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Konfliktsituationen im Verkehr

"Rennradkämpfer: Die schnellsten und härtesten fahren meist allein."

Selten so einen Müll gelesen.

:D
Doch doch, das stimmt schon... :D
Es ist halt ein Spiegel Artikel in dem eine Frau über Dinge schreibt, die eine unbekannte Welt für sie sind. Das sollte man nicht zu ernst nehmen. Wobei nicht alles gänzlich von der Hand zu weisen ist. Manche ihrer Beobachtungen kann ich schon nachvollziehen. Der Kampf um Strava KOMs z.B... Außerdem, wer bremst schon gerne?;) Aber auch dass der normale Fußgänger nicht unbedingt glücklich darüber ist, dass er seinen Weg mit Rennradfahrern teilen soll, glaube ich sofort und kann ich verstehen.
 
Guten Alman, das war ja eine journalistische Glanzleistung!
Morgen dann die Rückenlehnenneiger im Flieger oder Mülltonneninhalte eines Mehrparteienhauses!
 
Selten so ein Blödsinn gelesen. Auf den Fußballplätzen und den Sporthallen in ganz Deutschland wird gemeinschaftlich gelacht und gescherzt und niemand ist aggressiv oder verbissen. Das kann man ja jedes Wochenende ganz genau In der Sportschau sehen 😛
 

"Als hätten sie ein Grundrecht auf die Ideallinie
Eine Kolumne von Barbara Supp im Spiegel"

Der Artikel ist eine Kolumne, d.h. ein Meinungsbeitrag, das steht ja auch davor. Ich kann die von der Autorin gewonnenen Eindrücke verstehen. Ich finde nichts Böses oder Hässliches in dem Artikel. Ich habe versucht, mich mit meinem Rennrad in dem Artikel zu sehen. Ich sehe mich aber nicht.

Rücksichtslosigkeit ist nichts Schönes. Es ist nicht fair, die Meinung der Kolumnistin als Müll zu bezeichnen. Ich glaube nicht, dass Menschen wie die Autorin Radfahrer mit Hilfe eines Autos fies behandeln würden. Sie meint doch wohl, dass einige Radfahrer mehr Rücksicht gegenüber anderen nehmen sollten. Dafür steht die Überschrift.

Wenn sie sich über das Outfit und den wie verkrampft erscheinenden Rennradfahrer lustig macht, darf man gerne mitlachen. Wer über sich selbst lacht, hat mehr vom Leben.
 
du weißt schon dass das ein deutsches forum ist?
Das Deutsche ist an sich nichts Schlechtes. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit... Es wird auch in anderen Ländern auf die "Presse" herumgehackt, weil man Artikel nicht versteht oder nicht mag. In machen Ländern wird aber schon nicht mehr herumgehackt.
 
es ging um den teil mit "über sich selbst lachen" aka humor bzw. selbstreflektion zu haben.
aus dieser sicht ist deine antwort eigentlich perfekt.
 
aber ich stimme dir ja zu: es schadet einem nicht, manchmal aus seiner bubble rauszusteigen. besonders beim radfahren hat man halt das problem dass man leute sowohl im auto als auch am weg vom und zum auto stört und daher doppelt negativ wahrgenommen wird.
dass es dann genug radler gibt die glauben an einem sonnigen samstag um 13h einen KOM auf einem beliebten spazierweg holen zu müssen hilft natürlich sicher auch nicht.
 
aber ich stimme dir ja zu: es schadet einem nicht, manchmal aus seiner bubble rauszusteigen. besonders beim radfahren hat man halt das problem dass man leute sowohl im auto als auch am weg vom und zum auto stört und daher doppelt negativ wahrgenommen wird.
dass es dann genug radler gibt die glauben an einem sonnigen samstag um 13h einen KOM auf einem beliebten spazierweg holen zu müssen hilft natürlich sicher auch nicht.
Was bedeutet KOM? 🤷‍♂️
 
Oh Mann, heut war's knapp. Komm mit ca 40-45 km/h auf ner abschüssigen Vorfahrtsstraße und von rechts nimmt mir ein Auto die Vorfahrt. Frei nach der Dicta Boelcke: ich kam aus der Sonne und der Typ hat mich nicht gesehen. Arsch knapp wars trotzdem mitm Aussteuern.
 
Bin die letzten 2 Wochen mit dem Leihrad ein wenig in Sizilien rumgefahren. Ich muss feststellen das die Deutschen doch gar nicht so schlecht Autofahren wie ich bisher dachte.
Da wurde mir selbst im Auto als Autofahrer in manchen Situationen ein wenig anders.
 
Mal eine eher lustige "Konfliktsituation":

Gestern Abend, fahre ich im stockdunklen auf einem Radweg zwischen Feldern. Weit und breit keine Lichtquelle, außer meiner Beleuchtung. Mir kommt ein Radler entgegen, komplett schwarz gekleidet, kein Licht, kein Reflektor, nix. Ich bemerke ihn erst, als er im Lichtkegel der Lampe auftaucht.

Der "dark-rider" mault mich an, dass meine Lampe blendet. Musste ich spontan lachen.
Meint er zu mir: "Hättest Du auch kein Licht an, dann hättest Du mich auch viel früher gesehen!".

Da ist was dran, oder? 🤷‍♂️
 
Mal eine eher lustige "Konfliktsituation":

Gestern Abend, fahre ich im stockdunklen auf einem Radweg zwischen Feldern. Weit und breit keine Lichtquelle, außer meiner Beleuchtung. Mir kommt ein Radler entgegen, komplett schwarz gekleidet, kein Licht, kein Reflektor, nix. Ich bemerke ihn erst, als er im Lichtkegel der Lampe auftaucht.

Der "dark-rider" mault mich an, dass meine Lampe blendet. Musste ich spontan lachen.
Meint er zu mir: "Hättest Du auch kein Licht an, dann hättest Du mich auch viel früher gesehen!".

Da ist was dran, oder? 🤷‍♂️
der hätte sich gut mit meinem Experten zusammen tun können:
ebenfalls gestern Abend auf einer nur von Landwirten benutzten kleinen Straße, die für KFZ auch Sackgasse ist, kommt mir ein Radfahrer in einer uneinsehbaren Rechtskurve auf meiner Seite entgegen. Der hatte zwar Licht an, ich hatte eine Lupine SL AX 2023 an. Die auch korrekt eingestellt, also mehr als gut sichtbar ohne zu blenden. 3 Meter vor mir fand er offensichtlich als ausreichend, die richtige Seite zu nutzen.

Zeigt mal wieder, es gibt nicht nur "die Autofahrer", "die Motorradfahrer" sondern ganz allgemein Verkehrsteilnehmer die meinen, sie wären alleine auf der Welt.
 
Aber auch dass der normale Fußgänger nicht unbedingt glücklich darüber ist, dass er seinen Weg mit Rennradfahrern teilen soll, glaube ich sofort und kann ich verstehen.
das schöne ist ja, dass wir (also Radfahrer und Fußgänger) uns an dem Punkt einig sind (sprich: ich hab auch keine Lust mit den Weg mit Fußgängern zu teilen).
das Problem müsste man eben mal zusammen angehen.
 
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