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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Schlechte Karten bei was oder wozu? Woher soll ich denn wissen, dass sich gleich ein Polizeiauto aus dem Nichts einfach so von rechts auf den Radweg schiebt und diesen komplett blockiert? Ich fand das recht gefährlich. Vor allem weil dort zu dieser Zeit sehr viele Kinder auf dem Schulweg unterwegs sind. Die achten nicht so auf ihre Umgebung wie ich.


Ja klar. Daher habe ich auch nur gelächelt. ;)
Ich muss auch dazu sagen, dass ich noch keine schlechten Erfahrungen mit den Herren in Grün gemacht habe.

Mit "witzig" meinte ich eher den Umstand, dass ja die meisten keine Polizei hinzuziehen möchten. Stellte mir nur vor, wie die beiden Herren dann sagen würden: "Das können wir auch ohne Polizei regeln ..." :p

Mit schlechten Karten meinte ich den evtl. folgenden Rechtsstreit. Die Mädels und Jungs von Polizei haben mir komischerweise auch noch nie Probleme bereitet. Natürlich habe ich schonmal gezahlt, aber das war auch meine eigene Blödheit.
 
Wie auch immer, et is wie et is, sagt der Rheinländer.
...Haste Arsch, haste Schiss. Deine Einstellung oben ist genau die richtige, so fahr ich auch Auto und selbst im Kaufhaus muss man sich mittlerweile so bewegen weil Arroganz und Ego die Werte sind, die das größte Wachstum verbuchen können. Statt Motzen kann man es nur selbst besser machen, so wie bei dir beschrieben!
 
...gehe ich mittlerweile davon aus, das jeder Verkehrsteilnehmer im Umkreis von 100 Metern mich umbringen will... Manchmal mache ich mir einen Spass daraus, solche Situationen auch herauszufordern. Niemals im gefährlichen Bereich, aber immer eindringlich genug, um dem Arsch (Entschuldigung...) in seiner Blechbüchse oder dem ignoranten Fußgänger zu zeigen, dass sie nicht allein auf der Strasse sind. ...

Schon Deine Wortwahl und der Spaß, Situationen herauszufordern", hindern eine effektive Problemlösung:
Auch Du bist nicht allein auf der Straße !

Den Denkansatz, "jeder Verkehrsteilnehmer im Umkreis von 100 m will mich umbringen", finde ich - gelinde gesagt - unwürdig.

Andere, Fehler machende Verkehrsteilnehmer, sind bei mir - meistens - Kollegen.
Es lebt sich dadurch entspannter.

...Als ich diesen Typen zur Rede stellen wollte, hatte ich plötzlich 6 Mann gegenüber, alle aus dem gleichen "Kultur"kreis, alles Taxifahrer. ...ich wünsche, ich hätte die Auseinandersetzung gesucht. Vieleicht hätte ich das ein odere andere blaue Auge gehabt, aber ich hätte auch Grenzen aufgezeigt...

Wie willlst Du in einer körperlichen Auseinandersetzung "Grenzen setzen".
Die "Grenze" ist dann längst überschritten !
 
Schon Deine Wortwahl und der Spaß, Situationen herauszufordern", hindern eine effektive Problemlösung:
Auch Du bist nicht allein auf der Straße !

Den Denkansatz, "jeder Verkehrsteilnehmer im Umkreis von 100 m will mich umbringen", finde ich - gelinde gesagt - unwürdig.

Andere, Fehler machende Verkehrsteilnehmer, sind bei mir - meistens - Kollegen.
Es lebt sich dadurch entspannter.



Wie willlst Du in einer körperlichen Auseinandersetzung "Grenzen setzen".
Die "Grenze" ist dann längst überschritten !

1. : -Ich weiß nicht, was Du mit den ersten Satz sagen willst.

2.: -Was ist daran unwürdig, für sich selbst (!), nach einem wirklich traumatischen Erlebnis, diese Maxime zu Grunde zu legen?

3.: -Ich kenne Deine Kollegen nicht, bitte rede Klartext.
 
immer wieder muß man feststellen das es noch größere idioten unter den radfahrern gibt, als bei den autofahrern.
 
Heute morgen ein Rollerfahrer. Er startet hinter den parkenden Autos auf dem Gehweg in meine Richtung, kullert vor, ich komme näher.
Er dreht sich mehrere male um, um den Verkehr zu checken. Ich ahne schon was kommt.
Er kommt hinter die parkenden Autos auf die Straße, ich bin noch etwa 30m weg.
Er möchte in die mir entgegengesetzte Richtung und steht auf einmal quer vor mir auf der Straße. Sieht mich aber und erschrickt.
Er entschuldigt sich sofort, ich lächele und sage: "kein Problem". Alles easy :daumen:
 
Bin ja kein Großstadtkind!
Muß des öfteren als Blechdose nach Düsseldorf;) obwohl ich mich da nicht auskenne
Auf was ich alles achten muß:
- Schilder/ Verkehr/ Abbiegespuren/ S-Bahn / Fussgänger ohne Seitenblick/ Radler auf der Strasse/ Radler als Fußgänger getarnt( Gehwegsradler/ und ständig und überall diese Radwege:eek: (Kennt man SO gar nicht!):eek:
Hab letztens auch fast einen geplättet - FAST! = Er nen leichten Schlenker samt Mittelfinger/ Ich ne Vollbremsung samt gehobener Hand und gehobenen Schultern.
Mit über 30.000km im Jahr und seit langem Unfallfrei halt ich mich eigentlich für Einen von den besseren, aber wenn man irgendwo fremd ist ...

