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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Rechtzeitig(!) anhalten!
Wer schon steht kann nicht abgedrängt werden!
Funktioniert auch wunderbar in engen Nebenstraßen bei entgegenkommenden Autos.
das kann ja kaum die Lösung sein. Mal abgesehen davon dass wir Bergvölker dem berganfahrenden den Vortritt lassen vor dem bergabfahrenden. Das was sich (natürlich) am We auf dieser Straße abspielte war aber war echt grotesk. In so ner Gruppe sollte doch der Guide bisschen Struktur reinbringen. Bin ja mal gespannt was da rauskommt wenn ich den Verein in Erfahrung bring...wahrscheinlich bekannter Rowdie Club :>
 
Das sind die Idioten die noch rummeckern, wenn von hinten zurecht gehupt wird.

Hupen ist innerhalb geschlossener Ortschften sowieso nur zur Gefahrenwarnung erlaubt und nicht weil ich eine Gruppe von Radlern von der Strasse tröten möchte die gerade verhindern dass ich mit meiner auch geistig tiefergelegten Protzkarre 2(in Worten zwei!) Sekunden früher an der nächsten roten Ampel voll in die Eisen muss.
Auch außerhalb ebendieser Ortschaften rechtfertigt dieser Sachverhalt keinesfalls den Einsatz der Hupe.

"Zurecht" hupen darf man bestenfalls auf engen Paßstraßen zur Warnung des Gegenverkehrs und in Gefahrensituationen.
Ansonsten, Maul halten und dann überholen, wenn es gefahrlos geht.
 
das kann ja kaum die Lösung sein. Mal abgesehen davon dass wir Bergvölker dem berganfahrenden den Vortritt lassen vor dem bergabfahrenden. Das was sich (natürlich) am We auf dieser Straße abspielte war aber war echt grotesk. In so ner Gruppe sollte doch der Guide bisschen Struktur reinbringen. Bin ja mal gespannt was da rauskommt wenn ich den Verein in Erfahrung bring...wahrscheinlich bekannter Rowdie Club :>

Wenn rausgefunden, einfach mal direkt den Vorstand (1. Vorsitzenden) freundlich anschreiben, Sachverhalt unaufgeregt schildern und auf das "tolle" Bild was in Vereinstrikots abgegeben wird hinweisen. Ich musste leider feststellen, dass Vereinstrikots nicht immer sozialisierend wirken, aber bei uns schon - wir können es also nicht gewesen sein ;-).

BTW wahrscheinlich sind die doch alle die Gegensteigung voll hoch geballert und dann war eben wenig Sauerstoff im Hirn.

Ach und das mit dem bergan-Verkehr durchlassen - ist doch voll altmodisch - wer kennt das noch? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Samstag wieder auf einen hirnamputierten Autofahrer getroffen:
Landstraße - alles frei. Ich fahre gesittet, wie ich es immer tue. :D BMW samt Idioten inside überholt mich, zieht vor mir ganz rechts rüber, wird langsamer und bedient mehrmals die Waschanlage seiner Karre. Dann vollgas und weg....

Na wenigstens hatte das Waschwasser etwas Zitronenaroma. :rolleyes:
 
Hupen ist innerhalb geschlossener Ortschften sowieso nur zur Gefahrenwarnung erlaubt und nicht weil ich eine Gruppe von Radlern von der Strasse tröten möchte die gerade verhindern dass ich mit meiner auch geistig tiefergelegten Protzkarre 2(in Worten zwei!) Sekunden früher an der nächsten roten Ampel voll in die Eisen muss.
Auch außerhalb ebendieser Ortschaften rechtfertigt dieser Sachverhalt keinesfalls den Einsatz der Hupe.

"Zurecht" hupen darf man bestenfalls auf engen Paßstraßen zur Warnung des Gegenverkehrs und in Gefahrensituationen.
Ansonsten, Maul halten und dann überholen, wenn es gefahrlos geht.

