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Komfortables Rennrad? Fahren mit Bandscheibenvorfall

... es wurde sogar vom Physiotherapeuten in der Reha Klinik empfohlen.
Also von neutralen Personen...
Ohne Ansehen des jeweils empfohlenen Rades: kommt drauf an, was der Physio halt kennt, evtl. selber fährt. "Mein" Osteopath hat sich nach seinem BSV ein Poison Cyanit zugelegt, und war der Ansicht, daß die aufrechtere Sitzposition der Knackpunkt wäre (mein Verdacht wäre, dem hamse vorher immer zu "sportliche" Rahmen passend geredet ;))
 
Hab jetzt mal hier in München lokal ein Angebot gefunden:
gebrauchtes Specialized Roubaix S-Works mit Ultegra und Ritchey Parts mit Oberrohrlänge von angeblich 535mm.
Soll 1800Euro kosten, ist der Preis ok oder zu teuer?
 
Update:
Also hab nun ausprobiert
Cannondale CAAD10 in 50 und 52, beide gefühlt irgendwie unsympathisch, auch hier interessanter Preis für kompl Ultegra für 1399€
Trek 2.5T Grösse weiss ich nicht mehr aber fühlte sich gut an aber die Farbe sowie 3-fach Kurbel lassen es ausscheiden, schade denn kompl Ultegra für 1100€ wäre eine Ansage.
Specialized Tarmac in Grösse 52, absolut nicht mein Fall
Specialized Roubaix in 54, auch nicht passend.
Willier Izoard in Grösse XS mit 510er Oberrohrlänge

Das Willier passte insgesamt von allen am besten irgendwie was ich recht interessant finde denn das mitte/mitte gemessene Oberrohr hatte statt der mir errechneten 535 nur 500.
Jetzt Rätsel ich etwas denn die anderen Räder sind mir alle zu gestreckt oder gefallen mir nicht.

Nun grübel ich ob ich das Willier nehmen soll.
Hatt Fulcrum Racing 7 Laufräder und kompl Campagnolo Athena und gefällt mir eigtl relativ gut und fühlte sich sofort am sympathischten an.
Was dagegen spricht ist der Test in der Roadbike dass das Rahmenset nicht so dolle sein soll, was dafür spricht ist der Preis für 1599€

Was meint ihr?

Gruß
 
Nun grübel ich ob ich das Willier nehmen soll.
Hatt Fulcrum Racing 7 Laufräder und kompl Campagnolo Athena und gefällt mir eigtl relativ gut und fühlte sich sofort am sympathischten an.
Was dagegen spricht ist der Test in der Roadbike dass das Rahmenset nicht so dolle sein soll, was dafür spricht ist der Preis für 1599€


schlechte Rahmen sollte es heutzutage nicht mehr geben, alles sehr gut fahrbares Zeug, wenn die Geo passt (Was bemängelt die Roadbike?)

Fulcrum 7 sind stabile Laufräder

Athena ebenfalls eine gute Gruppe (ähnlich Ultegra)

1600 € ist ein angemessener Preis
 
hm die Roadbike schreibt folgendes
Wilier hat den jungen Klassiker Izoard überarbeitet – das XP startet mit neuer Gabel und veränderter Carbon-Außenschicht aufgefrischt in die Saison. Allerdings ist die neue Gabel mit 580 Gramm deutlich zu schwer geraten, sie treibt das Setgewicht auf 1940 Gramm: Zu viel für einen zeitgemäßen Carbon-Rahmen.
Auf der Testrunde war von dem Übergewicht des Izoard XP allerdings erst mal nichts zu spüren: Obwohl der Fahrer angenehm entspannt sitzt, reagiert das Rad willig auf jede Tempoverschärfung. Die ruhige Lenkung passt zum langstreckentauglichen Komfort. Bei der ersten schnellen Abfahrt wird dann aber der zu weiche Lenkkopf spürbar. So schön das Wilier dasteht: Der Rahmen enttäuscht.


Fazit:Das neue Izoard XP hat dank hoher Laufruhe und viel Komfort das Zeug zum feinen Tourer – nur das Rahmen-Gabel-Set enttäuscht

Ich glaub das sowas für mich als Rennrad-anfänger nicht spürbar oder nicht relevant ist
 
Wie weich soll denn der Lenkkopf sein?

Sicherlich nicht weicher als Stahlrahmen mit denen sich die Profis um die 100 kmh die Berge runter gestürzt haben.

Ich kann mir wirklich nur schwer vorstellen, dass das außer für Sprinter relevant ist.

Außerdem fährst du einen kleinen Rahmen, die sind tendenziell steifer.

Viel wiegst du ja auch nicht ?!?
 
najo aktuell 78Kg nackig mit Tendenz nach unten ;)

Ü90 ist meist eine "magische" Schwelle


Aber ich kann dich beruhigen, auch weiche Rahmen lassen sich sicher steuern.
Hatte meine Reiserad (Stahlrahmen Surly Crosscheck) mit bis bis zu 40 kg Gepäck und mir 85 kg völlig überladen.
Der Rad war so wirklich wabbelweich. Und ich hatte trotzdem eine Vmax von über 70 kmh erreicht, ohne dass das Rad rumgezickt hat.

