• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Komfortables Rennrad? Fahren mit Bandscheibenvorfall

das guck ich mir nächste woche an, da gibts in münchen ein händler sogar auf meinen arbeitsweg auf meiner u-bahn Linie :)
passt ja perfekt ;)

Mensch also mit'n messen hab ich's wohl nicht so :(
SL = 78 zwar auch nicht der brüller aber immerhin *lol*


Probier das 46er (S) und das 50er (M).

Zum Vergleich: Bin 1,76 m, SL 83, Oberkörper 63 cm, Armlänge 68 cm

Ich fahre das 50er (535er Oberrohr, 74 ° Sitzrohr , 145 mm Steuerrohr) mit 90 mm Vorbau. Lenker Syntace Racelite 7075 (baut ziemlich lang mit etwa 100 mm Reach [ Compact Lenker haben um die 80 mm]. Sattel ist ziemlich weit nach hinten geschoben auf der Stütze (Stütze Setback 25 mm).
 
Hi!

Meine Händler hatte vor Weihnachten noch mehrere Roubaix rumstehen. Der hat nur jetzt zu - Umbau, sonst hätte ich mal fragen können.

Wie hier Alu-Rahmen ins Spiel gebracht werden können, ist mir allerdings unverständlich. Alle Alu-RR die ich Probe fuhr, waren sehr unkomfortable. Alu dämpft nicht. Ein Stahlrahmen kann dämpfend und leicht sein. Aber warum sind die Stahlrähmen vom Markt verschwunden? Ich spreche hier nicht von Billig- oder Exotenrädern. Auch wenn sie jetzt wieder ins Gespräch gebracht werden. Da muss sich sehr viel an der Lackqualität tun, sehr, sehr, sehr viel, oder nur noch rostfreier oder verzinkter Stahl Verwendung finden, dass ich so etwas auch in Erwegung zöge. Weil sonst rostet dir dein teueres Bike nach Ablauf der Garantie unter dem Hinter weg. So wie die Fahrrad-Industrie und -Händler gerade nach neuen Absatzmöglichkleiten sucht: E-Bikes und 29er... Sehe ich solche Entwicklung wie Stahlrahmen kritisch, außer die Firmen würde lebenslange Garantie auf Ihre Rähmen geben, ohne Wenn und Aber. Aber selbst Trek, die eine lebenlange Garantie auf bestimmte Rahmen gebe, schränken diese ein. Habe ich einen Kratzer am Alu- oder Carborahmen kann da nichts rosten und Alu bildet eine oberfächliche Oxidationsschicht und rostet dann nicht weiter. Ich habe mein Alu-Stadtrad seit Jahren, des Winters wie Sommers, der Witterung ausgesetzt, der Rahmen rostet nicht, trotz Lackschäden und gewisse Teile müsse eben regelmäßig unter Öl gesetzt werden oder mit speziellen Pflegemittel behandelt werden, z.B. Kette. Mein letztes Stahlrad war nach einem Winter so reif für den Entsorger und bei allen Stahlrädern, die ich besaß, war Rost in der einen oder andern Form ein Problem.

Das mit der Gabel des Roubiax kann ich aus meiner Erfahrung nach mehr als 8.000 km nicht bestädigen. Ich habe eher empfindlich Handgelenke und habe deshalb schon in den 90er zu Rädern mit Dämpfern gegriffen. Ich fahre mein Roubaix mit Conti GP 4000 Reifen und 8 Bar und Wh-6600 LRS, also keiner weichen, dämpfenden Kombination. Die Orginal Roubiax-Pro-Reifen war mir zu "was auch immer", die mussten runder. Ich habe noch einen rumliegen. Der war ca 2500km auf dem Vorderrad. Ernstgemeinte Tauschangebote, weil zu Zeit halte ich ihn mir noch als Reserve.

Ich fahre ein Rh-Roubaix , das für meine Körperlänge zu groß ist. Ich fühle mich aber auf Rähmen, die passend sein sollten, nicht wohl. Also mal einen zu großen Rahmen probieren!

Hecmac
 
Alle Alu-RR die ich Probe fuhr, waren sehr unkomfortable. Alu dämpft nicht. Ein Stahlrahmen kann dämpfend und leicht sein

Das ist weniger eine Frage des Materials an sich sondern der Konstruktion und verwendeten Wandstärken und natürlich auch des Systemgewichtes.
Man kann einen Rahmen je nach Wahl der Rohre steif und bockhart bauen oder flexibel und dämpfend, alles mit dem gleichen Material, frage mal einen versierten Rahmenbauer.
Bei meinem 7005er double butted Aluhobel spüre ich, auch im Vergleich zum Gios Stahl-Klasssiker sehr wohl ein gewisses Mass an Dämpfung.
 
