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Kann nicht mehr hochschalten aufs große Kettenblatt

Plansch

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Hey,

hab nen Problem beim Schalten und hoffe ihr könnt mir helfen! =)

(Shimano 105er Gruppe, 5800)
Hab heute mein Rad sauber gemacht, habe dann vom großen aufs kleine Kettenblatt geschalten.
Wollte dann wieder hochschalten aufs große, habe aber aus versehen nochmal runter gedrückt. normalerweise kann ich nicht weiter runterschalten, dieses mal schon. jetzt hängt das Umwerfer und ich bekomme ihn nicht mehr hochgeschalten, wollte auch bis jetzt noch nicht mit voller kraft den Schalter drücken.
Das Kabel zum Umwerfer ist ziemlich auf Spannung, gerissen ist nichts.

Was kann ich machen um den Umwerfer von -1 aufs kleine Kettenblatt zu bekommen? ^^
Kann durch den Schalthebel den Umwerfer nicht mehr bewegen, wollte bis jetzt auch noch nicht mit aller Kraft drücken, weil das Kabel noch mehr gespannt wird.

Beste Grüße =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint irgendwas verklemmt/blockiert zu sein. Denn wenn man aufs große Blatt schaltet, ist eine geringe Spannung aufm dem Zug,
 
ok, habe es hinbekommen, indem ich den Umwerfer per Hand Richtung Kettenblatt gezogen habe. Anscheint hat die Feder den Umwerfer zu weit gedrückt, denn der lag quasi direkt am Rahmen an.
Es geht jetzt alles wieder normal.

Komisch war es trotzdem, die Feder vom Umwerfer/ der Umwerfer selbst bekommt durch sowas aber keine bekannten Mängel oder? Keine Lust, dass das beim Fahren passiert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell mal den Umwerfer sauber ein. Das heist Du mußt die Anschlagbegrenzung so einstellen dass er eben nicht weiter als nötig richtung Rahmen wandert wenn man aufs Kleine Blatt wechselt. Am Umwerfer findest Du zwei von diesen Anschlagbegrenzungsschrauben - eine für jede Endposition. Anleitungen bekommst Du zur genüge im Netz.
 
Hüstel. Der 5800er Umwerfer ist anders, wie seine 4700/6800/9000 Geschwister. Auch wenn Du die Wandler-Positionen wahrscheinlich nicht neu anpassen musst solltest Du zumindest mal einen Blick in die Anleitung werfen ;)
 
Stell mal den Umwerfer sauber ein. Das heist Du mußt die Anschlagbegrenzung so einstellen dass er eben nicht weiter als nötig richtung Rahmen wandert wenn man aufs Kleine Blatt wechselt. Am Umwerfer findest Du zwei von diesen Anschlagbegrenzungsschrauben - eine für jede Endposition. Anleitungen bekommst Du zur genüge im Netz.

Eingestellt wer eigentlich alles super. Von den Abständen hat alles gepasst.
Nur, dass ich einfach noch mal runterschalten konnte. Normalerweise ich der Schalter blockiert, wenn man auf dem kleinen Blatt ist
 
Hüstel. Der 5800er Umwerfer ist anders, wie seine 4700/6800/9000 Geschwister. Auch wenn Du die Wandler-Positionen wahrscheinlich nicht neu anpassen musst solltest Du zumindest mal einen Blick in die Anleitung werfen ;)

Danke für die Anleitung, werde mir das ganze morgen bei Tageslicht nochmal angucken und checken!
 
Was ist jetzt beim 5800 Umwerfer anders?

Hüstel..... Nix is anders!

