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Tour München -> Kroatien

basso2024

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Hallo zusammen,

ich plane direkt nach dem Vatertag von München/Ingolstadt bis nach Kroatien (Ziel voraussichtlich in der Nähe von Rijeka) mit dem Rennrad zu fahren.
Die Planung wäre über den Großglockner (ist seit einigen Tagen wieder befahrbar) und Triest mit ca. 2 Übernachtungen und spontaner Buchung der Betten.
Ich habe so eine lange Reise noch nie unternommen (max. 240km an einem Tag, aber irgendwann wird es ja mal Zeit :) ).

Hat irgendjemand Vorschläge hinsichtlich der Route oder Alternativen? Oder Tipps für diese spezielle Route?
Wie komme ich am besten wieder zurück? Bahn von Rijeka? Ich hätte noch ein paar Tage Zeit als könnte ggf. nochmal 200-300km zurück/nach Ljubljana etc. fahren. Die Fahrradmitnahme ist ja sehr unübersichtlich zu buchen.

Abenteuerlustige können sich natürlich gerne anschließen ;)
 
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Die Fahrradmitnahme ist ja sehr unübersichtlich zu buchen.
Ja, das ist sie. Keine Ahnung wie es in Kroatien aussieht. Von Triest wäre ein IC (nur über trenitalia buchbar und Rad reservierungspflichtig) oder Regionalzüge bis z.B. Venedig. Von Vendig mit ÖBB-Eurocity nach München (kann man über die DB buchen, Rad reservierungspflichtig). Das wäre von Triest nur einmal umsteigen (Triest 10:35 - 12:46 Venedig 13:47 - 20:26 München). Um diese Jahreszeit könnte es sogar noch frei Radplätze geben.

Edit: Die DB-Auskunft gibt sogar eine Verbindung Rijeka - Ljubljana, Ljubljana - Villach, Villach-München mit Radmitnahme und Sparpreis inklusive Radmitnahme zum Buchen an.
 
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Hat irgendjemand Vorschläge hinsichtlich der Route oder Alternativen? Oder Tipps für diese spezielle Route?
Wie komme ich am besten wieder zurück? Bahn von Rijeka? Ich hätte noch ein paar Tage Zeit als könnte ggf. nochmal 200-300km zurück/nach Ljubljana etc. fahren. Die Fahrradmitnahme ist ja sehr unübersichtlich zu buchen.
Ich (inkl. Rad) bin letztes Jahr von Ljubljana nach München mit dem Zug gefahren. Es ging. Österreichische Züge hatten größere Abteile, sodass da viele Räder reingepasst haben und es trotz vieler Radfahrer kein Problem war. DB. Naja, bleibt halt DB. Zum Glück war es schon spät und kaum noch ein Radfahrer da.
In Ö fand ich nur den extra Wagen für Fahrräder recht abenteuerlich. Da werden alle Räder entgegengenommen und "gestappelt". Meinen Carbonrenner würde ich da nur ungerne abgeben.
 
Der Plöckenpass als direkter Weg vom Glockner zum Meer ist zwar kraxelenderweise passierbar, aber bald Baustelle. Den würde ich am Weg in den Süden nicht unbedingt einplanen. Möglich dass dort am 10. Mai schon von den Italienern gearbeitet wird. Wenn es trotzdem noch Höhenmeter sein dürfen dann übers derzeit noch ruhigere, nicht minder steile Nassfeld oder eben über Arnoldstein.
 
Warum micht weiter in Richtung Pula und dann mit der Fähre nach Venedig rüber.
Von dort dann mit der Bahn weiter. (Ab Verona fährt die ÖBB bis MUC durch ohne Umsteigen - wenn man Tickets bekommt)
 
Ich (inkl. Rad) bin letztes Jahr von Ljubljana nach München mit dem Zug gefahren. Es ging. Österreichische Züge hatten größere Abteile, sodass da viele Räder reingepasst haben und es trotz vieler Radfahrer kein Problem war. DB. Naja, bleibt halt DB. Zum Glück war es schon spät und kaum noch ein Radfahrer da.
In Ö fand ich nur den extra Wagen für Fahrräder recht abenteuerlich. Da werden alle Räder entgegengenommen und "gestappelt". Meinen Carbonrenner würde ich da nur ungerne abgeben.
Danke. Da muss ich mich mal genauer informieren, da ich eigentlich mit meinem etwas teureren Carbonrad fahren würde..
 
