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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich habe in München kilometerlange verpflichtende Radwege, die aber alle 100 Meter von allem möglichen blockiert sind. Nutze ich inzwischen prinzipiell nicht mehr. Ich fahre da auch nicht jede nächste Möglichkeit wieder rauf, um zu sehen, dass ich in 100 Meter wieder auf die Straße muss. Das Verlassen des Radwegs gestaltet sich bei einer stark befahrenen Straße ja auch nicht so leicht. Da muss man schon mal 1-2 Minuten warten, bis sich eine Lücke auftut, in die man reinkönnte. Und das dann alle 100 Meter?
Da sehe ich auch den großen Vorteil von markierten Radstreifen, gegenüber “richtigen“ Radwegen: wenn ein Spurwechsel nötig ist kann man sich voll auf den Verkehr konzentrieren statt auf irgendwelche Bordsteine, Pflanzenkübel oder sonstige Radfahrerfallen achten zu müssen. Lieber zehn mal von einer blockierten Radspur ausweichen als ein mal von einer “geschützten Radinfrastruktur“.

...aber die Kinder! Ich böser Mann zwischen 20 und 40 denke schon wieder überhaupt nicht an die Kinder!
 
Wenn "Kinder" auf der Straße fahren sind die Erwachsenen auch rücksichtsvoller. Aber mit fortschreitendem Alter nimmt diese rapide ab.
Eh, das Alter der Kinder jetzt.
 
Da sehe ich auch den großen Vorteil von markierten Radstreifen, gegenüber “richtigen“ Radwegen:
Wobei ich nicht nörgeln will, aber mir ist erst die Tage wieder mehrfach gewahr geworden, dass viele Autofahrer bei Angbots- oder aufgemalten Radwege-Streifen offenbar vergessen, dass man beim Überholen trotzdem Abstand halten muss. Die verfahren dann nach dem Motto: solange ich nicht in den Streifen fahre, habe ich meine Schuldigkeit getan.

Das Doofe ist, dass der Streifen vielleicht nur 80 cm breit ist und wenn rechts auch noch Autos parken, bin ich am linken Rand unterwegs oder sogar drüber.
 
Dass es durchschnittlich enger wird merke ich auch. Ich bilde mir allerdings auch ein, dass zumindest die Streuung abnimmt, also es zwar mehr mäßig enge, aber weniger extrem enge Überholer gibt. Wenn ich die Wahl hätte zwischen entweder alle einheitlich 50cm oder fast alle 150cm und einer 0, dann wäre meine Entscheidung klar ;)
 
Schlangenlinien fahren oder ständig an der Trinkflasche rumfummeln hilft, um Autofahrer dazuzu bewegen die 1,5m einzuhalten..
Und bei Gegenverkehr mach ich mittlerweile komplett dicht..
Die gefährlichsten Überholmanöver geschahen bei Gegenverkehr, als sich noch einer durchquetschen wollte..Hat fast mich UND den Gegenverkehr weggekegelt.

Wenn ich bedenke das 500m (was schon sehr sehr viel ist) hinter nem Radfahrer herfahren satte 9Sekunden! Zeitverlust bedeutet, ist es schon krass wieviele dafür einfach in Kauf nehmen andere zu verletzen oder gar zu töten.
Im gleichem Atemzug fahren sie in der Stadt mit dem Auto auf Arbeit und brauchen da, ohne Radfahrverkehrsbehinderung, 20min länger als ich mit dem Rad.. Weil Autos halt Autos behindern und man für 5km knapp 40min braucht.
 
Heute morgen hatte ich eine Begegnung, wie ich sie bisher noch nicht hatte. Unten am Rhein (sehr schmaler Radweg) fuhr ein Radfahrer mitten drauf vor mir und ich wollte vorbei. Also: Klingeln! Der Typ fährt zur Seite und als ich ihn passiere fängt er ebenfalls an zu klingeln, setzt sich in den Windschatten und hört auch nicht mehr auf zu klingeln. Was für ein Idiot! Da ich nach wenigen Sekunden merke, dass er wohl damit auch nicht mehr aufhört, habe ich das Problem auf meine Weise gelöst....
...das klingeln wurde schnell leiser.

Aber dennoch: Was soll sowas?
 