Die 4700/5800/6800/9000er Umwerfer bekommen doch erstmal eine andere Grundeinstellung durch den Wandler. Dass letztlich die Endanschläge genauso eingestellt werden wie bei den anderen Umwerfern ist klar, trotzdem braucht man bei Neumontage dieser Dinger doch schon was anderes als eine generische Anleitung aus dem Netz, oder? Kann jedenfalls nicht schaden die richtige Anleitung zu benutzen :)
 
...Dass letztlich die Endanschläge genauso eingestellt werden wie bei den anderen Umwerfern ist klar, trotzdem braucht man bei Neumontage dieser Dinger doch schon was anderes als eine generische Anleitung aus dem Netz, oder?...
Da hast Du allerdings völlig recht - die Endanschläge werden eingestellt wie bei allen anderen Umwerfern! Oben stop und unten stop und das alles mittels zweier Schräubchen. So einfach kann Mechanik sein.
Gab es eine Frage zur Neumontage?
Obwohl diese auch keine Ingenieursausbildung erfordert.
Und nochmal an den TE: Deine Schilderung riecht förmlich nach einem nicht richtig eingestellten Umwerferendanschlag.
 
Eingestellt wer eigentlich alles super. Von den Abständen hat alles gepasst.
Nur, dass ich einfach noch mal runterschalten konnte. Normalerweise ich der Schalter blockiert, wenn man auf dem kleinen Blatt ist
Wenn der Hebel nach unten mehr Schaltschritte hat als benötigt werden, dann könnte der Zug auch einen Schaltschritt zu locker sein. Oben funktioniert es dann meist trotzdem irgendwie, nur nicht so wie vorgesehen. Überzählige Trimmschritte am oberen Ende werden von Anschlagsschraube und Zugspannung einfach wegblockiert, nach unten muss aber die Mechanik im Hebel blockieren, da der Anschlag am anderen Ende des Zuges nichts gegen weitere Lockerung bewirken kann (der untere Endanschlag stellt nur ein, wie weit die Feder dem Umwerfer drückt wenn der Zug komplett schlapp ist).
 
Da hast Du allerdings völlig recht - die Endanschläge werden eingestellt wie bei allen anderen Umwerfern! Oben stop und unten stop und das alles mittels zweier Schräubchen. So einfach kann Mechanik sein.
Gab es eine Frage zur Neumontage?
Obwohl diese auch keine Ingenieursausbildung erfordert.
Und nochmal an den TE: Deine Schilderung riecht förmlich nach einem nicht richtig eingestellten Umwerferendanschlag.
Ich finde die Ausführung nicht ganz vollständig. Die neuen Umwerfer sind bedeutend empfindlicher was deren Einstellung anbelangt als noch deren Vorgänger. Besonders die Trimmung auf dem großen Blatt reagiert sehr empfindlich auf die Zugspannung, da der Umwerferarm, an dem der Bowdenzug hängt, einen sehr langen Hebel hat. Schon ein ein, zwei Rasterpunkte des Inline-Einstellers verschieben die Leitbleche sehr stark. Dazu kommt die extreme Empfindlichkeit auf Leitblech-zu-Kettenblatt-Winkel. Die neue Geometrie hat auch leider einen Schwenk-Totpunkt, wenn der Umwerfer falsch eingestellt ist. Bei mir ging letzte Woche auch gar nix

@TE: Nimm das Dealer Manual zur Hand und stell alles von vorn ein.

Noch ein paar Hinweise:
  • Die Konvertereinstellung muss (!!!) mit dem rechten Leitblech über dem großen Kettenblatt gemacht werden.
  • Achte auch auf die Abstützmadenschraube des (Anlöt-)Umwerfers.
  • Den unteren Anschlag würde ich von oben nach unten Einstellen (d.h. schleifend auf nicht-schleifend), sonst schwenkt der Umwerfer eventuell über den Totpunkt.
Wenn die Kiste dann mal läuft, dann muss man auch so schnell nicht wieder was dran machen.
 
Danke für die ganzen Antworten.
Habe alles neu justiert und funktioniert alles wieder.
Echt komisch, weil eigentlich war alles im Lot.
Naja, danke ich viel mals! :)
 
Kein, Problem, es ist keine Schande zuzugeben, wenn man Ihn nicht mehr hochbekommt :)
SCNR So und jetzt *duck und weg*
 
.....sag ich doch! Alles kein Hexenwerk. Auch wenn die "alten" Werfer etwas leichter einzustellen waren ist es immer noch das selbe Prinzip und ein einfaches mechanisches Prinzip.
 
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