Am besten einfach das Maul halten und hintereinander fahren. So, wie es sich gehört!
Zu geil, dass auch noch Rechtfertigungsgründe konstruiert werden, um das vorsätzliche Fehlverhalten gut zu heißen.
Dadurch provoziert man maßgeblich Konfliktsituationen und zeigt null, aber auch wirklich null Toleranz gegenüber jeglichen anderen Verkehrsteilnehmern!
Wenn ich so eine beschränkte und egoistische Meinung lese, dann kristallisiert sich recht eindeutig heraus, dass es bei Weitem nicht die ach so bösen Autofahrer sind die sich falsch verhalten, sondern für das "eigene" Klientel selbst das krasseste Fehlverhalten noch gut geheißen wird.
 
Das war doch eigentlich nur eine "Winterregel" auf verschneiten Passstraßen oder habe ich das so falsch in Erinnerung? :idee:
das hat nichts mit Winter oder Schnee zu tun, sondern mit Zuvorkommenheit, da der Bergabfahrende es viel einfacher beim losfahren hat. Aber dafür sind heute viel zu egoistisch und würden ca. 30 Sekunden später am Ziel sein
 
das hat nichts mit Winter oder Schnee zu tun, sondern mit Zuvorkommenheit, da der Bergabfahrende es viel einfacher beim losfahren hat. Aber dafür sind heute viel zu egoistisch und würden ca. 30 Sekunden später am Ziel sein
danke, so ist es . und leider immer mehr von den 'vielen'...alle müssen überall immer erster sein ;-)
 
Am besten einfach das Maul halten und hintereinander fahren. So, wie es sich gehört!
Zu geil, dass auch noch Rechtfertigungsgründe konstruiert werden, um das vorsätzliche Fehlverhalten gut zu heißen.
Dadurch provoziert man maßgeblich Konfliktsituationen und zeigt null, aber auch wirklich null Toleranz gegenüber jeglichen anderen Verkehrsteilnehmern!
Wenn ich so eine beschränkte und egoistische Meinung lese, dann kristallisiert sich recht eindeutig heraus, dass es bei Weitem nicht die ach so bösen Autofahrer sind die sich falsch verhalten, sondern für das "eigene" Klientel selbst das krasseste Fehlverhalten noch gut geheißen wird.

Ruhig Brauner. Das Maul halten war auf die auf so gut wie jeder Ausfahrt hupenden Vollpfosten bezogen, die meinen die Straße gehört ihnen allein, nicht auf Dich. Auch habe ich das zugegeben krasse Fehlverhalten des angeblichen Radsportvereins weder gutgeheißen noch erwähnt.
Rechtfertigt aber immer noch keine Gehupe, solang keine Gefahr im Verzug ist. Jemanden vorsätzlich von der Straße hupen zu wollen erfüllt übrigens den Tatbestand der Nötigung.
Vielleicht noch mal nebenbei einen kleinen Seitenblick in die StVO riskieren? Google, kennste?


Typische Situationen im Straßenverkehr, wonach der Tatbestand der Nötigung erfüllt ist
  • bewusstes und zu dichtes Auffahren
  • Schneiden eines Fahrzeugs bei Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang
  • Sperren der Fahrbahn, um einen anderen Autofahrer oder Verkehrsteilnehmer am Weiterfahren zu hindern
  • absichtliches Verhindern des Überholens durch andere Autofahrer (Versperren der Überholspur)
  • Kampf um eine Parklücke
  • plötzliches wiederholtes Linksausscheren
  • andauerndes Hupen und/oder Aufblenden auf den Vordermann
 
Am besten einfach das Maul halten und hintereinander fahren. So, wie es sich gehört!
Zu geil, dass auch noch Rechtfertigungsgründe konstruiert werden, um das vorsätzliche Fehlverhalten gut zu heißen.
Dadurch provoziert man maßgeblich Konfliktsituationen und zeigt null, aber auch wirklich null Toleranz gegenüber jeglichen anderen Verkehrsteilnehmern!
Wenn ich so eine beschränkte und egoistische Meinung lese, dann kristallisiert sich recht eindeutig heraus, dass es bei Weitem nicht die ach so bösen Autofahrer sind die sich falsch verhalten, sondern für das "eigene" Klientel selbst das krasseste Fehlverhalten noch gut geheißen wird.


Ruhig Brauner.
Das Maul halten bezog sich nicht auf Dich sondern auf die dauerhupenden Vollpfosten.
"Bei Weitem" der größte Stör- und Unsicherheitsfaktor auf beinahe jeder Ausfahrt heutzutage, und es wird immer schlimmer.