Noch ein Beispiel?

Auf der einen Reise habe ich eine junge Schweizerin mit einem 25 Jahre alten gemufften Carbonrennrad (älter als sie) getroffen.
Ich schätze, da sie nicht klein war, sie hatte gut 70 kg. Sie zog auf dieser Reise einen ingesamt 30 kg schweren Anhänger hinter sich her.
Damit war sie zu dem Zeitpunkt schon 1500-2000 km (weiß es nicht mehr genau) durch Schottland gefahren, dort wo 20 Prozent *1 und mehr
keine Seltenheit sind.
Der Rahmen kommt gewiss nicht ansatzweise an die Steifheitswerte heutiger Rahmen.

Von daher, nicht verrückt machen lassen!

*1 Sie war mit Heldenkurbel und einer Kassette mit maximal 25/26er als größtem Ritzel unterwegs. :eek:
 
Hmm ok also ich glaub echt das es das willier werden wird, da der Preis mir sehr entgegen kommt u ich mich drauf wohl fühle :)
 
Also ich hatte vor 6 Jahren auch einen doppelten Banscheibenvorfall, 3/4, 5/6. Das ganze kündigte sich schon ca. 3 Jahre vorher mit immer wiederkehrenden Rückenschmerzen an. OP kam für mich nicht in Frage, Ich habe es mit Rückengymnastik und insbesondere mit Feldenkreis Übungen so weit in den Griff bekommen, dass ich eigentlich beschwerdefrei bin. Man braucht etwas Geduld, ca. 9 Monate, bis die Übungen den Rücken so weit gestärkt und elastisch gemacht haben, dass man wirklich von einer Veränderung sprechen kann. Denn nicht nur die Stärkung der Muskulatur, sondern auch das Verhindern von Versteifungen im Rücken ist von entscheidender Bedeutung. Und dazu ist es wichtig, dass man mit möglichst kraftfreien Torsionsübungen die Wirbelsäule elastisch hält. Keine situps, Klappmesser oder ähnlich schwachsinnige Übungen!
Ich bin bis zum Vorfall viel MTB gefahren, immer Fully. Weniger das Fahren an sich, als vielmehr die Tatsache, dass ich mich mindestens 1x im Monat richtig abgelegt habe, sehe ich als Mit-ursache für den Vorfall. Durch die Stürze wurde oft die Wirbelsäule gestaucht, was sich dann immer mit einer Verzögerung von 1-2 Wochen durch Rückenschmerzen bemerkbar machte.
Seit meinem weitestgehenden Umstieg auf's Rennrad, was mit deutlich weniger Stürzen einhergeht, bin ich hoffentlich "geheilt". Wenn ich merke, dass sich wieder leichte Schmerzen ankündigen, wirke ich sofort mit meinen Übungen dagegen an, was eigentlich immer dazu führt, dass innerhalb von 1-2 Wochen die Beschwerden weg sind. Optimal wäre es natürlich die Übungen durchgängig zu praktizieren, aber ihr wisst ja, der innere Schweinehund...Allerdings muss ich schon anmerken, dass ich die ersten 3 Jahre nach meinem Vorfall, jede Woche mindestens 2x 30 min meine Übungen gemacht hab,. das 1. Jahr sogar fast jeden Tag.
Rennradfahren bereitet mir überhaupt keine Probleme, meine Sattelüberhöhung beträgt bei meinen diversen Rädern zwischen 7 und 9 cm, aber auch größere Überhöhungen wie auf meinem Zeitfahrrad von 12 cm sind kein Problem.
Viel schlimmer ist es wenn ich lange stehen muss, wie auf Konzerten. Da merke ich spätestens nach 1 Std., dass da im Rücken etwas nicht in Ordnung ist und wohl leider auch immer so bleiben wird.
 
Ja das kenne ich mit den Übungen. Ich bin erstaunt wieviele Leute auch im Mountainbike Forum schreiben das sie keine Probleme mehr haben wenn sie konsequent die Übungen machen, ich bin aktuell so drauf das ich konsequent täglich min. 45min die Übungen mache u kombiniere mit sling Training u theraband :)
Leider bringt's bei mir aktuell nix außer das es schlimmer wird. Lange hatte ich zu kämpfen mit den Schmerzen im linken Bein, die sich als triggerpunkte rausstellten. Problem ist gelöst u nun geht's anderweitig weiter was ich komisch finde da der Rücken eigtl die letzte zeit ganz ok war, ich auch lange Phasen hatte wo ich nur noch einmal die Woche ins Rückentraining ging u 2x die woche Zuhause meine Übungen machte.
Naja mal sehen wie es weiter geht, plan sieht ja wie folgt aus
Ab morgen auch wieder fitnesstudio
1x pro Woche spinning
Dann laufen muss ich leider pausieren wegen Schmerzen an der Achillessehne aber wenn sich das beruhigt hat gibt es eine laufanalyse und Physiotherapie u zwar für Rücken u Hüfte gleichzeitig, angeblich habe ich auch beginnende hüftarthrose. Glaub ich aber aktuell noch nicht so ganz u ist im sehr sehr frühen Anfangsstadium. Stell nun noch mehr meine Ernährung um :)
Dann wird es wohl definitiv das wieder werden u hoffe das ich damit zurecht komme.
In paar Wochen kommt hoffentlich dann meine Tochter gesund zur Welt u das dann im sommer alles gut ist.
So Denk ich aktuell ;)
 
