Knobi
Aktives Mitglied
Hallo - jetzt muss ich ausnahmsweise auch mal 'ne Technik-Frage stellen:
Am Rad einer guten Freundin tritt immer wieder mal folgendes Problem auf (3-fach-Kurbel):
Schaltet man von mittleren aufs kleine Blatt, fällt die Kette, von oben betrachtet, zwar ganz normal aufs Kettenblatt, wird aber irgendwie (von der "unteren" Hälfte des mittleren Blattes??) von unten her weiter "mitgerissen" - verklemmt sich also böse zwischen Kettenblättern und Hinterbau. Lack ab, plötzliches Blockieren. Aua.
Oben liegt sie dann übrigens noch auf dem kleinen Blatt drauf, ganz normal.
Die Kette verkeilt sich also nicht zwischen den Blättern, und fällt auch nicht herunter in Richtung Sitzrohr.
Irgendwie wird der "untere" Kettenteil NACH dem Schaltvorgang einfach nach oben gerissen. Das geht blitzschnell - passiert aber erst, wenn man sich eigentlich schon in Sicherheit glaubt, da man gesehen hat, wie die Kette ganz normal aufs kleine Blatt fällt.
Dieser Vorgang ist nicht "zwingend". Weder auf der Rolle, noch im Montageständer bzw. "auf dem Kopf stehend", konnte ich das bislang reproduzieren. Da funktioniert alles wirklich völlig unauffällig.
Schaltet man während der Fahrt konzentriert und mit "Gedenksekunde" passiert ebenfalls nichts.
Kettenlinie, -länge und -spannung sind korrekt, die Abstände zwischen den Kettenblättern ebenfalls.
Das kleine KB ist ein 26er XTR, das mittlere ein aktuelles 38er Sugino.
Ich habe die Steighilfen des Sugino in Verdacht (z.T. Nieten, stehen etwas über), kann ihnen aber nichts nachweisen
Ach ja: der Kram ist an einem Rennrad dran - an schlechten Straßenverhältnissen kann's also eigentlich auch nicht liegen.
Umwerfer: Tiagra 3-fach; Hebel: Ultegra 6500.
Was nun?
Am Rad einer guten Freundin tritt immer wieder mal folgendes Problem auf (3-fach-Kurbel):
Schaltet man von mittleren aufs kleine Blatt, fällt die Kette, von oben betrachtet, zwar ganz normal aufs Kettenblatt, wird aber irgendwie (von der "unteren" Hälfte des mittleren Blattes??) von unten her weiter "mitgerissen" - verklemmt sich also böse zwischen Kettenblättern und Hinterbau. Lack ab, plötzliches Blockieren. Aua.
Oben liegt sie dann übrigens noch auf dem kleinen Blatt drauf, ganz normal.
Die Kette verkeilt sich also nicht zwischen den Blättern, und fällt auch nicht herunter in Richtung Sitzrohr.
Irgendwie wird der "untere" Kettenteil NACH dem Schaltvorgang einfach nach oben gerissen. Das geht blitzschnell - passiert aber erst, wenn man sich eigentlich schon in Sicherheit glaubt, da man gesehen hat, wie die Kette ganz normal aufs kleine Blatt fällt.
Dieser Vorgang ist nicht "zwingend". Weder auf der Rolle, noch im Montageständer bzw. "auf dem Kopf stehend", konnte ich das bislang reproduzieren. Da funktioniert alles wirklich völlig unauffällig.
Schaltet man während der Fahrt konzentriert und mit "Gedenksekunde" passiert ebenfalls nichts.
Kettenlinie, -länge und -spannung sind korrekt, die Abstände zwischen den Kettenblättern ebenfalls.
Das kleine KB ist ein 26er XTR, das mittlere ein aktuelles 38er Sugino.
Ich habe die Steighilfen des Sugino in Verdacht (z.T. Nieten, stehen etwas über), kann ihnen aber nichts nachweisen
Ach ja: der Kram ist an einem Rennrad dran - an schlechten Straßenverhältnissen kann's also eigentlich auch nicht liegen.
Umwerfer: Tiagra 3-fach; Hebel: Ultegra 6500.
Was nun?