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Konfliktsituationen im Verkehr

KarlvonDrais schrieb:
Naja wer schreit, gegen Fenster schlägt oder sich blutige Nasen wünscht scheint ja nicht sehr an Konfliktvermeidung oder Deeskalation interessiert
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Das war ein Abwehrreflex während der Fahrt. Aber das kannste natürlich weder verstehen noch nachvollziehen. Wenn bei dir einer mit 20 cm Abstand nebendir ist, fährste halt einfach auf den Gehweg weiter.
 
Hier fahren im Ort die allermeisten Radfahrer rechtswidrig auf den Gehweg.

Warum werden die dies wohl so machen?

Zweiter Absatz dieses Post:

S

Beitrag im Thema 'Allgemeine Verkehrsdiskussion'

Coswiger schrieb:
Ja, er meint scheinbar die Innenstadt von Dresden.
Da habe ich was falsch aufgefasst.

Auch Coswig hat ne Innenstadt. Und da fahre ich nunmal täglich in der Hauptverkehrszeit durch.

Man darf es nicht nur an der Einwohnerzahl festmachen.

https://reisezieledeutschland.de/coswig-unsere-stadt-liegt-mittendrin/
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Genau, ich meinte Coswig etc. im Vergleich zu Dresden. Entschuldige, aber als Großstädter habe ich Coswig nicht mit Innenstadt gleichgesetzt ;)

Ich kann jeden nicht-Rennradfahrer verstehen, der bei euch auf dem Gehweg fährt, weil ihm das sonst zu gefährlich ist.

Beim...
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Deeskalation heißt das Zauberwort. Das fällt nicht immer leicht, besonders nicht beim sportlichen RR fahren, wenn der Puls eh schon auf 130 ist.

Ansonsten gilt Blickkontakt suchen, wenn man den nicht herstellen kann, nur so schnell fahren, das man im Zweifel auch anhalten/ausweichen könnte. Ausweichen geht dann, wenn man sich vorher schon mal einen Weg "vorbei" sucht.

Vorrausschauend fahren, IMMER überlegen was für dümmste Dinge die anderen als nächstes machen könnten.

So fahre ich seit 45 Jahren Rad und seit 36 Jahren Motorrad und hatte noch keinen Unfall, an welchem ich nicht selbst Schuld gewesen wäre. Situationen, in welchen ich durch oben genannte Punkte wahrscheinlich Unfälle vermieden habe, gab es aber genug.

Aber da ich ja weiß das Einsicht nicht die Stärke eines jeden ist, "freue" ich mich schon auf die Antwort derer.
 
amstef schrieb:
Am Sonntag war ich auf einer Landstraße unterwegs. Weit und breit kein Radweg, nicht mal eine Treckerspur. Da hupt mich ein Auto von hinten an, überholt mich anschließend mit ausreichend Abstand.
Ich habe echt eine Schreck bekommen. Vielleicht wollte er auf sich aufmerksam machen und wusste nicht, dass man Autos schon am Motorengeräusch hört.
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Wenn Du schon durch die nach § 5 (5) StVO erlaubte Verwendung der Hupe einen Schreck bekommst, möchte ich gar nicht wissen, wie Du in anderen Verkehrssituationen reagierst.
 
ironrabuman schrieb:
Deeskalation heißt das Zauberwort. Das fällt nicht immer leicht, besonders nicht beim sportlichen RR fahren, wenn der Puls eh schon auf 130 ist.

Ansonsten gilt Blickkontakt suchen, wenn man den nicht herstellen kann, nur so schnell fahren, das man im Zweifel auch anhalten/ausweichen könnte. Ausweichen geht dann, wenn man sich vorher schon mal einen Weg "vorbei" sucht.

Vorrausschauend fahren, IMMER überlegen was für dümmste Dinge die anderen als nächstes machen könnten.

So fahre ich seit 45 Jahren Rad und seit 36 Jahren Motorrad und hatte noch keinen Unfall, an welchem ich nicht selbst Schuld gewesen wäre. Situationen, in welchen ich durch oben genannte Punkte wahrscheinlich Unfälle vermieden habe, gab es aber genug.
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Guter Beitrag!
 