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Ja das ist es nun :)
Ich hoffe das alles klappt mitn Rücken und ich noch viel Freude an dem Rad haben werde :)
 
So habe jetzt so die ersten paar Stunden abgespult und paar Kilometer runter, nicht viel aber passt schon.
Ist ja auch meine kleine Tochter zur welt gekommen somit schränkt die verfügbare Zeit doch arg ein ;)
Aber ich bin erstaunt wie komfortabel das Rennrad doch ist.
Ich muss zugeben das ich schon unkonfortablere Hardtails Mountainbikes (Steppenwolf) und unbequemere Fullys (Klein) hatte.
Einzige was ich merke und was ich nicht erwartet hätte das die Brustwirbelsäule stark beansprucht wird.
Was stört ist diese arg gedrungene Sitzposition, so ein 620mm breiter Lenker vom MTB hat schon was ;)
Also der kleine schmale Lenker der nervt mich nach 1 Stunde fahren, da fühl ichmich dann eingezwängt ;)
Aber im großen und ganzen hoffe ich das weiterhin so gut klappt bzw besser wird, es zwickt und zwackt alles bissi aber is auch so das ich durch den Stress der letzten Tage kaum meine Übungen und Krafttraining machen konnte zum ausgleich.

Habe mir die Conti Grand Prix 4000 in 25er breite noch drauf gepatscht und das hat den Konfort nochmal spürbar angehoben.
Erstaunt bin ich, das ich eigtl kaum schneller als mit mein MTB bin :(
Das Rotwild ist ja auch relativ leicht in Relation zu anderen MTB's und sehr straff und wie gesagt ich war überrascht wieviel weniger schnell ich eigtl mit dem Rennrad bin und vorallem wie anstrengend das fahren eigtl. ist.

Also das "draufsitzen und sich wundern wie flott man ist und man denkt das man fliegt" was so MTB auf Rennrad umsteiger erzählen kann ich so nicht ganz bestätigen ;)

Mfg
 
So habe jetzt so die ersten paar Stunden abgespult und paar Kilometer runter, nicht viel aber passt schon.
Ist ja auch meine kleine Tochter zur welt gekommen somit schränkt die verfügbare Zeit doch arg ein ;)
Aber ich bin erstaunt wie komfortabel das Rennrad doch ist.
Ich muss zugeben das ich schon unkonfortablere Hardtails Mountainbikes (Steppenwolf) und unbequemere Fullys (Klein) hatte.
Einzige was ich merke und was ich nicht erwartet hätte das die Brustwirbelsäule stark beansprucht wird.
Was stört ist diese arg gedrungene Sitzposition, so ein 620mm breiter Lenker vom MTB hat schon was ;)
Also der kleine schmale Lenker der nervt mich nach 1 Stunde fahren, da fühl ichmich dann eingezwängt ;)
Aber im großen und ganzen hoffe ich das weiterhin so gut klappt bzw besser wird, es zwickt und zwackt alles bissi aber is auch so das ich durch den Stress der letzten Tage kaum meine Übungen und Krafttraining machen konnte zum ausgleich.

Habe mir die Conti Grand Prix 4000 in 25er breite noch drauf gepatscht und das hat den Konfort nochmal spürbar angehoben.
Erstaunt bin ich, das ich eigtl kaum schneller als mit mein MTB bin :(
Das Rotwild ist ja auch relativ leicht in Relation zu anderen MTB's und sehr straff und wie gesagt ich war überrascht wieviel weniger schnell ich eigtl mit dem Rennrad bin und vorallem wie anstrengend das fahren eigtl. ist.

Also das "draufsitzen und sich wundern wie flott man ist und man denkt das man fliegt" was so MTB auf Rennrad umsteiger erzählen kann ich so nicht ganz bestätigen ;)

Mfg

Schönes Rad. Viel Spass damit. Das fahren auf so ner Kiste ist,wie vieles,Gewöhnung.
Ich hab mir letzten Herbst ein ein Crossrad gekauft,und mir geht es genau umgekehrt;) . Ich fühle mich mit dem breiten,geraden Lenker,der nur eine Griffposition erlaubt,nicht wohl. Finde den ermüdend.
 
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