Der Plöckenpass als direkter Weg vom Glockner zum Meer ist zwar kraxelenderweise passierbar, aber bald Baustelle. Den würde ich am Weg in den Süden nicht unbedingt einplanen. Möglich dass dort am 10. Mai schon von den Italienern gearbeitet wird. Wenn es trotzdem noch Höhenmeter sein dürfen dann übers derzeit noch ruhigere, nicht minder steile Nassfeld oder eben über Arnoldstein.
Danke schaue ich mir an. Höhenunterschied sind willkommen 😀
 
Warum micht weiter in Richtung Pula und dann mit der Fähre nach Venedig rüber.
Von dort dann mit der Bahn weiter. (Ab Verona fährt die ÖBB bis MUC durch ohne Umsteigen - wenn man Tickets bekommt)
Ist auch eine gute Idee. Von Rijeka ist es einfach so schön in den Süden zu fahren - daher wollte ich ursprünglich dahin. Die Gegend um Pula kenne ich noch nicht so gut, aber das würde die Heimreise angenehmer machen und wäre auch ein guter Ansatzpunkt
 
(Ab Verona fährt die ÖBB bis MUC durch ohne Umsteigen - wenn man Tickets bekommt)
Auch ab Venedig. Von Verona gibt es tagsüber fast alle zwei Stunden eine EuroCity oder RailJet-Verbindung nach Müchen. Die Züge beginnen in Bologna, Venedig oder eben Verona. Wobei aktuell die Umstellung von EuroCity (mit altem Packwagen und Platz für viel Räder) auf Railjet läuft (weniger als 10 Radplätze je Zug).
 
Plöckenpass kannst du vergessen. Nach dem Felssturz im letzten Jahr auf italienischer Seite ist er voraussichtlich noch das ganze Jahr 2024 gesperrt.
 
Als Radlfahrer kommt man schon auf eigene Gefahr durch, das Begleitfahrzeug halt nicht. Solange noch nicht gearbeitet wird kann man den Plöckenpass eigentlich sogar empfehlen zu fahren, so ruhig wie heuer wird er lang nicht mehr werden. Die Serpentinen sind ohne Wohnwagenkolonnenmautflüchtlinge deutlich entspannter als mit.

1715082517801.png


(Quelle: https://www.meinbezirk.at/gailtal/imagepost/ploeckenpass-am-04-05-24_i695544)
 
An einem ungesicherten, massiven Felssturz entlang radeln? Sehr gute Idee! 🙄
 
Nur für das Allgemeine Verständnis, was ist gefährlicher: Der Ausflugsverkehr auf einer Paßstraße oder ein Felssturz der bereits unten liegt?
 
Der Felssturz liegt mitnichten "unten", sondern irgendwo am Hang. Und da er wohl offensichtlich ungesichert ist, kann sich u.a. durch Regen auch weiterer Fels lösen und der schon dort liegende Fels durch Vibrationen weiter fallen.
Du scheinst doch aus dem Alpenraum zu kommen, das ist Dir doch nicht unbekannt?!
 
Als jemand der tagtäglich mit der Materie zu tun hat und die Situation sonst am Plöckenpass kennt, schätzt man die Vorteile der derzeitigen Situation eher als jemand der sonst weniger damit zu tun hat, das stimmt schon. Die italienische Seite der Straße ist offiziell gesperrt. Mit der Info dass man als radelnder Passfahrer die Stelle trotzdem problemlos passieren kann soll jeder anfangen was er/sie will.

Wenn es danach ginge ob sich irgendwann, irgendwo etwas lösen könnte in den Bergen dürfte ich keinen Schritt mehr vor die Tür sitzen. Da sollte man schon die Kirche im Dorf lassen.
 
Als jemand der tagtäglich mit der Materie zu tun hat und die Situation sonst am Plöckenpass kennt,
Das war ja bisher unbekannt, damit wäre die blanke Info "dass man als radelnder Passfahrer die Stelle trotzdem problemlos passieren kann", schon deutlich wertvoller. Nichts für ungut :)
 
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