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Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Ernst Fischer

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Wie ich lesen konnte, distanziert sich der BDR-Präsident vom ehemaligen Aushängeschild, Jan Ullrich, des deutschen Radsportes. Der deutsche Radsport würde ohne Ullrich heute nie dort stehen, wo er zur Zeit ist. Wie kann sich ein Präsident als Richter aufspielen? Dafür sind andere Gremien bestimmt. In den guten Tagen von Jan Ullrich sonnte sich auch Scharping in dessen Erfolgen. Doch heute lässt man Ullrich fallen wie eine heisse Kartoffel und als Vorbilder werden Voigt und Zabel in den Vordergrund geschoben, welche sich als Saubermänner profilieren. Mit dem Satz von Scharping: "Radsport-Zukunft hängt nicht mehr von ihm ab" zeigt uns Scharping, dass der deutsche Radsport nur dank Ullrich heute mit sovielen Profi-Teams im Internationen Radsport mitspielt. Ich bin der Meinug, dass Scharping mit solchen Aeusserungen als Präsident den Hut nehmen sollte.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

@jonasonjan

Rudolf hat sich ja auch im Radsport "versucht" - was bleibt dann noch:D :D :D

fitte Grüße

Vitality
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Quelle: http://n-tv.de/764378.html

Freitag, 9. Februar 2007
Viel Ehr, viel Schaden
BDR will Ullrich nicht mehr

Für Jan Ullrich ist die Tür beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zugeschlagen. Verbands-Präsident Rudolf Scharping hat ein Comeback des ehemaligen Toursiegers im deutschen Trikot bei der WM oder Olympia ebenso ausgeschlossen wie seinen Start bei Rennen auf deutschem Boden.

"Für Rennen in Deutschland gilt, was für die Tour de France gilt: des Dopings verdächtigte Fahrer sollen nicht starten", sagte Scharping. Sollten Teams solche Profis melden, müssten notfalls die Gerichte bemüht werden, meinte der BDR-Chef zum Beispiel mit Blick auf die Deutschland-Tour im August.

Zum Fall Ullrich führte Scharping an, der Verband sei inzwischen auch sportlich nicht mehr auf den Doping belasteten 33-Jährigen angewiesen. "Die Zukunft des Radsports hängt nicht mehr von ihm ab. Das ist vor ein paar Jahren noch anders gewesen." Der Radsport in Deutschland habe der ehemaligen Lichtgestalt zwar viel zu verdanken, aber das gelte genauso im Umkehrschluss: "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Schaden der Radsport durch ihn genommen hat, nicht nur ideell."

Deshalb gebe es auch für eine Zusammenarbeit des Verbandes mit Ullrich nach dessen Karriere-Ende keinen Anlass: "Was das betrifft, sind uns Fahrer wie Erik Zabel oder Jens Voigt weit näher."
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Den(Hut) hätte der Typ sich nie aufsetzten lassen sollen!
Als Berufspolitiker erfolglos, ich habe nie was von dem erwartet!

Richtig, als Politiker ist der gewohnt, alles schönzureden, statt Probleme entschlossen anzupacken und die Strukturen zu reformieren.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Wie wird der BDR eigentlich finanziert, weiss das jemand?
Denn umsonst wird der Scharping das doch nicht machen, oder?
Wie auch immer, diese Institution wird die Dopingproblematik nicht beheben können!
Es sei denn ein Regime von Zwangsmassnahmen wird aufgebaut!
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Wie ich lesen konnte, distanziert sich der BDR-Präsident vom ehemaligen Aushängeschild, Jan Ullrich, des deutschen Radsportes. Der deutsche Radsport würde ohne Ullrich heute nie dort stehen, wo er zur Zeit ist. Wie kann sich ein Präsident als Richter aufspielen? Dafür sind andere Gremien bestimmt. In den guten Tagen von Jan Ullrich sonnte sich auch Scharping in dessen Erfolgen. Doch heute lässt man Ullrich fallen wie eine heisse Kartoffel und als Vorbilder werden Voigt und Zabel in den Vordergrund geschoben, welche sich als Saubermänner profilieren. Mit dem Satz von Scharping: "Radsport-Zukunft hängt nicht mehr von ihm ab" zeigt uns Scharping, dass der deutsche Radsport nur dank Ullrich heute mit sovielen Profi-Teams im Internationen Radsport mitspielt. Ich bin der Meinug, dass Scharping mit solchen Aeusserungen als Präsident den Hut nehmen sollte.

