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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Diesen Unfall wohl nicht, das war ja ein Auffahr-und kein Abbiegeunfall. Da hätte es front assist gebraucht..
Aber klar, die Abbiegeassistenten sind alternativlos. Mirror cams sieht man auf der Fernstrecke häufig, innerstädtisch leider selten.

Auch da müßten doch Sensoren beim anfahren piepen? So wie zb beim einparken.
 
klar könnten alle in die Kiezschule gehen, das würde viel Segragation in den Schulen vermeiden und auch Wege, und Kinder würden lernen, dass sie zwei Füße haben. Lauter Vorteile. Aber wollen wir zurück, dass wir die Kinder in ihre Default-Schule zwingen?
Definitiv ja und bei der Kita genauso. Vermeidet Verkehr und den ganzen Stress bei der Plätzeverteilung. Wenn ich sehe, dass Eltern sich hier bei Kitas quasi "bewerben" müssen weil es unbedingt diese Einrichtung sein muss und dafür einmal quer durch die ganze Kreisstadt gefahren wird, dann kann ich nur den Kopf schütteln.

Einfach nach EInzugsgebiet die Kinder verteilen. Fertig. Sorry für OT.
 
Zumindest Kita und Grundschule bzw. etwa 6. Klasse könnten die Kinder wirklich nach Einzugsgebiet verteilt werden.
Damit wäre auch das auf dem Radweg parken weil vor der Kita kaum Parkplätze da sind erledigt.
Als ich noch in Berlin-Moabit wohnte war dort vor ner Kita zu bestimmten Zeiten immer der Radfahrstreifen und teile vom Gehweg zugeparkt.
 
Ich hab heute als "Schönwetterfahrer" meine Outdoor-Saison eingeläutet: nach genau 300 Metern im Freien die Vorfahrt genommen bekommen.

New year, same shit. 🤷‍♂️

Ich habe auch meine Saison heute gestartet. Bei mir war das Vorfahrt nehmen kurz vorm Ende. Der kam aus ner Einfahrt auf der anderen Seite auf die Strasse gefahren. Ich habe geschrien, dann hielt er.
Paar Meter weiter war ne rote Ampel, da stand er dann hinter mir. Da ruft der zu mir er hätte mich ja gesehen und wäre in der Gegenspur.
Da habe ich nur gerufen wo ist er in meiner Gegenspur. Manche sind echt :rolleyes:

Wenn ich nicht gerufen hätte, hätte ich auf der Strasse gelegen.
 
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Ich habe auch meine Saison heute gestartet. Bei mir war das Vorfahrt nehmen kurz Ende. Der kam aus ner Einfahrt auf der anderen Seite auf die Strasse gefahren.
Das ist aber § 10
„Einfahren und Anfahren“.
Da gibt es die Begriffe Vorfahrt und Vorrang nicht.
Der Ein- bzw. Anfahrende hat sich immer so zu verhalten, dass jegliche Gefährdung des sich auf der Fahrbahn befindlichen Verkehrs ausgeschlossen ist.
 
Die Friedrichstraße ist ein Paradebeispiel, wie man die Menschen gegen sich aufbringt, ohne dass es irgendeinen Nutzen hätte. Aktuell gibt es Verkehr, der von der Leipziger Straße nach Unter den Linden fährt. Sperrst Du die Friedrichstraße, fahren die Autos woanders lang. Dafür gibt es kein mir bekanntes Konzept.
Die Frage ist jetzt nur, was wollen die ganzen Autos "Unter den Linden"? Ich meine wirklich was zu erreichen ist da auch nicht. Und genau darum geht es meiner Meinung nach, diesen sinnlosen Durchgangsverkehr bzw diese "sinnlosen" Fahrten zu unterbinden. Ich meine, was wäre dies für eine riesen Fußgängerzone von der museumsinsel bis zum Brandenburger Tor bis zum Gendarmenmarkt und zum Bundesrat?
Dem steht kein Nutzen gegenüber. Das Gerede von Aufenthaltsqualität ist genau das: Gerede. 250 Meter machen keine Fußgängerzone, auch nicht, wenn dort das Lafayette steht. Im übrigen sind dort Passagen, d.h. es gibt quasi eine Indoor-Shoppingmeile, und wer so was Synthetisches mag, ist dort sicher glücklicher, als in dieser scheußlichen Häuserschlucht namens Friedrichstraße, die ihren Nimbus aus den 20er Jahren bezieht und die dafür da ist, überambitionierten Rechtsanwälten eine Postanschrift zu verschaffen, mit der sie im Westen zeigen können, dass sie es "geschafft" haben. Dort werden niemals Rentner Boule spielen oder Kinder im Sand buddeln. Warum sollte jemand ausgerechnet dort hinfahren, um seine Kinder spielen zu lassen? Wohnt da überhaupt jemand? Ich bezweifle das.
Das steht auf einem anderen Blatt Papier. Da hat jeder so seine Vorlieben. Ich persönlich bin da noch nie flaniert.
Die Bergmannstraße ist Szene, und ja, die zu sperren, scheint durchaus sinnvoll und nützlich, zumal ein Blick in den Stadtplan große Umgehungen zeigt. Aber auch hier fragt man sich, warum man zu undemokratischen Nacht- und Nebelaktionen greifen und über die Anwohner hinweg entscheiden muss.
Ich wüsste nicht, dass dies gegen den Willen der Anwohner geschehen ist! Ich denke eher die Mehrheit ist dafür und nur eine laute Minderheit beschwert sich darüber.
 
