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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Nochmal zu Radwegen ... Mich hat ein rechtsabbieger erwischt, und warum ? Weil ich Aufm Radweg fuhr..

Bei mir war es jemand, der von rechts in die vorfahrtsberechtigte Hauptstraße einfuhr und mich auf dem Radweg im Schatten der Bäume einfach nicht gesehen hat. Er hat in meine Richtung geschaut, wir sind beide langsam gefahren und ich war sicher, dass er mich gesehen hat. Romms, lag ich auf der Haube - seitlich angefahren, Rahmen, LRS und Hüfte kaputt.
 
Solange in Düsseldorf es in Ordnung zu sein scheint, von einem gemeinsamen Rad- und Fußweg, der durch eine Bushaltestelle führt, auf eine Straße mit Strab-Schienen geführt zu werden, halte ich sowieso einen Großteil der Radwege nur für Alibitaten im Sinne des Greenwashings. Hauptsache der gemeine Autofahrer ist von solchen "langsamen" Fahrzeugen zu verschonen. :eek:
 
Ich weiss es nicht.
Würde immer einen Anwalt konsultieren.
Gruß, Tom

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Ich lese hier interessiert die Diskussion über die Radwege mit. Eine solche Diskussion in diesem Forum zu führen führt meiner Meinung nach zu nichts. 99% der Nutzer dieses Forums sind Rennradfahrer die, genau wie ich, so ihre eigene Meinung zu Radwegen haben. Sich gegenseitig "katholisch" reden zu wollen macht keinen Sinn so lange sich an der Diskussion nicht mehr, gestört fühlende Autofahrer (die nicht RR fahren) beteiligen. Eine Offene Diskussion von mir aus gerne öffentlich, würde zu mehr Verständnis führen. Seit dem ich RR fahre gehe ich als Autofahrer mit den Sportskollegen völlig anders im Verkehr um weil ich weiß wie es ist sich im Verkehr mit dem RR zu bewegen. Der Rennradfahrer weiß (vielleicht) um die Regeln und Gesetze der Radwegsbenutzungspflicht. Ich behaupte mal das 90% der Autofahrer das nicht tun. Das liegt an der Ausbildung, in meinem Sportverein habe ich einige Fahranfänger in den U19, U20 Mannschaften, ich habe die mal gefragt wie mit diesem Problem in den Fahrschulen um gegangen wird. Zur Antwort bekam ich, die nicht unerwartete Antwort, gar nicht. Das einzige was gelehrt wird ist beim Abbiegen der Schulterblick und das man den Radweg mit im Blick haben soll, Regeln und Gesetze werden gar nicht angesprochen und so herrscht selbst bei Fahranfängern die gerade erst den Führerschein gemacht haben ein völliges Unverständnis für Radfahrer. Die wissen nicht mal das man auch als Radfahrer nicht betrunken fahren darf!
 
. Ich behaupte mal das 90% der Autofahrer das nicht tun.

Wir drehen uns im Kreis. Die allerwenigsten sind Nur-Radfahrer oder Nur-Autofahrer. 2/3 der Deutschen geben an, das Fahrrad mindesten 1x/Monat zu benutzen, 44% mehrmals die Woche. Es braucht auch kein Rennrad, um die derzeitigen Regelungen für Radfahrer als problematisch zu erleben, selbst mit dem Hollandrad ist das oft genug ätzend auf Radwegen.
 
gestern? hoffentlich nicht.
ich mußte mich gestern vor einem taxi auf den bürgersteig retten. es fehlten zehn zentimeter bis zum einschlag.... :mad: gott sei dank, war er abgeflacht.... einen radweg gabs dort nicht....:p
Gestern, am 4... mir gehts soweit ganz gut nichts gebrochen nur schürf und prellung anne schulter, und ein cut im gesicht der geklebt wurde, ich bin vielleicht geflogen, und das Rad erst, 15meter weit!
 
. Die wissen nicht mal das man auch als Radfahrer nicht betrunken fahren darf!
Jein. Prinzipiell gilt das schon, nur ist die Promillegrenze für Radfahrer deutlich höher. Meines Wissens nach bei 1,6
Wer 1,6 Promille im Blut hat ist aber meiner Meinung nach schon betrunken.
 