Klopf mal schnell auf Holz, bisher hab ich noch keinen abgeschossen/ bin noch nicht abgeschossen worden aber
Der moderne Verkehr verlangt einem schon Alles ab, insbesondere besonnenes Fahren und Rücksichtnahme sowie vorausschauendes Fahren/ laufen/ gehen, da JEDER Fehler machen kann ...
Gruß

"ausmSauerland"
 
Schlimm sind Menschen, die denken, dass sie immer alles richtig machen, alles können, es besser können als andere und vor allem immer im Recht sind. Notfalls biegen sie es so lange bis es passt. :rolleyes:
Achtet mal bei der nächsten Party darauf, wie sich Menschen verhalten ... auf dem Weg zum Büffett, zur Bar, zur Toilette ...
Die Einen stehen gedankenverloren rum und merken nicht, wenn jemand mal durch möchte, Manche gestikulieren und kippen einem dabei das Getränk über das Hemd, die Nächsten bahnen sich ihren Weg ohne Rücksicht auf Verluste, schieben einfach weg wer stört oder die Leute springen beim herannahen schon von alleine zur Seite, während wiederum Andere versuchen lautlos und ohne jemanden anzusprechen, nur nicht stören und nicht auffallen, und kommen gar nicht erst da hin wo sie hin möchten, Es gibt Gäste die fallen auf, Gäste, von denen man nicht mal merkt das sie da waren, Gäste die zuviel trinken, Gäste die sich langweilen und Gäste, die einfach angenehm sind ... Wie im richtigen Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehöre zu denen, die sich schon aus Reflex erst mal entschuldigen. :p

Habe mich gestern Abend auch bei dem Fußgänger entschuldigt, der zwei Meter vor mir ohne zu schauen auf den verpflichtenden Radweg gelaufen ist. Aber auf zwei Meter im strömenden Regen war da leider nichts mehr zu machen. Bin noch ganz nach links ausgewichen, doch der Herr ist leider nach meinem Rufen auch ganz nach links gesprungen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Jogger geb ich im Wald/ Radweg entgegenkommenden Radlern immer frühzeitig Handzeichen, wohin ich ausweiche, die können dann in unverminderter Geschwindigkeit vorbei und bedanken sich meistens:)
Merke ich auf einem 1-Spur-Weg hinter mir ein Auto, schwenk ich stark nach links und signalisiere mit ner rotierenden rechten Hand, das ich einen engen Überholvorgang zulassen möchte - hat bisher immer super geklappt, auch bei manchmal 50cm Abstand!!
 
Wie willlst Du in einer körperlichen Auseinandersetzung "Grenzen setzen".
Die "Grenze" ist dann längst überschritten !

Bedrohlich aufplustern ist leider oft sehr effektiv, tatsächlich zuschlagen ist dies zum Glück weit weniger. Letztendlich funktioniert das aufplustern zunächst als Blöffstrategie, aber das nur solange nie einer “die Karten sehen will“. Wenn dies doch geschieht bleibt nur noch tatsächliche Gewalt, die wäre aber selbst für die wildesten Schläger auf Dauer nicht alltagstauglich. Dem Blöff (wenn auch ggf nicht der Gewalt) setzt man auch dann Grenzen, wenn man einfach nur -autsch- übel auf die Fresse bekommt.
 
Merke ich auf einem 1-Spur-Weg hinter mir ein Auto, schwenk ich stark nach links und signalisiere mit ner rotierenden rechten Hand, das ich einen engen Überholvorgang zulassen möchte - hat bisher immer super geklappt, auch bei manchmal 50cm Abstand!!
Kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen wie Du das meinst. Was spricht gegen ein klassisches "Vorbeiwinken"?
 
@usr
Diese "Blöffelstrategie-Überlegungen" halte ich für vollkommen "hanebüchen" und alles andere als zielführend.
Diese Taktik versagt notwendig immer bei Leuten, die die Auseinandersetzung suchen (s.o.).
Besser ist es, beim Gegenüber zu erreichen, schnell das eigene Fehlverhalten einzusehen.
Das geht nur, wenn es Gelegenheit bekommt, dies zu tun. Mit "Aufplustern" kommt man da nicht weiter.
Manchmal mache ich genau das Gegenteil. Davon ist der andere dann so überrascht, daß er sofort
einlenkt. ;)
 
Kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen wie Du das meinst. Was spricht gegen ein klassisches "Vorbeiwinken"?
Verlangsamen der eigenen Geschwindigkeit
Instabil werden in der Bewegung

Vllt. reden wir aber auch von der gleichen Sache und haben nur andere Ausdrücke dafür!