Es gibt mehr Irre als man denkt. ;)

Mir ist vor ein paar Tagen ein Auto mit Dauerhupe kilometerweit gefolgt, als ich auf der dreispurigen Strasse ganz rechts gefahren bin. Die anderen beiden Spuren waren komplett frei.

Aber Dauerklingeln? Irre! :D


Schlangenlinien fahren oder ständig an der Trinkflasche rumfummeln hilft, um Autofahrer dazuzu bewegen die 1,5m einzuhalten..
Manchmal. Erst gestern hat das zu einer Vollbremsung meinerseits geführt, bei der ich fast über den Lenker und auf die Motorhaube / Windschutzscheibe des Autos geflogen wäre, das meinte sich nicht so an Regeln halten zu müssen. Ich bin davon überzeugt, dass Autofahrer, die selbst nicht Fahrrad fahren, das einfach nicht begreifen, dass ein Rad mehr als 50cm Platz braucht. Vor allem, wenn es auch mit 40-50 unterwegs ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber dennoch: Was soll sowas?
DAS frage ich mich mit unschönster Regelmäßigkeit. Zuletzt in der Nacht von letzten Sonntag auf Montag einige Kilometer westlich von Bad Zwischenahn auf der Straße zwischen Apen und Godenholt. In den 10 Minuten vorher kam kein einziger Wagen vorbei, also denkbar leere Straße, ich fahre also auf der Straße, zumal die sog, Radwege zu 80% Schrott sind und ich werde überholt. Eng überholt, mal wieder so halber Meter. Bei komplett leerer Straße.

Was war es? Nen Taxi. Ahhhjaaaaa.....

Es wäre beinah das einzige Kfz mit derartigem Verhalten geblieben und das auf der gesamten Tour von 628km, aber im nördlichen Stadtgebiet von Münster (die Nebenstrecke vom Schiffahrter Damm auf Gelmer zu, wieder absolut schrottiger und auch nicht mehr straßenbegleitend verlaufender "Radweg", ich fuhr also auf der Straße, wieder kein Gegenverkehr und nur noch 46km vom heimischen Stall entfernt) hat es dann noch so ein "Held" in gleicher Weise geschafft. Diesmal kein Taxi, aber Warendorfer Kennzeichen. WAF - ihr wisst wofür das steht? Welcher Affe fährt... Passt!

Was mich aber wirklich überrascht hat, ich habe auf der ganzen Strecke keinen einzigen Huper gehabt!
 
Moin,

in meiner ehemaligen Studenten-Stadt gehen sie jetzt mit Graffitis gegen Geisterradler vor. :)
--> http://www.nw.de/lokal/kreis_paderb...-Graffitis-auf-der-Strasse-warnen-Radler.html
Diese Genie"streiche" haben se hier in Hamm im letzten Jahr auch überall gebracht. Habe leider kein Foto von dem m.E. schwachsinnigsten Auswuchs. Zu schmaler Radweg, der ausnahmsweise mal nicht beidseitig benutzt werden darf, aber dort nen steileren Hügel hinunter führt, da haben die Sprüher ihren "hier nix Geisterradeln" auf halber Höhe des Radwegs am Hügel aufgebacht. Also nicht etwa am Beginn, an der querenden Straße weiter oben, nein, genau dort wo die geisterradelnden Hirnis dann mit vollem Karacho runterrollen. Da kann man solche Schmierereien dann wohl besonders gut wahrnehmen....

Bringen tut sowas aber gar nichts. Hier hat es dies Jahr praktisch jede Woche schwere Unfälle mit Radfahrern gegeben. Zuletzt jetzt mit ner Frau die auf nem Gehweg fuhr (es gibt dort mal keinen der üblichen beschi...enen Radwege) und von einem aus-der-Einfahrt-Heizer umgenietet wurde.
Immerhin habt es dies Jahr aber auch mal ein Rotlichtradler geschafft vor der Kühlerhaube zu enden, damit kann die Polente dann weiterhin behaupten die Radfahrer seien ja selber schuld. Hauptunfallort ist und bleibt der Radweg und auch der Gehweg, wo verdammt viele v.a. auch Ältere rumsausen.
Und Pedelecnutzer schießen sich inzwischen auch zunehmend gegenseitig ab, gerne auch beim Gehweg befahren.

