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Kassettenwechsel für Alpen?

Wenn man will, geht das bis 24 runter.

Ist das kleine Originalblatt nicht ein 30er?

Der Schaltschritt 24-39 bei Shimano Kurbel funktioniert leider nur sehr hakelig.
Eine Sugino Kurbel mit 110 LK wäre eine bessere Möglichkeit ein 24er einzusetzen.

Wie auch immer: 3x ist schon aufgrund der benötigten Schifter+Umwerfer recht teuer.
 
Ja, mag sein. Wahrscheinlich ist es aber der psychologische Effekt, auf der technischen Seite alles mögliche gemacht zu haben.

Zumindest bei mir ist es kein psychologischer Akspekt.

Auf der Straße: Wechsele ich erst im Mai (also nach ausreichend Training) auf die kleinere Kassette. Ansonsten ist für mich auf Rügen gen Norden fahrend mit Grundlagentraining Essig.

Auf dem Crosser im Gelände: Habe ich mit der 12/30 endlich die perfekte Kassette gefunden (bin jahrelang zuvor 11-28/12-27 gefahren).
 
34/28 sollte doch reichen. Ich hatte bei meiner Triple auch eine Zeit lang eine 12-27er Kassette dran, war aber mehr wegen der Psychologie.:) Als ich gemerkt habe, dass ich das 27er eigentlich gar nicht brauche, war ganz schnell wieder die Kassette mit dem 25er dran. Und 30/25 ist kaum kleiner als deine kleinste Übersetzung.
Wenn man nicht genügend trainiert ist, dann strengen die Berge auch mit winzigen Übersetzungen an. Also das Training nicht vergessen. ;)
 
34/28 sollte doch reichen. Ich hatte bei meiner Triple auch eine Zeit lang eine 12-27er Kassette dran, war aber mehr wegen der Psychologie.:) Als ich gemerkt habe, dass ich das 27er eigentlich gar nicht brauche, war ganz schnell wieder die Kassette mit dem 25er dran. Und 30/25 ist kaum kleiner als deine kleinste Übersetzung.
Wenn man nicht genügend trainiert ist, dann strengen die Berge auch mit winzigen Übersetzungen an. Also das Training nicht vergessen. ;)

Gegen Ende eines Marathons kann man hingegen über die noch so kleinste Übersetzung dankbar sein.
Und Trampelnd ist man dann noch immer schneller unterwegs als schiebend.

Gesamtaussage bleibt bestehen:

Trainieren, Trainieren ... (aber die Ruhepausen nicht vergessen, wo der Körper sich an die gesteigerten Belastungen anpasst)
 
Gegen Ende eines Marathons kann man hingegen über die noch so kleinste Übersetzung dankbar sein.

Klar, das Einsehen hatte ich ja auch und habe mir für mein Rad mit Compact noch eine größere Kassette (12-27) zugelegt.
Marathons mit langen Pässen sind als Entschuldigung jedenfalls akzeptiert.:)

Und Trampelnd ist man dann noch immer schneller unterwegs als schiebend.

Ja, wenn man nur das verdammte Rad nicht schieben müsste...;)
 
naja, Pauschalaussagen sind da doch irgendwie schwierig. Ich würds im Mittelgebirge testen/simulieren, ne vergleichbare Steigung suchen, die halt entsprechend mehrmals nacheinander fahren. Danach weiß man dann schon für sich selbst hinreichend genau, ob und wie schnell die Kräfte schwinden. Ob es gehen wird oder auch nicht, wäre auch ärgerlich teuer umgebaut zu haben, wenn es vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre. Deshalb würde ich so realitätsnah wie möglich probieren/simulieren.
 
Moinsen!

Ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu. Hier um Berlin kann man ja bekanntlich keine Berge üben und so sind La Celestina und ich letztes Jahr ohne einen Plan in die Alpen gefahren. OK, bis dahin hatten wir schon einige vorwiegend flache Kilometer in den Beinen. La Celestina hatte Compact mit 12-27, ich Compact mit 12-25 am Rad. Dazu gab's jeweils einen Rucksack, da wir von Hotel zu Hotel geradelt sind. In vier Tagen haben wir ca. 500 km mit über 11.000 hm absolviert.

Unsere Erfahrung:
Es ist erstaunlich, wie langsam man die Kurbel im Kreis bewegen kann, ohne vom Rad zu fallen :D Immer schön ruhig in die Anstiege fahren - die lassen sich eben nicht so eben druchdrücken. Bei Bedarf auf die Motivklingel hören und mal für ein Foto oder einen Riegel bei schöner Aussicht anhalten. Auf den Abfahrten erholen und nicht reinkeulen.

