ich klinke mich mal ein, weil ich demnächst evtl. eine zeit lang in villach bin und dort gerne die vrsic runde mit mangrt machen würde.
lt. aktuellen informationen der slowenischen polizei sowie der slowenischen regierung existieren zwischen österreich und slowenien aktuell 3 s.g. border crossing points (bcp):
quelle:
https://www.policija.si/eng/newsroo...-state-border-during-the-coronavirus-epidemic
nachdem spielfeld und der karawankentunnel autobahnübergänge sind, bleibt also nur noch der loiblpass, über den nicht-slowenen und nicht-österreicher die grenze überschreiten können.
zwischen italien und slowenien gibt es nur im raum triest verfügbare border crossing points.
die große frage ist nun, inwieweit die unzähligen restlichen grenzübertritte "gesichert" sind. 2016 war ich nach dem beginn der flüchtlingswelle am paulitschsattel und dort waren 3 soldaten vom bundesheer stationiert, um die grenze "zu sichern". wie verhält es sich heute? sind kleine übergänge wie zb predilpass (italien/slowenien) oder paulitschsattel (österreich/slowenien) gesichert? v.a wie verhält es sich mit radfahrern?
nachdem ich schon mal von kransjka gora den vrsic gefahren bin, würde es für mich auch genügen wenn ich über den predil nach slowenien fahre und von dort direkt zum mangrt - d.h. ich würde im endeffekt an keinen slowenischen siedlungen vorbeikommen, wenn ich mich auf gleichem wege wieder richtung italien aufmache.
ohne jetzt explizit beim auswärtigem amt, der deutschen botschaft in slowenien oder der slowenischen polizei nachzufragen, muss man wohl mit dem risiko leben, evtl als radfahrer und deutscher staastbürger evtl. an einem grenzübergang, der nicht der loiblpass ist, abgewiesen zu werden.
EDITH:
hab mal per mail an
[email protected] nachgefragt wie es sich bei temporären grenzübertritten per rad und den grenzen zu österreich (wurzenpass) und italien (ratece(radweg an bahnlinie), predil) verhält. werde berichten wenn ich eine antwort erhalten habe.