marcfw
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren
...
Nur müßte ich dann diese besch. Züge ausbauen, obwohl sie bestens funktionieren.
5 Minuten ?was ja keine Sache ist, die mehr als 5 min dauert.
Mal sehen:
Garagenschlüssel suchen, warum hängt der nicht am Schlüsselbrett?
Bereits später als die insgesamt veranschlagten 5min raus, wie immer hakelt das Tor bei Temperaturwechseln...
Das richtige Rad rausholen, dafür erstmal 5 andere 2 bis 4-rädrige Tret- und Roll-Fahrzeuge wegstellen. Und 2 andere Fahrräder.
Montageständer aufbauen. Schon wieder klemmt das eine Gelenk oder klappt wie gerade jetzt urplötzlich falschrum...
Pflaster suchen...
Rad aufn Montageständer hängen.
Rutscht, nochmal die Klemme nachdrehen.
Was wollt ich?
Ach, die reduzierte Anschlaghülse...
Bremszug lösen, richtig, großer Inbus.
Nee, der ist zu klein...
der zu groß...
Klasse, der Zug nur geklemmt, die verquetschte Endkappe kann drannbleiben.
Mist, die muss doch ab, ich muss ja den Zug bis zur Tüllenposition ausfädeln...
Seitenschneider hatt ich letztens bei...
bei...
bei...
...
"Liegt mein Seitenschneider noch immer bei deinem RC-Buggy?" - "Dann bring ihn mir bitte..."
Jetzt endlich die Aderendhülse abpitschen ohne dass der Zug ausfranselt.
Hmmmm, hoffentlich krieg ich den Strauß später zurück durch die Hülle und Tüllen geschoben...
Nochmal mit einer etwas besseren Stelle der Schneide den Zug kürzen und die 2 bockigen Drähtchen einzwirbeln...
Und wieder einen Draht in den Daumen gestochen...
Winziges Loch, aber irgendwie merkt man es tagelang.
Diesmal den dicken roten Tropfen weg getupft, bevor der einen Fleck irgendwo macht.
Aber leider bildet sich heimlich ein 2. Tropfen.
Geht nach ein paar Minuten doch ganz gut vom Sattelleder ab. Viel rubbeln und wichtig, nur kaltes Wasser nehmen, sonst bleiben die Blutflecken, da das warme Wasser das Eiweiß im Blut klumpen lässt.
So, den Zug bis zur Tüllenposition ausgefädelt, die neue abgestufte Tülle beim 2. Mal richtigrum aufgefädelt.
Jetzt noch den Zug durch die Führungen und hinten das Außenhüllenstück wieder drauf.
Das Zugende auch noch OK, die neue Endhülse sollte also passen.
Klemmstück mit der Nut samt Inbusschraube angesetzt, alles fluppt, lässt sich sofort verschrauben.
Vollbremstest (Griff volle Pulle und noch was mehr ziehen) bestanden, Zug flutscht nicht.
Ahm, da liegt noch ne Tülle?
Ach, die war am Ende der hinteren Außenhülle. Gut dass ich die Aderendhülse noch nicht am Zugende verquetscht habe...
Also nochmal den Zug gelöst und aus der Bremse gezogen, Endkappe auf den Außenzug gesteckt, alles wieder in die Bremse reingefriemelt.
Zug an der alten Klemmposition verschraubt, Aderend-Kappe draufquetschen und nur noch Vollbremstest.
Warum wackelt der Bremshebel?
Weil sich der Birnennippel beim letzten mal Bremszug zurückschieben ausgeklinkt hat...
(Gehe zurück zu Los, ziehe keine 4ooo Maak ein...)
Also Bremszug nochmal lösen und soweit es die Aderendhülse zuläßt zurück schieben...
reicht nicht.
Endhülse wieder abpitschen? Nee, mit leichten Hammerschlägen etwas rund formen und die Hülse abziehen. Klappt.
Nach ewig Gefummel mit dem Bemszug von oben im Griff rumstochernd, mit selbstgebogenen Büroklammerhäkchen gleichzeitig versucht, die im Griff drehbar gelagerte Birnennippelaufnahme aus zu richten und den Zug richtig zu positionieren, bevor man dann hinten stramm zieht...
Irgendwann hats geklappt.
Die Birne saß wieder in der Aufnahme. Und jetzt beim letzten Mal sogar richtig rum.
Den Zug verschrauben sollte ich inzwischen ja können, mit der Routine...
Lässig die Inbusschraube auf den Schlüssel gesteckt, angesetzt, wieder abgesetzt, die genutete Klemmplatte aufgelegt und nochmal ansetzen.
Nun der allerletzte Vollbremstest und dabei schräg hinter mir...
"Pling"
Wieso "pling"?
to be continued...
Von wegen 5 Minuten...
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