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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ihr müsst nur früher losfahren... :p
Dank der ganzen glasscherben auf rad -und fußweg bin ich heute auf viel auf der straße gefahren.
Man spürt es förmlich wenn sie sich im auto aufregen und dich am liebsten umkarren wollen.
 
Also ich bin fast täglich 18 Kilometer pro Weg durch Berlin unterwegs. Klar hat man mal eine Situation, bei der man übersehen wurde beim rechts abbiegen. Passiert. Deshalb baller ich nicht mit 30 über eine Kreuzung, wenn sich dort Autos die potenziell rechts abbiegen können.

Eine aggressive Haltung eines Auto- oder anderen Radfahrers gegen mich hatte ich die letzten Jahre nicht einmal erlebt.
Entweder mache ich irgendwas anders oder ich habe einfach Glück? :)

Ich schiebe es mal aufs Glück und will es auch nicht heraufbeschwören 😂
 
Ich schiebe es mal aufs Glück und will es auch nicht heraufbeschwören 😂
Nicht nur Glück. Wenn man zurücksteckt und sich sein Vorfahrtsrecht nicht nimmt, vermeidet man die Konfliktsituation. Ich glaube bei 2x 18 km Stadtverkehr geht das gar nicht anders, denn das Glück hat niemand immer.
 
Sind bei mir, obwohl ich, zumindest mit dem Renner, viel Bundesstraße fahren muss, auch nur Einzelfälle, die dann aber eben durch effiziente Fahrweise auffallen. Möglichst wenig lenken. Mit dem Gravel ist das jetzt aber wesentlich entspannter.
Berufsverkehr ist, wenn ich da mal durch muss, aber enorm nervig. Die Leute planen für Wege halt zu wenig Zeit ein. Ich persönlich quatsche dann doch lieber noch ein wenig mit den Kollegen als das ich auf dem letzten Drücker ankomme.
 
Dank der ganzen glasscherben auf rad -und fußweg bin ich heute auf viel auf der straße gefahren.
Man spürt es förmlich wenn sie sich im auto aufregen und dich am liebsten umkarren wollen.
Es kann doch kein zufriedenstellender Dauerzustand sein, sich als Radfahrer unter die wütenden "Starken" zu mischen. Die Autofahrer regen sich zwangsläufig auf, auch gegenseitig, wenn sie einen Radfahrer auf der Straße sehen, während nebenan ein Radweg verläuft. Das der schlecht ist, wissen die meisten nicht.

Wenn ich keine anderen Strecken habe, weiche ich eher auf Unplattbar-Reifen aus. Wäre das nichts?
 
Sind bei mir, obwohl ich, zumindest mit dem Renner, viel Bundesstraße fahren muss, auch nur Einzelfälle, die dann aber eben durch effiziente Fahrweise auffallen. Möglichst wenig lenken. Mit dem Gravel ist das jetzt aber wesentlich entspannter.
Das heißt, mit dem Gravelbike kannst Du die Bundesstraße meiden?

Bundesstraßen meide ich auch mit dem Rennrad. Dort ist der Autoverkehr stets schneller und das Verständnis der Autofahrer für Rennradfahrer allgemein niedriger. Das gilt meiner Erfahrung nach auch für entsprechende Straßen in der Schweiz und Frankreich, wo man ansonsten viel entspannter fahren kann.
 
Es kann doch kein zufriedenstellender Dauerzustand sein, sich als Radfahrer unter die wütenden "Starken" zu mischen. Die Autofahrer regen sich zwangsläufig auf, auch gegenseitig, wenn sie einen Radfahrer auf der Straße sehen, während nebenan ein Radweg verläuft. Das der schlecht ist, wissen die meisten nicht.

Wenn ich keine anderen Strecken habe, weiche ich eher auf Unplattbar-Reifen aus. Wäre das nichts?

Doch mach ich ja, aber ich habe nicht immer lust mit dem stadtrad zu fahren.
 
Nicht nur Glück. Wenn man zurücksteckt und sich sein Vorfahrtsrecht nicht nimmt, vermeidet man die Konfliktsituation. Ich glaube bei 2x 18 km Stadtverkehr geht das gar nicht anders, denn das Glück hat niemand immer.

hängt ja auch immer von der route ab.
1-2 sachen kann/möchte ich nicht umfahren, da muss man durch.
 