Fazit:
Auch für einen Neuling sollte die Comapct mit 11-28 für die Alpen reichen. Geschwindigkeitsrekorde sollen ja nicht erreicht werden. Lieber die Landschaft genießen als dauernd auf den Tacho glotzen ;)

Schöne Grüße von der Flachland-Mücke
 
Ideale Voraussetzungen. Trainiere ordentlich, und Du wirst mit der montierten Übersetzung über alle Berge fahren.
Sehe ich auch so. Letztlich ist der "Trick" in den Alpen (zumindest bei unbekannten langen Anstiegen), mit kleinem Gang langsam anfahren und seinen Rhythmus finden - schneller kann man dann immer noch werden.
 
Alpen ist halt auch relativ, genauso relativ ist, welche Übersetzung reicht. Ich bin kein so doller Kletterer und bin mit 34/28 u.A. Alpe D'Huez gefahren. Das ging zwar ohne Probleme, ne leichtere Übersetzung hätte ich mir bei Geschwindigkeiten von 10-12 km/h allerdings dennoch gewünscht; man muss bedenken, Alpe D'Huez ist sicher nicht der schwerste, aber auch sicher nicht der leichteste Anstieg. Am Zoncolán oder so hättich definitiv gewaltige Probleme gekriegt mit der Übersetzung. Ist halt auch die Frage, ob man gerne schnell tritt oder langsam oder so, ich glaube, bei 10,nochwas km/h haste ne Frequenz von 70 mit der 34/28 Übersetzung, das ist schon recht wenig, ich fühl mich so richtig wohl erst bei ner Frequenz über 90. Sehr große Kassetten nimmt außerdem auch das Apex-Schaltwerk auf, ich glaub so 32 oder so, das wäre auch noch ne Möglichkeit, das sollte eigentlich auch mit Shimano kompitabel sein.
 
Es wird überwiegend von Schaltwerk/Kassette und ganz selten über 3x Kurbel beschrieben, aber was würde eigentlich gegen eine der modernen MTB 2x Kurbel sprechen?
 
In den Alpen ist es doch nicht steiler als im Mittelgebirge! Jedenfalls was die üblichen Straßen angeht. Höchstens gelegentlich mal etwas höher. Also braucht man auch keine Extrem-Übersetzung!
 
Es wird überwiegend von Schaltwerk/Kassette und ganz selten über 3x Kurbel beschrieben, aber was würde eigentlich gegen eine der modernen MTB 2x Kurbel sprechen?

Shimano XT 2x10-fach Kurbel FC-M785 Silber 28/40

40 Z auf den "großen" Blatt spricht aus meiner Sicht dagegen. Davon abgesehen, wird wohl nur ein 3-fach Umwerfer das 28-er bedienen können.
 
Shimano XT 2x10-fach Kurbel FC-M785 Silber 28/40 40 Z auf den "großen" Blatt spricht aus meiner Sicht dagegen. Davon abgesehen, wird wohl nur ein 3-fach Umwerfer das 28-er bedienen können.
40 Z sind kein Problem, denn es gibt auch eine mit 26/38. Mit dem 2x Umwerfer sollte es funktionieren, denn den FD-7900 lieben die Mountainbiker sogar auf Triple.
 
40 Z sind kein Problem...den FD-7900 lieben die Mountainbiker sogar auf Triple.

Das sehe ich aber ganz anders. Wo soll die TF denn hin bei RR-üblichen Geschwindigkeiten. Selbst mit 40/11 ergibt sich eine kaum zu tolerierende Distanz zu 50/12, 53/13 oder 53/12.

Was den FD 7900 angeht, kann ich mir kaum vorstellen, dass der an einem modernen RR-Rahmen gegenüber einer korrekten 53Z. Montage 26 mm tiefer (in diesem Bereich verändern sich meist schon die Rohrquerschnitte gegenüber dem genormten Schellendurchmesser) montiert werden kann, damit der eine 28-40 Kombination halbwegs ordentlich schalten kann.
 
In den Alpen ist es doch nicht steiler als im Mittelgebirge! Jedenfalls was die üblichen Straßen angeht. Höchstens gelegentlich mal etwas höher. Also braucht man auch keine Extrem-Übersetzung!

so ist es!

....und wegen des psychologische Effekts, auf der technischen Seite alles mögliche gemacht zu haben, kauf Dir lieber eine Sauerstoffmaske :D

Da soll es ganz schicke Dinger im Carbonlook geben:

darth-vader2.jpg
 
Hmmm. Vielleicht gehe ich es einfach mit der 50-34 Kurbel an... Muss ich eben noch ein paar Muskeln ins Bein trainieren. Hat jemand Erfahrung, was Bergetappen mit der genannten Übersetzung angeht? Kriegt das auch ein Normalfahrer hin oder muss man sich erst zum Kraftpaket entwickeln?

zur Info ich bin ungeübter Flachlandfahrer.
Habe letztes Jahr meine erste Alpenüberquerung gemacht. Mit 50/34 und 12-27
War von der Übersetzung kein Problem.

11-28 sollte dicke reichen, wenn Du nicht gerade mit Gepäckträger und 60kg Packtaschen fährst
 
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