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Komfortabler Alu Renner für Langstrecken?

@costa: Wenn es übrigens ein Italiener sein soll. Hier im Ruhrgebiet kenne ich auch einen Händler, der gerade Basso und Gios für einen guten Kurs da hat, bzw. mit Teilen wunschgemäss aufbaut. Er hat übrigens auch sehr schöne Merckxx da.
 
Das Gewicht vom Stahl-Viner ist garantiert falsch. Unter 1,6 Kg wird es bei mittleren Rahmengrößen ganz eng. Bei großen Fahrern liegt man eher bei 1,8 kg, was an sich ok ist.

Ich hätte bei diesen leichten Stahlrahmengewichten bedenken:


da Riesenrahmenhöhe (64-64), 90 kg Fahrer mit Bekleidung und Gepäck



Auswirkungen auf das Fahrverhalten?

Stabile Sathlrahmen werden somit ordentlich Gewicht haben und da sie meist klassiche Geo haben, anstatt Sloping, nicht komfortabler sein.


Denke Alu ist der bessere Weg.


Gute Carbonrahmen sind zwar noch dauerhalltbarer, aber bei so langen Touren ist Alu denke ich praxistauglicher.
 
Als stabilen Stahlrahmen: Surly Pacer

Ösen für Schutzbleche vorhanden.
jedoch lange Rennbremsen nötig, wo wir zumindest bei asiatischen Firmen landen (Shimano, Tektro)
aber bei Campa kommt ja auch vieles aus Asien :D
 
Surly Pacer: Campa Bremsen reichen wohl gerade so.

http://forums.mtbr.com/5150082-post64.html

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Ich hätte bei diesen leichten Stahlrahmengewichten bedenken:
da Riesenrahmenhöhe (64-64), 90 kg Fahrer mit Bekleidung und Gepäck

Kann man schon machen. In Columbus Life vom Rahmenbauer (Agresti etc.) bekommt man sowas schon steif genug und mit allen Features wie Semislope und Ösen. Realistisch hat das dann knapp unter 2 Kg Rahmengewicht und ist steifer als klassische Muffen-Rahmen. Allerdings kommt man dann in Richtung 1 t€ fürs Rahmenset.
 
Spannende Überlegungen hier... für mich (1,75 m / 67 kg) hab ich mit einem Cannondale CAAD9 - denke ich zumindest momentan - das ideale Gestell gefunden. Vom Ortsschildsprint über eine 6-tägige Tour mit 850 km und leichtem Gepäck bis zum Teamzeitfahren Hamburg-Berlin (277 km) war in der letzten Saison nichts dabei, wo ich mir einen anderen Rahmen gewünscht hätte, und für 2000 € kann man den auch mit ordentlichen Teilen und guten Laufrädern bestücken. Ein Kollege fährt den Rahmen 15 Tkm im Jahr, u.a. Fichkona mit über 600 km am Stück. Insofern kann ich den TE nur bestärken, einen CAAD10 (der sich grundsätzlich ähnlich fahren soll) zumindest mal zu testen.

Allerdings muss das nicht jedem so gehen: Ich finde meine 9 cm Überhöhung und die eher gestreckte ("sportliche") Position bequem und möchte keine andere, die ganzen "bequemen" Rahmengeometrieen wären nichts für mich. Mit dem bereits geäußerten Tip (gedrehter Vorbau für Touren) ließe sich da vielleicht was machen, wenn einer drauf steht. Gepäck habe ich auf 'nem Tubus fly transportiert, würde beim nächsten Mal aber noch weiter reduzieren und 'nen leichten Rucksack probieren. Und als letzter Punkt, der hier bisher vielleicht zu kurz kam (und den ich bis vor ein paar Wochen auch unterschätzt habe): Die Laufräder. So leicht wie sinnvoll möglich bringt nicht nur Vorteile beim Gewicht und beim Handling, sondern hat in meinem Fall auch zu einem noch besseren Fahrverhalten geführt, das ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Schwer zu beschreiben, vielleicht mit "steif und flexibel gespannt" statt "hart" - oder so ähnlich.
Und dann noch die Überlegung, was Komfort auf dem Rennrad eigentlich sein kann: wenn dir nach 200 km hauptsächlich die Beine weh tun und der Rest nur ein bisschen, dann ist das schon ordentlich komfortabel. Beschwerden, Zipperlein, die nach 60 km kommen und nach 100 wieder weg sind (und weg bleiben), würde ich nicht so ernst nehmen...:D

Gruß, svenski.
 
Das große Problem ist doch: Ob das Rad komfortabel, bequem, schnell und einfach das richtige für mich ist weiß man leider erst, wenn man eine Saison gefahren ist. :D

einzige Möglichkeitzum Vorsorgen: Viel Geld ausgeben! Die Wahrscheinlichkeit das man am Saisonende den Daumen hebt ist eindeutig größer! ;)
 
Das große Problem ist doch: Ob das Rad komfortabel, bequem, schnell und einfach das richtige für mich ist weiß man leider erst, wenn man eine Saison gefahren ist. :D

einzige Möglichkeitzum Vorsorgen: Viel Geld ausgeben! Die Wahrscheinlichkeit das man am Saisonende den Daumen hebt ist eindeutig größer! ;)


Wahre Worte:daumen:
Ich habe mir gerade eine neue Stütze und einen neuen Sattel gekauft. zu einem Preis.....schweigen wir.
Am Ende der Saison wird meine Finanzministerin hören, wie geil die Teile sind und wie toll ich mich nun auf dem Rad fühle, auch wenn ich dabei Tränen in den Augen, ein steifes Kreuz und einen wunden Boppes habe ;)

MfG
Frank
 
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