Das ist weniger eine Frage des Materials an sich sondern der Konstruktion und verwendeten Wandstärken und natürlich auch des Systemgewichtes.
Man kann einen Rahmen je nach Wahl der Rohre steif und bockhart bauen oder flexibel und dämpfend, alles mit dem gleichen Material, frage mal einen versierten Rahmenbauer.
Bei meinem 7005er double butted Aluhobel spüre ich, auch im Vergleich zum Gios Stahl-Klasssiker sehr wohl ein gewisses Mass an Dämpfung.


:daumen:

Die Rahmendreiecke können nicht dämpfen.

Dämpfen können nur Sattelstütze (und Gabel). Sie sind nur an einem Punkt fixiert und können somit schwingen.

Der Komfortunterschied zwischen meinem Quantec Race SL (klassische Geo - 55 cm Sitzrohr) und meinem Drössiger Rahmen (geslopt - 50 cm Sitzrohr)
sind schon beträchtlich.
Beides 7005er Alurahmen, die selbe Gabel, die selbe Sattelstütze, selbe Hinterbaulänge von 405 mm.
 
Ein Diamantrahmen, aus welchem Material auch immer, wird vertikal nicht spürbar einfedern auch nicht mit vorgeblichen, eingebauten Dämpfern. Und ob, konifizierte Rohre oder eine spezielle Faserbelegung ( ein "Extraprogramm" neben den statischen Aufgaben eines Rahmens stelle ich mir in der Großserienproduktion eher schwierig vor....) wirklich für mehr Dämpfung sorgen, sei dahingestellt.

Und was man "spürt" ist rein subjektiv und empfindet jeder anders ( und das ist gut so und ich finde durchaus, es ist ein legitimes Entscheidungskriterium.... nur dass mich keiner falsch versteht). Zu einem guten Teil ist es bereits eine bestimmte geweckte Erwartung, die einen anders fühlen lässt, als eigentlich messbar wäre. Gelgentlich ist es die geringere Seitensteifigkeit, die einen einen gewissen Komfort vorgaukeln. Man lässt sich von allem möglichen täuschen.

Auch wie lange ein Rahmen hält, hängt nicht vom Material ab, sondern letztlich von der Qualität der Fügung. Dass Stahlrahmen ( hochwertige) einem unter dem Hintern wegrosten, ist schlicht Unfug. Chrom-Moly und andere micro-legierten Stähle sind weit weniger korrosionsanfällig als Wald- und Wiesen-Baustahl. Und das Alu nicht korrodiert ist sehr optimistisch. Bei letzerem genügt eine kleine Kerbe, von der aus sich erst ein Haarriss bilden kann um dann zum Bruch zu führen. Ich habe in letzter Zeit deutlich mehr gebrochene Alu-Rahmen und Carbonrahmen als Stahlrahmen gesehen. Und leztere waren i.d.R. mehr als zwanzig Jahre alt.

Wenn es gut verarbeitet ist, und ein Minimum an Pflege und Aufmerksamkeit zuteil wird, kann aus jedem Material ein ausgesprochen dauerhafter Rahmen gebaut werden.
 
Ein Diamantrahmen, aus welchem Material auch immer, wird vertikal nicht spürbar einfedern auch nicht mit vorgeblichen, eingebauten Dämpfern.

Genauso ist es, Spezi mit eingebauten Dämpfern im Rahmen ist nämlich auch zufälligerweise recht stark geslopt. :D

Einzig in der Sattelstütze macht der Zertz- "Dämpfer" Sinn.


Gab doch zudem diverse Test die das bestätigen.

zur Haltbarkeit durch praxisgerechte Belastung:

bei gleicher Sorfältigkeit gibt es im Schnitt der Rahmen einen kleinen Vorteil für Carbon

zumindest wenn man den EFBE Testwerten glauben darf

http://www.efbe.de/testergebnisse/fulltest/index.php?typ=3&sort=4


Früher als mehr Alurahmen in der Testliste waren gab es nicht derartig häufig die Bestnote.

In der Praxis ist das wenig relevant. Die meisten sortieren ihre Räder aus, ehe überhaupt was brechen kann.
Gibt wohl nur wenige, die Räder mit 50.000 oder gar 100.000 km auf dem Buckel haben.
 
Ein Diamantrahmen, aus welchem Material auch immer, wird vertikal nicht spürbar einfedern auch nicht mit vorgeblichen, eingebauten Dämpfern. Und ob, konifizierte Rohre oder eine spezielle Faserbelegung ( ein "Extraprogramm" neben den statischen Aufgaben eines Rahmens stelle ich mir in der Großserienproduktion eher schwierig vor....) wirklich für mehr Dämpfung sorgen, sei dahingestellt.