Coswiger schrieb:
Sowas wünsche ich mir in Deutschland:

https://www.zdf.de/nachrichten/brie...fussgaenger-unfaelle-zdfheute-update-100.html

Dann würde die Konflikte rapide sinken und der Verkehr wäre viel sicherer.
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Ich glaube nicht, dass wir das noch erleben dürfen.
Solange das Recht Tempo 50 zu fahren höher steht als ein Menschenleben, solange wird sich in den Köpfen nichts ändern.
Egal wie viele Argumente, wie viel Städte das vormachen.
Schon morgen gehen die Leute wieder ins Autohaus und kaufen das nächste große SUV.
 
DAVT schrieb:
Ich glaube nicht, dass wir das noch erleben dürfen.
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Die Hoffnung gebe ich nicht auf 🤗

Wir wohnen in einem neu bebauten Gebiet mitten in der Innenstadt. Alles da, was man sich bei der Planung (vermutlich vor ca. 10 Jahren) ausgedacht hat; Hauptstraße = 30er Zone mit Radschutzstreifen, alle Abzweigungen Spielstraßen, parken nur in Parkbuchten… dazu Bushaltestellen alle 200m. In der Theorie gut — im Alltag klappt das noch nicht so gut.

Würden die Verkehrsteilnehmer sich alle an die Regeln halten, dann wäre es paradiesisch. Ist aber leider nicht so — und wie immer — entstehen dann Probleme.

Aber; es ist schonmal deutlich besser als ohne die ganzen Maßnahmen. Da bin ich auch wirklich froh drüber!
 
DAVT schrieb:
Ich glaube nicht, dass wir das noch erleben dürfen.
Solange das Recht Tempo 50 zu fahren höher steht als ein Menschenleben, solange wird sich in den Köpfen nichts ändern.
Egal wie viele Argumente, wie viel Städte das vormachen.
Schon morgen gehen die Leute wieder ins Autohaus und kaufen das nächste große SUV.
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Tja, Autofahrerland Deutschland halt.

Auch hier auf den letzten Seiten kann man Autofahrer "Logik" nachlesen. :rolleyes:
 
Coswiger schrieb:
Das war ein Abwehrreflex während der Fahrt. Aber das kannste natürlich weder verstehen noch nachvollziehen. Wenn bei dir einer mit 20 cm Abstand nebendir ist, fährste halt einfach auf den Gehweg weiter.
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Ne sowas ist mir auch einfach noch nicht passiert - ich hab aber auch so eine schöne Fahne vom Kinderrad meines Sohnes am Rad
Coswiger schrieb:
Tja, Autofahrerland Deutschland halt.

Auch hier auf den letzten Seiten kann man Autofahrer "Logik" nachlesen. :rolleyes:
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Es macht mich echt traurig wenn das Konzept der Freundlichkeit nicht begriffen wird. Aber gut in Spanien können dann die Fußgängerinnen angeschrien werden...
 
KarlvonDrais schrieb:
Ne sowas ist mir auch einfach noch nicht passiert - ich hab aber auch so eine schöne Fahne vom Kinderrad meines Sohnes am Rad

Es macht mich echt traurig wenn das Konzept der Freundlichkeit nicht begriffen wird. Aber gut in Spanien können dann die Fußgängerinnen angeschrien werden...
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...Du verstehst es echt nicht. :rolleyes:

Der Typ kam mir frontal in meiner Spur entgegen und hat mich damit vorsätzlich gefährdet. Jeder Normaldenkende kann es nachvollziehen das man da mal laut werden kann, nur du kannst dies nicht verstehen.
 
Coswiger schrieb:
...Du verstehst es echt nicht. :rolleyes:

Der Typ kam mir frontal in meiner Spur entgegen und hat mich damit vorsätzlich gefährdet. Jeder Normaldenkende kann es nachvollziehen das man da mal laut werden kann, nur du kannst dies nicht verstehen.
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Richtig Menschen die andere als "Würstchen" bezeichnen verstehe ich nicht - will ich auch gar nicht...
Du wirst für deine Cholerik immer eine Ausrede finden. Aber denke dran "Wie es in den Wald usw.."
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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