Aufklärung? Wirksame Aktionen? Fehlanzeige. Öffentliche Diskussion? Echte Veränderung, gar Verbesserung bei der Infrastruktur? Hamm wa kein Geld für. Bescheuerte, illegale Radwege neu machen und genauso bescheuert und illegal wieder herstellen, nur neu schlecht gepflastert? Aber immer doch! Nen Radschnellweg über touristische Infrastruktur "planen"? GERNE! Dabei monströse Umwege einbasteln? Klar doch! Miserable Anbindung mitten durch ein riesiges Großstadtgebiet? Selbstredend. ADFC? Mach nen gaaanz großen Haken dran, von da kam nie was und wird auch weiterhin nichts kommen, die "funktioneiren" auch weiterhin Hand in Hand mit der unfähigen Verwaltung und stützen der Feigenblatt-Radpolitik nach Kräften.
Das Beste ist und bleibt doch die Gründungsmitgliedschaft im Verein Fahrradfreundlicher Städte. Da weiß jeder automatisch "Hamm ist einer der Guten!". Man muss nur immer feste dran glauben und 2000 Jahre warten.

Das Perverse ist, kleine Nachbarstädte schaffen es inzwischen t-a-t-s-ä-c-h-l-i-c-h zu echten positiven Veränderungen zu gelangen. Ahlen zum Beispiel, bis auf ganz wenige Radwege entlang der wenigen ganz großen Straßen (Ring), die dann aber auch soweit gut befahrbar sind(!), sind alle sonstigen früheren Radwege entschildert worden. Spricht hier niemand drüber, findet auch in der sog. Zeitung nicht statt. Tjaja. Aber Hauptsache die Polizei kann nen paar Graffiti sprühen und damit die Welt retten.

Es ist alles so krank. Mist, Tag wieder versaut.
 
Gestern war auch wieder so ein Tag. 1. Stehe an der Ampel auf der Linksabbiegerspur und sehe, dass auf der anderen Seite eine lange Autoschlange steht, die Vorfahrt hat und ich so schnell nicht abbiegen kann. Fahre also nicht sofort los, als es grün wird, weil ich abschätzen will, ob ich überhaupt noch während der Grünphase rüberkomme. Kurz nach dem Anfahren muss es von hinten natürlich Hupen. Ich bremse ab, weil die Autokolonne immer noch Vorfahrt hat und stehe auf der Kreuzung und wende mich nach hinten, mit der Frage und der Geste, wo ich denn bitte hin soll? Der Fahrer weicht meinem Blick verlegen aus. Da reichte der Weitblick mal wieder nur vom Kopf bis zum Gaspedal.
2. Das obligatorische, kurz vor der Ampel mit überhöhter Geschwindigkeit, mich schneidend, da Linksabbieger Überholen. 3. Immer wieder: Einmal an der Ampel nicht komplett mittig die Spur dichtgemacht, kommt jemand, in diesem Fall ein Hirn mit seinem Lkw und stellt sich 50cm neben mich, um beim Anfahren freie Fahrt zu haben. Ich lasse dann natürlich erstmal passieren, weil man gerade beim Aufsatteln und Anfahren ohnehin etwas mehr Platz braucht. Natürlich war der Brummifahrer dann erster an der nächsten roten Ampel, die 100m weiter schon auf ihn wartete.

Zusammengefasst: Kein Reflexionsverhalten, keine Weitsicht, Egoismus und Aggressivität. Also all dir "guten" Eigenschaften, die ich bei Menschen unter dem Begriff Dummheit zusammenfasse. Und das ist reguläres Verhalten im Alltag, sodass jede Ausnahme einem Wunder gleichkommt.

Alle Fahrer waren übrigens Männer. Frauen können sowas natürlich auch, aber ich glaube jeder Statistik, die Frauen als die besseren, weil defensiveren Autofahrer erkennt. Auf vielen Touren merke ich, dass Autos ungewöhnlich lange hinter mir mit entsprechend großen Abstand fahren (kein Hupen oder Bedrängen) und dann erst an wirklich sicheren Stellen, ohne Gegenverkehr und Motoraufheulen überholen. Am Lenkrad sitzt dann meist eine sehr entspannt aussehende Frau. Zufall?
 