Das ist aber § 10
„Einfahren und Anfahren“.
Da gibt es die Begriffe Vorfahrt und Vorrang nicht.
Der Ein- bzw. Anfahrende hat sich immer so zu verhalten, dass jegliche Gefährdung des sich auf der Fahrbahn befindlichen Verkehrs ausgeschlossen ist.

Wenns zum Unfall gekommen wäre, wie würde das dann bezeichnet?

Wenn es dMn kein Vorfahrt oder Vorrangmissachten ist.
 
In Polizeiberichten habe ich da eigentlich immer „Verstoß gegen § 10“ gelesen.
 
Leider wird da bei Texten, die sich an Laien wenden, nicht sauber unterschieden, z.B. auch hier bei der R+V.
Auf Seiten die sich mehr an Fachleute wenden, z.B. Deubner, wird der Begriff „Vorrecht“ oder „bevorrechtigt“ verwendet, aber das auch sehr sparsam.
Die auf dieser Seite zitierten Urteile verwenden da ebenfalls keinen der beiden Begriffe:
„… Es gelten hier nicht die Vorfahrtsregeln, sondern die des Einfahrens in einen anderen Straßenteil (BayObLG, Beschl. v. 27.05.1983 – 1 ObOWi 55/83, VRS 65, 223)
 
Auto, Auto, Auto, Stadt und Staat MÜSSEN alles bezahlbar halten
hier hat sich die Stadt erlaubt, eine Stelle abzupollern, an der immer verbotenerweise geparkt wurde. Zum Teil auf einem Radweg in einer Kurve. Uiuiui. "Ja wo soll ich denn jetzt mit meiner gehbehinderten Mutter spazieren gehen!" - "Hat doch niemanden gestört, außer die Fahrradraser!!"

Wobei speziell die deutschen Großstädte noch sehr sehr Automobilzentrisch sind.
Da sind Amsterdam, London, Paris usw.. weiter vorne.
Ja, nur gerade Paris ist eben ein Beispiel dafür, dass es eben jemanden braucht, der das politisch durchsetzt. Das sah auch mal anders aus und da ist in den letzten Jahren sehr viel passiert. In Deutschland würde sowas niemals gehen, ist dann ja "Bullerbü"...

Ein ganz possierliches Exemplar.
Muss man Verständnis für haben. Die gesellschaftlichen Umstände lassen praktisch gar nichts anderes zu. Ist eigentlich auch nur ein armes Opfer. 🤷‍♂️
 
Ach menno. Ich hab die extra nicht erwähnt. Aber gut, Du musst mir selbst dann widersprechen, wenn ich gar nichts gesagt habe...

Die Friedrichstraße ist ein Paradebeispiel, wie man die Menschen gegen sich aufbringt, ohne dass es irgendeinen Nutzen hätte. Aktuell gibt es Verkehr, der von der Leipziger Straße nach Unter den Linden fährt. Sperrst Du die Friedrichstraße, fahren die Autos woanders lang. Dafür gibt es kein mir bekanntes Konzept.

Richtig, hier wird der Verkehr durch die kleinere Nebenstraßen geleitet. Ziel verfehlt, denn die Nebenstraßen sind dadurch voller und unübersichtlicher.
Wie der Zufall so will, befindet sich mein Arzt genau in der abgesperrten Zone.
Als ich noch Fahrrad fahren konnte gab es die ein oder andere doofe Situation mit den Autofahrern.
Nun als Passagier ist es auch doof, weil ich min 400m zu meinem Arzt humpeln muss und das ist echt scheisse.
Das OA hat uns jeden mal vertrieben sobald wir nur in die Straße einbiegen wollten.
Das Argument "gehbehindert" interessierte sie nicht.
Das OA, meine Erfahrung nach korrupt, hinterlistig, rassistisch, charakterlich schwach und alles andere als bürgerorientiert.
 
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Tja die Herren, leider sind das meine Erfahrungen...zum Teil auch rassistischer Natur.
Ich wünsche es wäre anders...
 
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