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Ist RR das Richtige für mich?!

koryo

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Hallo,

ich habe ein paar fragen über Rennrad(fahren).

Ich bin eigentlich ein Läufer und neben bei Schwimmer (kein Profi). Nach meiner Verletzung am Knie vor 2 Jahren habe ich überlegt auf Rennrad umzusteigen. HAbe mich aber erst mal nicht getraut wg. Lenker, Schaltung usw. Ich habe dann bei E-Bay einen Fitness-Bike mit SORA schaltung für 300 EUR ersteigert. Mit dem bin ich 2 Sommer gefahren. Langsam macht der paar Probleme. Jetzt bin ich am überlegen ob ich mir ein RR zulegen soll.

Ich komme langsam wieder ins Laufen rein. Schwimmen tue ich auch gut. Ich fahre Fahrrad nur im Sommer 2xWo. /wenn gutes Wetter ist).

Meine Frage: Würdet ihr mir Raten einen RR zu kaufen unter diesen Bedingungen. Ist man mit einem RR schneller unterwegs als meiner Fitn.Bike?

Ich habe bei BOC diesen Bike gesehen;
http://www.boc24.de/epages/bicycles...ct/View/124125?CatID=350000920&ProdPerPage=20

Was hält Ihr davon. Kann ich bei diesem Bike Später auch Schmale Reifen drauf machen. Es wäre für mich gut weil der Bremhebel auch Horizontal hat sowie STIs. Aber auf der anderen seite bin ich ein richtiger RR-Fan. Ich schau mich immer hinter den RR- her und beneide die wie schön und schnell die sind.

Ich bin ziemlich durcheinander. Wäre für eure Tipps als erfahrener RR-Fahrer sehr dankbar.
 
Hallo
Bin dieses Jahr selbst von MTB auf RR umgestiegen. Muss ehrlich sagen, dass ich mir das schwieriger vorgestellt hatte. Man gewöhnt sich recht schnell an die neue Position (kommt natürlich drauf an, was du für´n RR dir zulegst).
Der größten Vorteile sind meiner Meinung nach das Gewicht und die schmalen Reifen.
Das mit dem Bremsen hab ich mir vorher auch überlegt, aber da du nicht immer mit Untergriffhaltung fährst und mit den Fingern auch von ober schalten und bremsen kannst, ist das ganz bequem.
 
Fahrrad fahren macht mir schon sehr spaß aber den Technik habe ich noch nicht raus. Vom Kondition her bin ich eigentlich gut (beim Laufen u. Schwimmen). Wenn mein Knie mitspielt und ich mich für RR entscheide will ich mich auch so langsam an Triathlon antasten.
Mein jetziger Bike hat 28 mm Reifen und wiegt ca. 11kg.
 
Über die Technik würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Dinge wie hohe Trittfrequenz, Einstieg in Klickies u.ä. kriegt man recht schnell hin und sooo anspruchsvoll sind die Anforderungen der Fahrtechnik für Hobbyfahrer ja auch nicht (bei Rennen sieht das wohl anders aus, aber erst einmal willste ja mit dem Ding trainieren).
Einfach mal probefahren (wenns denn geht), es lohnt sich... :bier:

Wiki
 
kann mir jemand sagen, ob ich als gut rainierter rennradler, (also jemand, der durchaus einen Marathon von 200 km absolvieren kann) auch mit geringen vorbereitungen (etwa 1 Monat) einen marathon von 42 km laufen kann ??
währe nämlich mein ziel sowas zu schaffen ohne längere zeit mein hobby einschränken zu müssen
MFG Benni
 
ich bin auch am überlegen mir ein rr zuzulegen! wenn man mit gleicher leistung fährt, wieviel geschw.unterschied ist dann zw. rr und mtb?

mfg Hagi
 
benjamin3341 schrieb:
kann mir jemand sagen, ob ich als gut rainierter rennradler, (also jemand, der durchaus einen Marathon von 200 km absolvieren kann) auch mit geringen vorbereitungen (etwa 1 Monat) einen marathon von 42 km laufen kann ??
währe nämlich mein ziel sowas zu schaffen ohne längere zeit mein hobby einschränken zu müssen
MFG Benni