Alle Fahrer waren übrigens Männer. Frauen können sowas natürlich auch,
Meine Mutter schafft dummes Schwarmverhalten auch lockerst und versteht überhaupt nicht weshalb ich ihre Fahrweise dann kritisiere...
Ich habe aber auch schon genug Frauen erlebt, die nicht "nur" dumm mitschwärmen, sondern aktiv dreist und agressiv und grob gefährdend unterwegs sind und das dann, wenn man sie zur Rede stellen kann, auch noch toll und korrekt finden. "Sollen doch erstmal die Anderen anfangen ordentlich zu fahren." Jau, tolle Rhetorik. Egal ob mit oder ohne Schwanz, manchmal möchte man einfach nur mittig rein.. aber halt, sowas sollte man eben nichtmal denken, sonst ist man genau auf dem Niveau unten angekommen, über das man sich selber so aufregt.
Aber das sagt sich so leicht... ruhigbleiben, das ist nicht so leicht, wenn einem das Adrenalin mal wieder mal im Kopf steht, weil einer oder eine versucht hat dich umzubringen.
 
Meine Mutter schafft dummes Schwarmverhalten auch lockerst und versteht überhaupt nicht weshalb ich ihre Fahrweise dann kritisiere...
Ich habe aber auch schon genug Frauen erlebt, die nicht "nur" dumm mitschwärmen, sondern aktiv dreist und agressiv und grob gefährdend unterwegs sind und das dann, wenn man sie zur Rede stellen kann, auch noch toll und korrekt finden. "Sollen doch erstmal die Anderen anfangen ordentlich zu fahren." Jau, tolle Rhetorik. Egal ob mit oder ohne Schwanz, manchmal möchte man einfach nur mittig rein.. aber halt, sowas sollte man eben nichtmal denken, sonst ist man genau auf dem Niveau unten angekommen, über das man sich selber so aufregt.
Aber das sagt sich so leicht... ruhigbleiben, das ist nicht so leicht, wenn einem das Adrenalin mal wieder mal im Kopf steht, weil einer oder eine versucht hat dich umzubringen.

Ich sagte ja, dass Frauen das auch können ;) Aber in der Summe meiner Erfahrungen, sind sie es seltener als Männer. Im Übrigen verhält sich meine Schwester da quasi identisch, wie du deine Mutter beschrieben hast. Bei ihr weiß ich allerdings sehr genau, dass sie sich das bei dem Stiefvater angeschaut hat. Einen schlimmeren Autofahrer als ihn habe ich noch nicht erlebt. Der schafft keine Fahrt ohne cholerisch, aggressiv und massiv gefährdend, völlig ohne Sinn und Verstand zu betätigen. Das färbt natürlich stark ab, wenn man als Kind auf der Rückwand sitzt (bei mir dankbarer Weise nicht). Die Aggro-Fahrer bringen dann schon künftigen Fahrern das Fehlverhalten bei, das sitzt dann entsprechend tief in der Psyche! Aggression und Aggressionsabbau im Straßenverkehr wird dadurch zur Normalität und jeder räumt sich sein persönliches Recht auf asoziales und unreflektiertes Verhalten ein.

Das mit dem Adrenalin ist schwierig, natürlich. Aber als gereifter Mensch über 25 Jahren darf man durchaus sein Verhalten reflektieren und dementsprechend verändern. Die einzige Problemlösung, die viele Menschen kennen, ist Abwehr und Eskalation. Ich erlebe das oft. Selten läuft es anders ab. Es ändert soviel, wenn man Fehler eingestehen kann. Oftmals reicht schon ein Blick von mir und der Fahrer versteht, dass er sich daneben benommen hat. Ein kleines Zeichen der Einsicht und die Sache ist für mich gegessen (wenn es nicht zu krass war). Beide Menschen fahren entspannt weiter und einer von ihnen wird beim nächsten Mal vielleicht aufmerksamer sein.

In den anderen Fällen gibt es Eskalation und beide fahren wütend weiter. Lerneffekt nahe Null. Der Autoverkehr ist ein Spiegelbild der Gesellschaft.
 
Die Aggro-Fahrer bringen dann schon künftigen Fahrern das Fehlverhalten bei, das sitzt dann entsprechend tief in der Psyche! Aggression und Aggressionsabbau im Straßenverkehr wird dadurch zur Normalität und jeder räumt sich sein persönliches Recht auf asoziales und unreflektiertes Verhalten ein.
Yipp. +1

Ich hab hier irgendwann mal den von mir erlebten Fall mit dem Fahrlehrer aus Herne geschildert, der in Unna-Massen die Sau hat raushängen lassen. Junges Weibchen auf dem Beifahrersitz und der Herr Obermatscho meinte er müsse dann direkt mal zeigen wie man mit Radfahrern umgeht, wenn die nen Radweg nicht benutzen und dann richtig schön diiiiicht mit hohem Tempo vorbei, daß einem der Lenker wackelt. Da ist es natürlich egal, wenn es an der Straße gar keinen benutzungspflichten Radweg gibt, den ich hätte missachten können, als ich vollkommen korrekt auf der Straßenfahrbahn unterwegs war.

