgang an mir vorbei und kommt erst etwas weiter zum stehen. Hätte ich denn nicht gehört, der hätte mich einfach voll abgeschossen.

Hatte dann einen kleinen Schock, hab am ganzen Körper gezittert. Hat dann auch eine Zeit gedauert, bis ich wieder runter gekommen bin.

Muss sagen, genau das gleiche ist mir vor ein paar Monaten schon einmal passiert. Nur das hatte es der Autofahrer gerade noch erbremst.

Werde mir wohl ein Gravel Bike zulegen, habe drei Kinder.
 
In Bielefeld wurde die CM zu Beginn von der Polizei komplett eingekesselt. Bulli vorne und diverse Polizeimotorräder drumherum. Inklusive Ermittlung vom Staatsschutz. Mittlerweile haben Sie festgestellt das wir wohl doch keine Gefahr für die öffentliche Ordnung sind und sie lassen sich gar nicht mehr blicken. Funktioniert auch.
Wo ist Bielefeld? ;-) OK dann hat der Kölner Staatsschutz sich das dort abgeschaut. Weshalb versteht den kaum jemand (siehe Dr. Arbeiten) das Abschreiben keinen Sinn macht ;-)
 
Wichtig ist für mich in einer solchen Situation das Ergebnis. Erkennt der KFZ-Lenker seinen Fehler, oder wird die Diskussion seitens der KFZ-Lenkers mit "fahr auf dem Radweg; keine Klingel; kein Helm" weitergeführt? Im ersten Fall besteht die Hoffnung, dass der Fahrer aus diesem Ereignis lernt, dann war der Schock wenigstens zu was gut. Im zweiten Fall wäre es hoffnungslos und sollte zur Anzeige gebracht werden.
Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, dem Autofahrer haben hinterher die Knie ebenso geschlottert, wie mir. Ich gehe davon aus, dass der künftig besser aufpassen wird.
 
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