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Kaufberatung: Carbonrenner +/- 5000 euro

Herman Toothrot

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Hallo zusammen,

mein Arbeitgeber bietet die Möglichkeit an, ein "Dienstfahrrad" zu leasen und beteiligt sich dabei mit 100 Euro pro Monat an der leasingrate. D.h. für ein 5000 Euro Rad zahle ich am Ende nur ca. 2200 Euro.

Fahre seit ca. 10 Jahren ein Canyon alu Rennrad das ich eigentlich schon lange durch einen carbon Renner ersetzen wollte.

Zu meinem Fahrprofil: fahre +/-250h pro Jahr zwischen 60-150km, meist sehr bergig (1000-2000 hm).

Bin gerade vom Angebot erschlagen und hoffe hier ein paar gute tips zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich schlimm an dem Post ist doch eigentlich nur, dass deutlich wird, für wie doof uns die Gorilla-Marketing-Bagage hält .. und dabei müssen wir nichtmal ans Kopfballpendel ..
 
Ok, ich gebe ja zu das es stark nach billiger Werbung aussah (neu registriert, erster Post, gleich mit Link...), was aber definitiv nicht der Fall ist. Habe den Post mal editiert und hoffe dass damit jetzt alle leben können.
 
Ich fand nicht, dass es nach Werbung aussah. Attraktiv ist es fuer den TE doch nur durch den hohen AG-Zuschuss.
 
Auf das Gesicht des Steuerprüfers bei dieser Konstellation wäre ich mal gespannt... :rolleyes:
 
Mein AG gibt auch was zum Firmenwagen und zur Bahnkarte dazu. Warum also nicht zum Firmenfahrrad. Natürlich ist da ein entsprechender geldwerter Vorteil zu versteuern.
 
Ich wollte eigentlich weniger über das ganze Konstrukt diskutieren. Das sollte nur zur Erklärung dienen, warum ich in dieser Preisspanne suche, obwohl für meine Jahresleistung wahrscheinlich ein günstigeres rad auch ausreichend wäre.

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M.W. gibt es zwei Modelle des Leasings. Einmal mit geldwertem Vorteil und einmal ohne. Und das Thema Werbung sollten wir jetzt hier im Thread abhaken. Auch mit dem Link im Eingangsbeitrag wäre es m.E. keine Werbung gewesen.
 
M.W. gibt es zwei Modelle des Leasings. Einmal mit geldwertem Vorteil und einmal ohne..

Und wie soll das funktionieren? Sobald der MA durch eine Zuwendung des AG einen Vorteil hat, der über dem Freibetrag liegt, muss dieser Vorteil versteuert werden, das ist ja selbst bei Zuschüssen in den Betriebskantinen so.

Und dann ist das auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Ob ein Prüfer akzeptiert, das in diesem Fall ein Fahrad im Wert von 5.000 € für den Job angemessen ist, oder ob nicht auch ein Modell für 1.500 € ausreichen würde, kann man als Außenstehender nicht beurteilen.

Aber das ist OT, der TO möchte eine Kaufempfehlung und da tue ich mich zumindest schwer, dazu müsste man mehr Hintergrundwissen haben...
 
Also, ein Kollege von mir macht das gerade, für Komplettraeder lohnt das sogar ohne Arbeitgeberzuschuss.
Für mich lohnt es nicht, da ich ein Komplettrad eh strippen und "vernünftig ";)aufbauen wuerde.
Insofern etwas unbetroffene 2cents:
Ein Rad in einer Preisklasse anzuschaffen, die man sonst nicht haben wollen ( bezahlen wollen) wuerde halte ich persönlich für etwas fragwürdig. "mehr sparen, durch mehr ausgeben"......Naja. Seis drum.
Mach Dich erstmal schlau, wer als Jobrad Partner (Jobrad Website) in Frage kommt. Das geht nicht mit jedem Lieblingsladen oder -Versender.
Damit ist dann die Auswahl schon übersichtlicher.

Edit, Komplettrad heißt wohl nicht unbedingt, daß der Verkauefer keine Modifikationen vornehmen darf, z.B. Sattel, Laufraeder, aber die Rechnung muss ueber ein Stk. Fahrrad lauten, und der Steuerwert geht von der Uvp.
 
Ein Rad in einer Preisklasse anzuschaffen, die man sonst nicht haben wollen ( bezahlen wollen) wuerde halte ich persönlich für etwas fragwürdig. "mehr sparen, durch mehr ausgeben"......Naja. Seis drum.

...du kannst meine Gedanken lesen ;)
-> und dann auch noch nicht einmal zu wissen was einem gefällt, da ist jede 'Beratung' umsonst..

ein Ansatz wäre: falls mit Canyon zufrieden: wieder Canyon - man bekommt sicher viel Rad fürs Geld
eine andere Möglichkeit wäre sich hier mal durchzuarbeiten, vielleicht ist ja das Traumrad dabei: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?169066-Die-sch%F6nsten-R%E4der
 
Hallo,

@TE: was willst Du hören? Das jetzt jeder postet, was er für 5K Euro empfiehlt?

Bei so einem Preis sollten Größe und Optik passig sein.
Und man muß sich wohlfühlen auf dem Rad!
Nach meiner Meinung sollte auch eine Dominanzentscheidung (auch für die Zukunft) bzgl. Shmano/ Campa getroffen werden.
Ansonsten: Bianchi?, Pinarello?, etc.?

Grüße aus Heere
 
Ähmm, die Versicherung ist auch schon soweit geklärt?

Das ist nämlich auch so ein Posten. Die Räder müssen 'voll' versichert werden, also z.B. Diebstahl. Auch die Hausrat bekommt Spaß, wenn man ein Leasing Objekt mit reinnimmt, was in der Kategorie 'Luxus' liegt.

Manchmal würde ich doch die Vernunft der Gier vorziehen....
 
Es artet nun zu einer Diskussion über Jobrad aus. Da ist eine Versicherung mit drin, die man auch nicht abwählen kann. Nur im Falle eines Diebstahls sind halt die bisher gezahlten Leasing-Raten futsch. Ich empfehle ein intensives Studium der Bedingungen. Mein AG hat das alles sehr transparent herausgerollt.
 
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