Es kann doch kein zufriedenstellender Dauerzustand sein, sich als Radfahrer unter die wütenden "Starken" zu mischen. Die Autofahrer regen sich zwangsläufig auf, auch gegenseitig, wenn sie einen Radfahrer auf der Straße sehen, während nebenan ein Radweg verläuft. Das der schlecht ist, wissen die meisten nicht.

Wenn ich keine anderen Strecken habe, weiche ich eher auf Unplattbar-Reifen aus. Wäre das nichts?
Meine Theorie ist da eher, je mehr Radfahrer auf der Straße unterwegs sind, desto eher werden sie als normale Verkehrsteilnehmer wahr genommen und akzeptiert! Das sagt mir zumindest meine Erfahrung aus Ländern mit einer höheren Radfahrerdichte im Straßenverkehr! Meine Devise ist da, dass ein Radfahrer den Verkehr nicht behindern kann, weil er Teil des Verkehrs ist! ;)
 
Das heißt, mit dem Gravelbike kannst Du die Bundesstraße meiden?

Bundesstraßen meide ich auch mit dem Rennrad. Dort ist der Autoverkehr stets schneller und das Verständnis der Autofahrer für Rennradfahrer allgemein niedriger. Das gilt meiner Erfahrung nach auch für entsprechende Straßen in der Schweiz und Frankreich, wo man ansonsten viel entspannter fahren kann.
Ist halt nicht immer möglich. Auf meiner derzeitigen Pendlerstrecke ist es halt so. Entweder 3,5km Bundesstraße ohne Radweg oder 4km, teils grober Schotter. Beides geht. Einzig Freitag und Samstag wird nach dem Spätdienst auf der Straße stressig. Da fährt man zum Feiern und der Radfahrer ist im Weg. Ansich halten fast alle den Abstand ein.

Normal meide ich Bundesstraßen aber auch.
 
Gestern wieder ein Klassiker auf der Feierabendrunde: Ich bin auf einer recht schmalen Landstraße unterwegs. Mir kommt ein anderer Radfahrer entgegen der natürlich just im selben Moment von einem Auto überholt werden muss! Ich muss schon komplett rechts auf die Grasnarbe fahren um nicht mit dem Auto zu kollidieren. Auf meine beschwerende Armbewegung hin, kommt vom Autofahrer nur ein Schulterzucken :mad:
Wieso können Autofahrer in solchen Situationen nicht einfach mal 5 Sekunden mit dem Überholen warten?
 
Gestern wieder ein Klassiker auf der Feierabendrunde: Ich bin auf einer recht schmalen Landstraße unterwegs. Mir kommt ein anderer Radfahrer entgegen der natürlich just im selben Moment von einem Auto überholt werden muss! Ich muss schon komplett rechts auf die Grasnarbe fahren um nicht mit dem Auto zu kollidieren. Auf meine beschwerende Armbewegung hin, kommt vom Autofahrer nur ein Schulterzucken :mad:
Wieso können Autofahrer in solchen Situationen nicht einfach mal 5 Sekunden mit dem Überholen warten?
Das ist zu plump gefragt. Die Antwort wäre bestimmt sowas wie "...is was passiert?" oder ..."kannst du nicht früher oder später trainieren?" Wenn überhaupt.
 
Wieso können Autofahrer in solchen Situationen nicht einfach mal 5 Sekunden mit dem Überholen warten?
Das Hirn ist wohl allgemein nicht dafür ausgelegt, sehr rücksichtsvoll oder vorsichtig zu sein. Eine Übervorsicht gilt als Manko. Jeder bestätigt sich selbst natürlich eine gewisse Vorsicht, die damit bestätigt wird: Recht doch. Ist doch nichts passiert.
 
Mache mir immer mal wieder Gedanken darüber eine Weste mit "Hier fährt dein Sohn, Bruder, Vater" beschriften zu lassen. Wäre sehr neugierig auf die Reaktionen.
 
Zurückhaltung? Vermeidung möglicher gefährlicher Situationen? Oder wäre Dir das Sichere Überholen bzw. Begegenen deines Kindes, Bruders oder Vaters mit dem motorisierten Verkehr auf dem Fahrrad nicht wichtig?
 
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