Hi,
Ich als (leidenschaftlicher) Läufer, bin während einem Knieverletzung, der 3 Jahre dauerte, mich ans Fahrrad getraut. Kann dir nur sagen dass es zwei unterschiedliche Welten sind. Es werden ganz andere Muskelparien beansprucht. Ich hatte z.B. nach einem 4 Std. Ausfahrt am nächsten Tag keinen Muskelkater, wobei nach einem 20km Lauf am nächsten Tag nichts mehr geht. Bin in der Woche ca. 300 km gefahren. Es ist nicht so anstregend wie beim Laufen. Beim Laufen geht mehr Energie verloren, der Körper arbeitet weitaus mehr als beim Radeln.
1 Monat für Marathon ist meiner Meinung nach etwas zu kurz. Es sei denn du bist schon auf Halbmarathon Niveau. Es gibt aber Trainingspläne wo man als Anfänger in 10 Wochen Marathon laufen kann.
 
benjamin3341 schrieb:
kann mir jemand sagen, ob ich als gut rainierter rennradler, (also jemand, der durchaus einen Marathon von 200 km absolvieren kann) auch mit geringen vorbereitungen (etwa 1 Monat) einen marathon von 42 km laufen kann ??
währe nämlich mein ziel sowas zu schaffen ohne längere zeit mein hobby einschränken zu müssen
MFG Benni


Falls Du nicht schon seit längerem regelmäßig neben dem Radfahren laufen gegangen bist (und auch mal längere Strecken), würde ich definitiv sagen NEIN, jedenfalls, wenn Du ein halbwegs vernünftiges Tempo laufen und nicht dauernd Gehpausen machen willst!

Als "Laufneuling" hättest Du auch als guter Radfahrer mit Sicherheit massive Probleme!
Die reine Ausdauer sollte kein Problem sein, aber deine Muskulatur ist die andere Belastung beim Laufen einfach nicht gewohnt.
Der Umstieg auf kürzere Strecken (z.B. mal nen 5 oder 10km Wettkampf zu absolvieren) geht noch relativ schnell, aber vier Wochen sind unter diesen Voraussetzungen zu kurz als Marathonvorbereitung.
 
dann danke für eure antworten, werde mich selber mal bei einem 20 km lauf testen und dann entscheiden ob ich das thema "lauf" marathon in angriff nehme oder nicht
 
koryo schrieb:
Was hält Ihr davon. Kann ich bei diesem Bike Später auch Schmale Reifen drauf machen. Es wäre für mich gut weil der Bremhebel auch Horizontal hat sowie STIs. Aber auf der anderen seite bin ich ein richtiger RR-Fan. Ich schau mich immer hinter den RR- her und beneide die wie schön und schnell die sind.

Ich bin ziemlich durcheinander. Wäre für eure Tipps als erfahrener RR-Fahrer sehr dankbar.
Es ist egal, ob Du Rennen fahren willst, oder nur spazieren. Die Haupsache Dir macht das Rennrad Spaß, denn ich meine der Spaßfaktor spielt die größte Rolle egal was man macht, wofür und womit. Also wenn Dir ein Rennrad Spaß macht kauf Dir eins

Gruß der olle Radlos
 
Bin heute Morgen (Als Soldat ist das möglich;) ) eine Strecke von cirka 15 km gelaufen mit nem Tempo was gerade noch akzeptabel ist. Ich war so platt dannach wie noch nie ausserdem hatte ich keinerlei spass daran... schlussendlich hattet ihr wohl recht!!! ich werd das wohl nicht weiterführen. Gegen nachmittag bin ich dann trozdem noch auf meinen renner gestiegen und konnte so meinen frust abpedalieren...
MFG Benni
 
benjamin3341 schrieb:
Bin heute Morgen (Als Soldat ist das möglich;) ) eine Strecke von cirka 15 km gelaufen mit nem Tempo was gerade noch akzeptabel ist. Ich war so platt dannach wie noch nie ausserdem hatte ich keinerlei spass daran... schlussendlich hattet ihr wohl recht!!! ich werd das wohl nicht weiterführen. Gegen nachmittag bin ich dann trozdem noch auf meinen renner gestiegen und konnte so meinen frust abpedalieren...
MFG Benni

Ich würde sagen gib nicht schnell auf. Laufen kann sehr viel spaß machen:D . Du bist nur für das erste mal heftig an die Sache herangegangen.
 
Ja dieses Thema Marathon reizt mich ja wirklich, im winter währe das wohl eine alterative zum rennradeln auf glatter fahrbahn...
 