Und was man "spürt" ist rein subjektiv und empfindet jeder anders ( und das ist gut so und ich finde durchaus, es ist ein legitimes Entscheidungskriterium.... nur dass mich keiner falsch versteht). Zu einem guten Teil ist es bereits eine bestimmte geweckte Erwartung, die einen anders fühlen lässt, als eigentlich messbar wäre. Gelgentlich ist es die geringere Seitensteifigkeit, die einen einen gewissen Komfort vorgaukeln. Man lässt sich von allem möglichen täuschen.

Auch wie lange ein Rahmen hält, hängt nicht vom Material ab, sondern letztlich von der Qualität der Fügung. Dass Stahlrahmen ( hochwertige) einem unter dem Hintern wegrosten, ist schlicht Unfug. Chrom-Moly und andere micro-legierten Stähle sind weit weniger korrosionsanfällig als Wald- und Wiesen-Baustahl. Und das Alu nicht korrodiert ist sehr optimistisch. Bei letzerem genügt eine kleine Kerbe, von der aus sich erst ein Haarriss bilden kann um dann zum Bruch zu führen. Ich habe in letzter Zeit deutlich mehr gebrochene Alu-Rahmen und Carbonrahmen als Stahlrahmen gesehen. Und leztere waren i.d.R. mehr als zwanzig Jahre alt.

Wenn es gut verarbeitet ist, und ein Minimum an Pflege und Aufmerksamkeit zuteil wird, kann aus jedem Material ein ausgesprochen dauerhafter Rahmen gebaut werden.

Hi!

Ich schildere hier nur meine Erfahrungen, wenn jemand andere Erfahrungen hat, so soll er sie darstellen. Das es Stahl rostfrei gibt, habe ich dargestellt. Das Alurahmen breche, davon habe ich gehört, persönlich gesehen habe ich keine. Gebrochne Fahrradrahmen oder Teile aus Stahl dagegen habe ich schon mit eigenen Augen gesehen. Zwei dieser Brüche führten zu erheblichen Verletzung bei den Fahrern. Vor Gericht haben sich die Firmen auf Fremdverschulden herausgeredet, so wurde mir erzählt.

Mir ist einmal ein Stahllenker angebrochen, zum Glück konnte ich noch anhalten. Nachdem ich den Vorbau ausgetauscht und einen neuen Lenken montiert hatte (Garantie), ist das Rad mir dann während des nächsten Winters "zusammengerostet." Die Garantie war halt um! Pech! Mit meinen Alu- oder Carbon-Rahmen habe ich solche Probleme nicht. (Unfallschäden natürlich außen vor.)

Auch das mit der Pflege habe ich thematisiert. Man muss nur die Kette und Kassette anschauen und man ist im Bilde, ob und wie gepflegt wird. Ich fahre eine Deoregruppe seit 12 Jahren: ein Umwerfer und eine Kassette getauscht, viele neue Ketten, da die Ritzel nicht mehr erhältich waren auch eine neue, aber einfachere, Kurbel. Laufleistung ca. 25000km. Jetzt steht dieses "Alurad", nur noch als Stadtrad genutzte, den fünften Winter draußen.

Ich kenne auch ein Rennrad mit Stahlrahmen aus den 70er, das so lakiert waren, dass da auch heute nichts rostet, aber der Preis der dafür ausgerufen wurde, hat dazugeführt, dass es diesen Typ nicht mehr gibt.

Wenn das mit dem Rost kein Thema wäre, wäre es doch ein leichtes eine lebenslange Garantie auf eine Stahlrahmen zu geben! Das tun die Hersteller aber nicht und die werden wissen warum!

Hecmac
 
Genauso ist es, Spezi mit eingebauten Dämpfern im Rahmen ist nämlich auch zufälligerweise recht stark geslopt. :D

Einzig in der Sattelstütze macht der Zertz- "Dämpfer" Sinn..

Hi!

Ich finde mein S-Works Roubaix angenehm zu fahren und bin schnell damit, warum das so ist, wäre interessant zu wissen! Andere Hersteller werden mit anderen Lösungen ähnliche Ergebnisse erziehen können. Der Händler, der mich Probe fahren lässt und immer das richtige Rad und das richtige Angebot hat, verkauft vorzugsweise Trek und Spezi. Wenn andere Händler ählich agieren würde, würde ich auch andere Marken fahren, so wie früher!

Hecmac
 
Das ist weniger eine Frage des Materials an sich sondern der Konstruktion und verwendeten Wandstärken und natürlich auch des Systemgewichtes.
Man kann einen Rahmen je nach Wahl der Rohre steif und bockhart bauen oder flexibel und dämpfend, alles mit dem gleichen Material, frage mal einen versierten Rahmenbauer.
Bei meinem 7005er double butted Aluhobel spüre ich, auch im Vergleich zum Gios Stahl-Klasssiker sehr wohl ein gewisses Mass an Dämpfung.