Also hatte ich gestern ja nicht so unrecht oder ? Was Fans , und in dem Fall Politicker betrift , sprich BRD . Ullrich hat nur ein proplem Er ist kein Politicker , den in so einem Fall würde man Ihm ein paar Millionen abfindung geben und ab in ein anderes Amt.Bei Ullrich evtl.( Team ) geht aber nicht ist ja kein Politicker.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Der Scharping is nen totaler Versager. Ich wette, wenn sich rausstellt, dass bei Ulle der DNA abgleich negativ ist, dass Scharping dann ne 180° Wende macht und wieder sagt Ulle is der beste und der tollste.
Hauptsache man machts der Mehrheit recht.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Wie Du ganz richtig weißt, ist Scharping der Präsident des BDR.
Du bist Schweizer. Die Schweiz ist neutral. Du bist es nicht. Ich verbitte mir hiermit Deine Einmischung in innerdeutsche Angelegenheiten.


Na da hört sich aber alles auf! Ein Schweizer kritisiert unseren BDR-Präser!
Da geh ich aber mit b-r-m kondom und wünsche keine eidgenössische Einmischung!
Und schon garnicht so provokativ!!:eek: :droh: :droh: ;)

Gruss aus dem Norden
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

In seiner jetztigen Funktion ist er für mich genau so "fähig" wie als Politiker!!!

Ich wär auch dafür, dass er seinen Hut nimmt!!!!!
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

B-R-M Naaaja:spinner: ;)

Scharping ist als Präsi. nicht so schlecht.Ulle hat viel für den Deutschen Radsport getan, da gibts nichts dran zu rütteln. Scharping war auch ein beschi. Politiker und wurde Präsident vom BDR:D
Ullrich sollte fahren dürfen, egal wo, da ihm bis jetzt nichts wirklich nachzuweisen ist.
Allerdings vermute ich mal das Ulle`s Karierre vorbei ist.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Wodurch kann Jan Ullrich eigentlich seine Unschuld beweisen?
Wenn sich herausstellt, daß das Blut aus den Beuteln nicht von ihm ist, kann man ihm dann überhaupt irgendeine Schuld beweisen?

Ich finde es ein Unding, daß hier bereits ein Urteil gefällt wird, bevor die Fakten überhaupt bekannt sind.

Von Herrn Scharping habe ich übrigens keine sonderlich hohe Meinung.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Wie Du ganz richtig weißt, ist Scharping der Präsident des BDR.
Du bist Schweizer. Die Schweiz ist neutral. Du bist es nicht. Ich verbitte mir hiermit Deine Einmischung in innerdeutsche Angelegenheiten.
Ich wehre mich für den in der Schweiz beliebten Sportler Ullrich, der nämlich bisher nicht verurteilt wurde und ärgere mich über die Haltung des Präsidenten. Diesen habe ich noch während der Tour de Suisse im Etappenort St. Anton noch gemütlich mit Ullrich-Manager Ruedi Pevenage am gleichen Tisch gesehen. Jetzt wo Scharping sich nicht mehr mit Ullrich profilieren kann, erklärt er in zur Unperson. Als Politiker versagt, suchte er einen neuen "Job" in der Oeffentlichkeit und jetzt dies.
 
AW: Schweizerkäse

Gestern ein Italiener, heute ein Schweizer, der sein Herz für Ullrich sprechen lässt. Und warum? Weil sie befürchten, dass es demnächst auch ihren dopenden Nationalheiligen an die Rennlizenzen gehen könnte, wenn die deutsche Radsportikone der letzten zehn Jahre demontiert wurde?
Zur Zeit haben wir in der Schweiz keinen Nationalheiligen, also gibt es auch nichts zu demontieren!
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Da kann ich auch Fragen:Ist Jens Voigt als Fahrersprecher noch haltbar?Einer der gegen Basso nachtritt und gleichzeitig durch ihn viel Geld verdient hat, zu seinem eigenen Vorteil:( Voigt hat sich nicht über das Geld ausgelassen, was im Prinzip ja "schmutzig" wäre für einen sauberen Sportler wie ihn:cool:
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Was ein Sturm im Wasserglas.
Man muß Scharping nicht für fähig halten (kann man das überhaupt?) Aber was er sagt, ist so verkehrt nicht.
Die "Zukunft des deutschen Radsports" hing doch schon lange vor der Operation Puerto nicht mehr von JU ab - als Sieger der Tour 2006 wäre er definitiv schon im Ruhestand, sonst wär halt Ende 2007 Schluß gewesen.
Dass Ulle als Trainer/sportlicher Leiter/weißderteufel so gut wie auf dem rad gewesen wäre, darf man getrost bezweifeln.
Es ist - mit Blick auf die weniger radsportinfromierte Öffentlichkeit - durchaus klug von Scharping, wenn er darauf hinweist, dass mittlerweile genügend Andere "die Zukunft des [deutschen] Radsports" darstellen.