Gestern, am 4... mir gehts soweit ganz gut nichts gebrochen nur schürf und prellung anne schulter, und ein cut im gesicht der geklebt wurde, ich bin vielleicht geflogen, und das Rad erst, 15meter weit!
sch.... gute besserung!!!!!!
 
Es braucht auch kein Rennrad, um die derzeitigen Regelungen für Radfahrer als problematisch zu erleben, selbst mit dem Hollandrad ist das oft genug ätzend auf Radwegen.

Da gebe ich dir recht! Das mit dem Rennrad hatte ich nur angemerkt weil ich erst sensibilisiert wurde seit ich selber Rennrad fahre. Bis dahin war ich selber nicht immer happy über die Fahrweise der RRfahrer, heute weiß ich warum der Radfahrer in der ein oder anderen Situation dieses oder jenes Verhalten an den Tag legt. Und der RRfahrer verhält sich auf der Straße völlig anders wie ein Hollandradfahrer oder gar ein Pedelecfahrer (die sind nämlich auch eine spezielle Geschichte).

Gestern, am 4... mir gehts soweit ganz gut nichts gebrochen nur schürf und prellung anne schulter, und ein cut im gesicht der geklebt wurde, ich bin vielleicht geflogen, und das Rad erst, 15meter weit!

Gute Besserung, war dann wohl Glück im Unglück!
 
Danke ;) der Helm hat mir wohl das Leben gerettet denke ich, der hat schöne dellen... bin mit ca 35 unterwegs gewesen, hab die rolle über die schulter zuspät eingeleitet weil alles so schnell ging, und bin halt ein wenig aufm gesicht gelandet, letztendlich aber noch irgendwie abgerollt.
Ein netter Mtbler der das ganze gesehen hatte meinte später zu mir, du bist so sauber geflogen und hast das kompensiert, Technisch 1A. Judo hat sich gelohnt als Kind.
 
Danke ;) der Helm hat mir wohl das Leben gerettet denke ich, der hat schöne dellen... bin mit ca 35 unterwegs gewesen, hab die rolle über die schulter zuspät eingeleitet weil alles so schnell ging, und bin halt ein wenig aufm gesicht gelandet, letztendlich aber noch irgendwie abgerollt.
Ein netter Mtbler der das ganze gesehen hatte meinte später zu mir, du bist so sauber geflogen und hast das kompensiert, Technisch 1A. Judo hat sich gelohnt als Kind.
Auch von mir eine gute Besserung!
 
Das mit den 1,6 Promille als starrer Grenze ist so nicht ganz richtig. Bei Ausfallerscheinungen ist man auch unter 1,6 Promille im strafbaren Bereich (relative Fahruntüchtigkeit). Ab 1,6 wird die Fahruntüchtigkeit unwiderleglich vermutet (absolute Fahruntüchtigkeit).
 
Vorhin, Einfallstraße aber bereits innerorts also 50 km/h. Ich fahre mit ~30 auf der Straße, rechts hinter ein paar Bäumen ein älterer Fuß/Radweg der aufgrund des Zustandes schon vor einiger Zeit seine Benutzungspflicht verloren hat.
Junger Mann überholt mich und gestikuliert währenddessen in richtung Fahrradweg. Ein paar hundert Meter später sehe Ich ihn auf einem Parkplatz. Spreche Ihn an, erkläre "… nicht Benutzungspflichtig…Zustand…hat sogar die Stadt eingesehen…" sagt er "Entschuldigung", wir wünschen uns beide noch freundlich einen schönen Tag und die Sache ist gegessen.

So einfach kanns gehen.
 
Das mit den 1,6 Promille als starrer Grenze ist so nicht ganz richtig. Bei Ausfallerscheinungen ist man auch unter 1,6 Promille im strafbaren Bereich (relative Fahruntüchtigkeit). Ab 1,6 wird die Fahruntüchtigkeit unwiderleglich vermutet (absolute Fahruntüchtigkeit).

Das ist korrekt.
Die Strafbarkeit fängt bereits bei 0,3 Promille an, wenn es zusätzlich ein kausales verkehrsauffälliges Verhalten gibt.
 
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