Ergänzend dazu einfach mal die "beschränkten und egoistischen" Gesetzeslagen und die Fakten, was nicht bedeutet dass ich das Verhalten der angesprochenen Radsportgruppe gutheiße, habe auch nirgends behauptet, daß dies mein "Klientel" ist, bin nämlich kein Anwalt.

§ 29 Radfahrer in geschlossenen Verbänden
Mehr als 15 Radfahrer unter einheitlicher Führung in geschlossenen Verbänden dürfen zu zweit nebeneinander fahren und auch bei Vorhandensein von Radwegen die Fahrbahn benutzen.

Und:

Typische Situationen im Straßenverkehr, wonach der Tatbestand der Nötigung erfüllt ist
  • bewusstes und zu dichtes Auffahren
  • Schneiden eines Fahrzeugs bei Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang
  • Sperren der Fahrbahn, um einen anderen Autofahrer oder Verkehrsteilnehmer am Weiterfahren zu hindern
  • absichtliches Verhindern des Überholens durch andere Autofahrer (Versperren der Überholspur)
  • Kampf um eine Parklücke
  • plötzliches wiederholtes Linksausscheren
  • andauerndes Hupen und/oder Aufblenden auf den Vordermann

Du brauchst gar nicht auf der Toleranzwelle rumreiten, diese besitzen eben diese Automoblisten um die es hier geht eben nicht im geringsten.
Bei einigen kann man durchaus erleben, daß es sie kickt, den Radler mit einer "ungeschickten" Lenkbewegung mal eben "ein bißchen Respekt"
beizubringen.
Nur haben wir halt keine anderthalb Tonnen Knautschzone um uns rum. Comprende?
 
Ui, laut deinem Tatbestandkatalog hab ich also jeden Tag mehrere Fahrer die ich wegen Nötigung anzeigen könnte..
Aber die Pozilei hält ja selbst abdränken mit Unfall für "ist ja nichts passiert!" .. Ja, nix weiter als 2000€ Schaden am Rad un Hämatome an mir..
Sackratten..
 
Ui, laut deinem Tatbestandkatalog hab ich also jeden Tag mehrere Fahrer die ich wegen Nötigung anzeigen könnte..
Aber die Pozilei hält ja selbst abdränken mit Unfall für "ist ja nichts passiert!" .. Ja, nix weiter als 2000€ Schaden am Rad un Hämatome an mir..
Sackratten..

Ja, der Rennleitung muss man halt handfeste Beweise und ein Nummernschild vorlegen, sonst schlechte Karten.
 
Ja, der Rennleitung muss man halt handfeste Beweise und ein Nummernschild vorlegen, sonst schlechte Karten.
Ist schwer, wenn ein PKW neben einem auf die eisen geht und einen in den Graben drückt.
Aber es wurde ja nicht mal ne Anzeige aufgenommen..
Wäre ein Polizist so abgedrängt wurden, wäre der Täter wohl binnen Stunden ermittelt..
 
Ihr habt also immer schön die Nummer aufm Nummerschild im Kopf, wenn ihr grade in den Graben geschoben wurdet und der Fahrer Fahrerflucht begangen hat?
Ui..

Ne Anzeige auf das Fahrzeug zu sehen war (Aufgenommen mit ner GoPro) wurde genauso fallengelassen.. "Fahrzeughalter konnte nicht ermittelt werden".
 