Kann mir übrigens mal jemand erklären, warum T-Mobile dem Ausschluß von Ulle von der Tour zugestimmt hat? Nur wegen so ein paar zeilen in der SZ opfern die ihren größten Werbeträger, nehmen mal eben so eine Halbierung der Einschaltquote in Kauf, pfeifen darauf, dass er noch mal zurückkommt? Und CSC macht das gleiche mit Basso??
Ein schlüssige Erklärung dafür steht nach wie vor aus, die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass die Rennställe tatsächlich über Infromationen verfügen, die eine Weiterbeschäftigung dieser Fahrer unmöglich machten.
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Da kann ich auch Fragen:Ist Jens Voigt als Fahrersprecher noch haltbar?Einer der gegen Basso nachtritt und gleichzeitig durch ihn viel Geld verdient hat, zu seinem eigenen Vorteil:( Voigt hat sich nicht über das Geld ausgelassen, was im Prinzip ja "schmutzig" wäre für einen sauberen Sportler wie ihn:cool:

Dieses Argument habe ich jetzt schon zur Genüge gelesen und ich finde diesen Vorwurf einfach lächerlich! Heißt es nicht immer, Radsport sei ein Teamsport? Jens Voigt ist einer der stärksten Helfer Bassos gewesen und hat daher auch ein Stück vom Kuchen erkämpft. Und eins kannst Du glauben: Basso hat weitaus mehr verdient als Voigt! Da kann man doch nicht allen Ernstes behaupten, Voigt sei Basso irgendetwas schuldig!? :spinner:

Immer nur dieses Nachgeplappere...
 
AW: Ist Scharping als Präsident noch tragbar?

Ich hatte und habe von Scharping auch keine sehr hohe Meinung als Politiker. Ich habe es damals auch mit Mißfallen gesehen, als er in Ellenbogenmanier BDR-Präsident geworden ist (ich hatte den Eindruck, daß es einen besseren Kandidaten gegeben hätte (und vorher eine angenehmere und glaubhaftere Vorgängerin)). Und ich habe keinen sehr guten Eindruck von der undurchsichtigen halsstarrigen Posten-Organisation BDR (Sportdirektor (isserdasnoch?) Burkhard Bremer :kotz: ).
Allerdings muß ich gestehen, daß mir Scharpings Arbeit als BDR-Präsident als herausragende Ausnahme NICHT negativ aufgefallen ist. Wenn er denn mal mit Pevenage bei der TdS Gespräche geführt hat, na das ist doch seine Aufgabe ... (Und wer behauptet, daß das ein angenehmes Gespräch war?).

Was seine jetztige Ablehnung Ulles als Vorzeigesportler und Aushängeschild des Radsports betrifft, nun ich hätte vermutlich die gleiche Aussage gemacht. Das Fehlverhalten Ulles hat Scharping noch lange nicht hingekriegt.

Die Frage also, ob Scharping in seiner Funktion tragbar ist, wird also überschattet von der nicht mehr vorhandenen Tragfähigkeit Ulles und von der offensichtlichen Versuchung der blinden Ulle-Jünger, mit Scharping sich einen Sündenbock zu holen, um nur ja nicht ihr selbstgestolpertes talentiertes Idol demontieren zu müssen ("Pantani-Syndrom"?)

Was die Speichelprobe betrifft, bin ich mal gespannt, ob tatsächlich (überhaupt und wann?) ein Abgleich stattfindet. Die tatsächlich richtigen Vorwürfe der blinden Ulle-Jünger, daß nicht alles korrekt abgelaufen ist in Spanien, Schweiz, Italien und Deutschland, wird dann sehr unangenehm zurückschlagen, wenn der Abgleich tatsächlich negativ verläuft. Wenn er positiv verläuft brauchen wir gar nicht mehr reden. Überhaupt wundert man sich immer wieder (gesetzt den Fall er wäre unschuldig), warum Ulle erst jetzt (nach 7 Monaten) zur Speichelprobe zum Abgleich der Blutbeutel bereit ist und nicht schon sofort im letzten Sommer sowas von selber angeboten hätte (und sich damit wahrscheinlich das TdF-Ticket erhalten hätte). Diesen Schaden am öffentlichen Profi-Radsport, den Ulle da fabriziert hat (gerade eben weil er mal TdF-Sieger und Idol war), kriegt in dieser Höhe der Scharping doch nie und nimmer hin als mittelmäßig begabter Politiker.

Pfeffer und Salz
meine bescheidene Meinung
 
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