Es gibt einfach Menschen, die haben nicht die charakterliche Eignung ein Kraftfahrzeug sicher zu führen. Und dann ist es besonders schlimm, wenn solche Armleuchter ihr schon nahezu kriminelles Fehlverhalten auch noch wärmstens "weiterempfehlen". Und sie kommen damit ja auch durch, in diesem blitzsauberen Schland.
 
Das Doofe ist, dass der Streifen vielleicht nur 80 cm breit ist und wenn rechts auch noch Autos parken, bin ich am linken Rand unterwegs oder sogar drüber.

Wenn man dann bei solchen Streifen links davon fährt, oder mitten auf der Linie, passt es meiner Erfahrung nach dann wieder mit dem Abstand. Das liegt imho daran, dass Autofahrer sich dann wieder an dem Radfahrer orientieren und nicht nur an einem weißen Strich.
 
Warum muss eigentlich bei der Fahrschulprüfung nicht mind 30% der Fahrschulzeit auf dem Fahrrad zurückgelegt werden?
Einige haben son "Ding" noch nie durch den Verkehr bewegt.. Und das merkt man leider.
Da gehen einige davon aus, das ein Rad so breit ist wie der Reifen und so viel Platz braucht wie der Lenker breit ist.
Wenn man die Personen dann drauf anspricht, werden die auch noch übellaunig, das man sich nich so haben soll, man habe ja Platz gelassen.

Vielleicht sollte man dann einfach mal 5cm neben dem Fahrer mit der Faust mal "durchladen".. Und dann auch sagen man habe ja ausreichend Platz gelassen.
Und wenn er zuckt und in die "Schussbahn" kommt, dann ist es ja seine Schuld. Der Radler ist ja auch schuld, wenn er stürzt weil er grade mit 10cm Abstand überholt wurde.

Ich bin ein friedlicher Mensch und nicht auf den Kopf gefallen. Leider merke ich, je älter ich werde, immer mehr das es einige Personengruppen gibt, die auf intellektuell verträglichem Wege NICHT belehrt oder umgestimmt werden können.
Da funktioniert nur das, was auch schon Bandwürmer begreifen: Schmerz bei Fehler, Angenehmes bei richtig gemachten Dingen.
Schmerzen müssen beim Mensch zum Glück nicht immer durch körperliche Gewalt entstehen. Direkte Geldbuße im empfindlichen (ans Gehalt angepassten) Bereich, direkter Schaden am Fahrzeug, o.ä. funktioniert auch hervorragend.
 
Heute morgen hatte ich eine Begegnung, wie ich sie bisher noch nicht hatte. Unten am Rhein (sehr schmaler Radweg) fuhr ein Radfahrer mitten drauf vor mir und ich wollte vorbei. Also: Klingeln! Der Typ fährt zur Seite und als ich ihn passiere fängt er ebenfalls an zu klingeln, setzt sich in den Windschatten und hört auch nicht mehr auf zu klingeln. Was für ein Idiot! Da ich nach wenigen Sekunden merke, dass er wohl damit auch nicht mehr aufhört, habe ich das Problem auf meine Weise gelöst....
...das klingeln wurde schnell leiser.

Aber dennoch: Was soll sowas?

Man glaubt nicht wieviele in die Geschlossene gehören. Vielleicht falsche Pille eingeworfen?
o_O
 
Naja, vielleicht war de rauch einfach nur angenervt.. So wie wir, wenn wir von Autofahrern vorher angehupt werden.
Dazu noch eine Priese "Durch" und man hat die Situation..
Aber das mir n Rentner im SUV 3km! auf der Landstraße dauerhupend hinterherfuhr (obwohl auf der kompletten Strecke KEIN Auto entgegenkam) hatte icha uch schon..
Ein automatischer Führerscheinentzug wäre was feines nach solchen Aktionen. Er hat schön bewiesen das er geistig nicht dazu fähig ist, eine Waffe zu führen..
 
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