Heute morgen war mal mit dem Auto zur Arbeit Tag und kann mich mal über eine Radfahrerin beschweren. In der Stadt gibt es eine breit ausgebaute zwei spurige Straße mit 60km/h also baulich abgetrennt in beide Richtungen, kein direkter Bürgersteig etc. pp. Parallel verläuft ein Radweg, der momentan wegen einer Baustelle auf 300m länge gesperrt ist und es verläuft ein gelb eingezeichneter Schutzstreifen auf der Straße, was ich bereits an der Stelle sehr bedenklich finde, aber ok. Normalerweise sieht man dort soweiso nie einen Radler. Ich sehe mit gewissem Abstand ein Mädel auf einem Hollandrad daher fahren/schleichen, jedoch führt der Schutzstreifen automatisch wieder auf den Radweg nach der Baustelle und sie ist schon fast am Ende also alles im grünen Bereich. Ich hole recht schnell auf, da sie doch sehr langsam ist und als der Schutzstreifen wieder auf den Radweg führt fährt die einfach weiter gradeaus. Hatte schon eine Befürchtung, da sie schon sehr lange einhändig fuhr und musste erstmal gut in die Eisen, weil auf der linken Spur auch Autos waren und ich der festen Überzeugung war, dass sie auf den Radweg fährt, da der in die genau gleiche Richtung verläuft. Als ich vorbeifahre hat sich immerhin meine Befürchtung des "Smartphone Zombies" nicht bestätigt. Sie hatte in der Hand nur einen Coffee to go.
Was sie da aber auf der Straße gesucht hat weiß ich nicht. Kurz danach fächert die Straße aus und es wird 5 spurig, da will man einfach nicht mit dem Fahrrad unterwegs sein insbesondere, wenn man dank Kaffee in der Hand keine Handzeichen geben kann...
Ich weiß echt nicht was die wollte der Radweg fährt in die gleiche Richtung, ist als einer der wenigen super ausgebaut und das ist einfach eine Straße, die ich als Radfahrer niemals befahren würde, da viel zu gefährlich besonders im Berufsverkehr.
 
man @Jack-Lee fühl dich doch nciht immer gleich angepisst!
Natürlich habe ich nicht das Nummernschild im Kopf. Ich hatte die Situation schlicht noch nicht, dass mich jemand in den Graben gedrängt hat.
Aber du kannst jetzt hier poltern und trampeln wie du willst. Das System ist halt etwas dürftig, dafür können wir aber auch nichts.

@Derivator22 Betreff: Einfach hintereinander fahren. Das ist genau diese Autofahrer-Mentalität. Hier komme ich, macht gefälligst Platz. Aber wenn der Trecker mit 20km/h dahinbummelt, dann ist das zwar auch nervig, aber man kann ja eh nix dran ändern. Komisch. Da gehts auf einmal wa?

@Freddy11 Äh??? Wo ist da jetzt der Konflikt? Du hast was anderes erwartet, als eingetreten ist... ja gut, mal gebremst. Aber da lag doch der Fehler bei dir...
Das nächste mal scherst du einfach schon 10m vorher nach links, um den Überholvorgang einzuleiten.
Mit dem Rennrad auf Kuschel-Kurs mit "normalen" Radlern zu gehen, kann nur in die Hose gehen. Im Zweifel bemerken die einen gar nicht und biegen unverhofft in irgendwelche Richtungen ab oder bremsen mal völlig unvorhergesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hupen ist innerhalb geschlossener Ortschften sowieso nur zur Gefahrenwarnung erlaubt und nicht weil ich eine Gruppe von Radlern von der Strasse tröten möchte die gerade verhindern dass ich mit meiner auch geistig tiefergelegten Protzkarre 2(in Worten zwei!) Sekunden früher an der nächsten roten Ampel voll in die Eisen muss.
Auch außerhalb ebendieser Ortschaften rechtfertigt dieser Sachverhalt keinesfalls den Einsatz der Hupe.

"Zurecht" hupen darf man bestenfalls auf engen Paßstraßen zur Warnung des Gegenverkehrs und in Gefahrensituationen.
Ansonsten, Maul halten und dann überholen, wenn es gefahrlos geht.
Es kommt aber auch immer drauf an wie gehupt wird.
Es gibt diese ganz seltene Spezies die hupt wenn sie 200-300 Meter hinter einem ist um sich anzukündigen.
Das finde ich in Ordnung.
Ach und das mit dem bergan-Verkehr durchlassen - ist doch voll altmodisch - wer kennt das noch? ;-)
Da muss ich jetzt mal die "bösen" Autofahrer ins Spiel bringen.
Beobachte das leider auch jeden Tag. Habe so eine Engstelle auf dem Weg zur Arbeit. (fahre mit Auto, ich weiß, böse :D )
Die Autofahrer bedanken sich konsequent nie wenn ich sie durchlasse wenn sie von unten kommen sondern gucken immer blöd.
Von LKW gibt es hingegen immer ne Lichthupe als Dank zurück.
Mit der Zeit stumpft man ab. Wer zu erst kommt malt zuerst. Autofahrer lass ich mittlerweile an der Stelle auch keine mehr durch wenn ich zuerst da bin...
 
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