Ich hatte auch fast 2 Jahre ein 500 € Speedbike mit 11 kg und nun seit März ein Bianchi-Renner von 8,5 kg. Die Haltung ist schon etwas gewöhnungsbedürftig und mein Nacken und auch Arme haben schon öfter mal gemeckert.

Waren aber alles Beschwerden die nach wenigen Minuten wieder abklangen. Inzwischen passiert mir das nur noch bei Trips über 80 km. Zur Geschwindigkeit: ich bin mit dem Renner auf deutlich längeren Strecken gut 4-5 kmh schneller als auf dem Fitnessbike. Das sind enorme Unterschiede.
inzwischen fahre ich auch alleine oft einen 30er Schnitt.

Ich möchte es nicht mehr missen. Bin auch froh das RR ntdeckt zu haben, den laufen finde ich zum :kotz:
 
Was kostet denn der Bianchi-Renner von 8,5 kg? Für 500€ bekommste das bestimmt nicht, aber wenn man 1000€ für ein Fitnessbike ausgeben will, wiegt das dann auch nur noch 9,5 kg, und sollte auch recht schnell sein, und das hat ja auch die schmalen Reifen.

Der Unterschied vom RR zum FB ist nur der Lenker, also ist ein SB nur ein umgebautes Rennrad, welches je nach Hersteller mehr oder weniger Teile vom MBT bekommt. Und am RR sieht man ja auch schon oft die Dreifachkurbel.

Also ich will mir in nächster Zeit auch was schnelles für die Straße kaufen, halt um mich fit zu halten. Es wird aber ein FB werden, denn den geraden Lenker und die Bremsen bin ich vom MTB gewohnt, und finde sowas bequemer als solch einen Rennlenker.
Weil ich alleine fahre, wäre es mir auch egal, wenn ich mit dem SB etwas langsamer wäre; will ja keine Rennen fahren, sonder mich nur fit halten. ;)

Ich denke dieses werde ich mir holen: 9,3kg, 1099€, und habe das auch bei einem Händler in meiner Nähe gefunden.

Radlos schrieb:
denn ich meine der Spaßfaktor spielt die größte Rolle egal was man macht, wofür und womit.
Eben, und mir macht halt das Fitnessbike Spass. :) Dieses ist auch ganz nett, und optisch gefällt's mir am besten, von allen FBs, die ich mir bisher angesehen habe. ;)
 
WolArn schrieb:
Es wird aber ein FB werden, denn den geraden Lenker und die Bremsen bin ich vom MTB gewohnt, und finde sowas bequemer als solch einen Rennlenker.
Bist Du jemals mit einem Rennlenker längere Strecken gefahren? Es hört sich nicht so an. Mach mit einem Rennrad mit vergleichbarer Überhöhung zu dem von Dir ausgewählten SB eine ausreichend lange Probefahrt, und dann beurteile das ganze noch einmal.
 
Ja, ich hab schon mal 'nen Rennlenker gefahren. Ist aber schon lange her, und kann mich kaum noch daran erinnern.
In den letzten Jahren bin ich nur noch MTB gefahren, und meißtens auf der Straße, auch längere Strecken.
Das MTB benutze ich jeden Tag, fahre damit auch zur Arbeit, in die Stadt usw. Aber für längere Touren auf der Straße möchte ich jetzt doch lieber 'nen "Renner" fahren.
Wenn ich mit dem MTB mal 'ne länger Tour mache, möchte ich mich manchmal etwas langlegen, deswegen möchte ich mir auf dem Lenker auch noch 'nen Triathlon-Lenkeraufsatz montieren.
Und noch habe ich nicht zugeschlagen, und kann's mir also immer noch überlegen. ;)
 
Wenn du einen Berg raufkurbelst bist du mit dem Rennrad bestimmt besser dran,oder irre ich mich.
Auf den Mountainbike fühle ich mich unwohl wenn es bergauf geht,und beim Fitnessbike wird es nicht anders sein.
 
Aber wo kann man das Rad denn noch so richtig laufen lassen? :confused:

Also meißtes werde ich an Wochenenden die Strecke Köln-Grevenbroich fahren; am nächsten Tag wieder zurück. Und die Strecke ist ziemlich flach. Aber alles Radweg; und quer durch Köln und durch einige Ortschaften muß ich. Und da ist es mir lieber, und sicherer, wenn ich etwas aufrechter sitze und einen MTB-Lenker zum zupacken habe.
Und superdünne Rennradreifen möchte ich da auch nicht fahren.
 
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