Hi!

"Ein Stahlrahmen kann dämpfend und leicht sein." schrieb ich, das heißt nicht, das es so sein muss. Was ist das für ein "Aluhobel", was pflegt der zu kosten, mit Ultegra oder DuraAce Gruppe.

Rahmenbauer kenne ich keine, nur Leute in der Montage.

Hecmac
 
Für Materialfragen sollte man nun einen eigenen thread eröffnen, oder nicht? bin zwar mit schuld, aber noch weiter vom eigentlichen Thema weg muss man nun nicht gehen.....
 
Rahmenbauer kenne ich keine, nur Leute in der Montage.

Hecmac
Das erklärt einiges:idee:

Um mal wieder OT zu kommen, kann mir mal einer ein Verständnisproblem lösen:
Mir ist schon klar, was man mit Faserrichtung in Verbundwerkstoffen alles anfangen kann. Aber, wie synchronisiert man beim Fahrrad jeweils linke und rechte Schwinge (Hinterbaustrebe oder Gabelscheide)?
Ob nun das vertikal maximal, horizontal minimal asymmetrische Fasergelege, ZERTZE oder sonstiges, dem Komfort dient ja ein Einfedern über einen gewissen (minimalen) Weg. Geschieht dies nun unsynchronisiert links/rechts so kippt das Laufrad bei jedem der Komfort-Feder-Wege...das kanns ja wohl nicht sein, oder?
 
Hi!

Ich finde mein S-Works Roubaix angenehm zu fahren und bin schnell damit, warum das so ist, wäre interessant zu wissen! Andere Hersteller werden mit anderen Lösungen ähnliche Ergebnisse erziehen können. Der Händler, der mich Probe fahren lässt und immer das richtige Rad und das richtige Angebot hat, verkauft vorzugsweise Trek und Spezi. Wenn andere Händler ählich agieren würde, würde ich auch andere Marken fahren, so wie früher!

Hecmac

Das war keine Kritik an deinem Rad. Ganz im Gegenteil mich reizen die Spezis auch.

Wollte nur anmerken, dass der Komfort des Rades vom Sloping, der Sattelstütze und Gabel kommt.

Die Zertz Einsätze im Hinterbau sind definitiv Hokuspokus und sehen vielleicht noch gut/interessant aus. ;)
Wo soll das Sitzrohr hinfedern? Selbst wenn die Sitzstreben nachgeben. Das Sitzrohr wird ja noch vom Oberrohr gehalten und das wird sich wohl kaum dehnen oder das Sitzrohr wird wohl kaum das vordere Rahmendreieck verformen.
 
Es soll nicht federn sondern Vibrationen dämpfen. Sonst nix.

"Die Form der Sitzstreben sorgt für höhere vertikale Nachgiebigkeit des Hinterbaus, die In-Zertz-Einsätze für Vibrationsdämpfung"

http://www.specialized.com/ch/de/bc/SBCBkFamily.jsp?sid=12Roubaix&scid=1101&scname=Straße

Man muss nur dran glauben.

Ich halte es eher für Marketing als für reale physikalische Eigenschaften.

Ähnlich komfortabel im Test damals war übrigens ein Giant. Was hatten die Beiden Räder gemeinsam.

Genau Giant war der Rahmenhersteller der massiv auf Sloping gesetzt hat und damit bis heute das Erscheinungsbild vieler Räder prägt.
Optisch finde ich es weniger toll, die technischen Eigenschaften haben mich letztendlich überzeugt. Mein Sloping Drössiger ist kein
halbes Jahr alt.
 
Ich meine diese Glaubensfrage Roubaix dämpft oder dämpft nicht kann man einfach nicht so einfach entscheiden.
Also ich höre auch nur gutes von denjenigen die eins fahren, es wurde sogar vom Physiotherapeuten in der Reha Klinik empfohlen.
Also von neutralen Personen und keinen Specialized Mitarbeitern ;)
 
Ich meine diese Glaubensfrage Roubaix dämpft oder dämpft nicht kann man einfach nicht so einfach entscheiden.
Also ich höre auch nur gutes von denjenigen die eins fahren, es wurde sogar vom Physiotherapeuten in der Reha Klinik empfohlen.
Also von neutralen Personen und keinen Specialized Mitarbeitern ;)

Klar dämpft/federt ein Rad mit diesem Rahmen. Aber nicht durch die Sitzstreben. ;)

Das ist dein Komfortgarant für deine Bandscheiben:

SATTELSTÜTZE S-Works FACT carbon w/ Zertz insert, 27.2mm
 
Zurück