Ich empfehele lediglich KLARE Handzeichen, RECHTZEITIG und mit der eigenen Bewegung konform!!
 
Als Jogger geb ich im Wald/ Radweg entgegenkommenden Radlern immer frühzeitig Handzeichen, wohin ich ausweiche, die können dann in unverminderter Geschwindigkeit vorbei und bedanken sich meistens:)
Merke ich auf einem 1-Spur-Weg hinter mir ein Auto, schwenk ich stark nach links und signalisiere mit ner rotierenden rechten Hand, das ich einen engen Überholvorgang zulassen möchte - hat bisher immer super geklappt, auch bei manchmal 50cm Abstand!!

Wieso nach links schwenken? Hast du dafür einen bestimmten Grund? Ich glaube, @MukMuk versteht das auch nicht so richtig. :confused:
 
Wieso nach links schwenken? Hast du dafür einen bestimmten Grund? Ich glaube, @MukMuk versteht das auch nicht so richtig. :confused:
Ja genau. Das würde ich hinter ihm fahrend nicht verstehen. Ich würde eher annehmen, der Radfahrer wäre nicht nüchtern und würde daher extra Abstand halten und sicher nicht überholen. Nachher torkelt der mir noch in die Seite, wenn er schon solche Ausfaller macht.

Klassisches Vorbweiwinken ist doch eine bekannte Handbewegung die jeder sofort versteht. So, als würde man andere Personen mit Handzeichen versuchen klarzumachen, doch bitte zu einem zu kommen.
 
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Diese Taktik versagt notwendig immer bei Leuten, die die Auseinandersetzung suchen (s.o.).

Wer schlagen will (Klischee: besoffene jugendliche Kampfsportler nachts an einem verlassenen Ort...) provoziert direkt. Wenn vermeintlich unbeteiligte plötzlich eine gemeinsame Front bilden ist das Ziel aber Einschüchterung, nicht Schlägerei. Das ist es, was ich “aufplustern“ nenne, nicht das (hypothetische) nichteinknicken, das vielleicht zum erleiden von Gewalt führen könnte, aber sicher den Erfolg des Einschüchterungsversuchs verhindert hätte.
 
immer wieder muß man feststellen das es noch größere idioten unter den radfahrern gibt, als bei den autofahrern.

Nö.
Wenn ich davon ausgehe, dass jeder Autofahrer einen Führerschein hat, dann weiß ich, dass er es besser wissen muss. Bei Radfahrern kann ich es nur vermuten.
 
Naja, bei Radfahrern gehe ich trotzdem grundsätzlich davon aus, dass sie es besser wissen müssen. Ich denke auch, dass die meisten wissen, was sie falsch machen (z.B. auf dem Gehweg fahren), diese "Regelüberschreitung" (meist aus Bequemlichkeit) aber billigend in Kauf nehmen weil es ja doch sehr unwahrscheinlich ist, dass sowas geahndet wird. Mit dem Rotlicht missachten ist es nicht anders, wenn die Luft rein ist. Da kann ich mich auch gar nicht ausschließen, gerade Letzteres kommt bei mir auch schon mal vor, es ist aber nicht so, dass ich dies völlig gedankenlos mache sondern schon darauf achte, niemanden dabei zu behindern oder eine brenzlige Situation heraufzubeschwören. Manchmal erlaubt es halt einfach die Dynamik des Verkehrs, es muss nicht immer 100% regelkonform sein wenn es die Situation nicht erfordert. Wenn frei ist, ist frei. Man muss ja nur mal nach Indien schauen wie chaotisch dort der Verkehr fließt und dennoch im Verhältnis relativ wenig passiert.

Interessant bei den Autofahrern finde ich - und ich erwähne dies hier nur weil wir damals in der Fahrschule eine eindringliche Diskussion zu dem Thema hatten und es dementsprechend die Leute wirklich besser wissen müssten -, dass jeder zum Parken immer das Warnblinklicht einschaltet, obwohl dies eindeutig verboten ist. Braucht man nicht. Wenn man parkt, dann parkt man (wo es nicht verboten ist). Warnblinklicht ist nur für Pannen. Das Ironische an der Geschichte ist, dass dieses Fehlverhalten (nach eigenem Erleben) offenbar sogar die betrifft, die es nun wirklich aber sowas von absolut wissen müssten: Die lieben Gesetzeshüter. Vielleicht täusche ich mich aber auch und die dürfen das Warnblinklicht zum Parken benutzen selbst wenn sie nicht im Einsatz sind.

Achso, und die Ignoranten, die immer den Radweg zuparken oder versperren, bekommen von mir immer einen gut lesbaren Zettel an die Heckscheibe: "Ich kann nur blöd parken." :) Davon hab ich eigentlich immer ein paar Exemplare dabei.
 
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