Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

[Hoeze]

wann man was trinken sollt.

Bin bisher immer davon ausgegangen, dass man regelmäßig trinken sollte auch wenn man noch keinen durst hat.

Hab aber heute eine News gefunden die eher das gegenteil behauptet.

Wie viel wasser braucht der Mensch?

Was haltet ihr so davon?

 

[jo scotti]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

was soll man davon halten?

waldmeisterbrause war auch mal krebserregend.
:ka:
morgen is die theorie wieder andersrum.
ausserdem wird doch nicht vordergründig vom vielen trinken abgeraten, sondern nur erklärt dass"auf vorrat trinken" nicht nötig ist.

 

[Blutwurst]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

solange viel trinken für gesunde menschen nicht von nachteil ist ist ja alles im grünen bereich oder?

 

[MVROCKT]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

Dosis sola venenum facit-gilt auch für Wasser....

 

[rr-mtb-radler]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

klasse artikel
sicher sind 1-1,5 l ausreichend bei einem gesunden, normalgewichtigen menschen der einen tag auf dem sofa bei 20 grad umgebungstemperatur abhängt
das war auch schon vor 10 jahren so

mfg
frank

 

[Hoeze]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

Mir gehts ja nicht um die Menge von 1,5l, Ich Trinke am Tag auch eher 3 Liter, sondern erst dann zu trinken wenn man durst hat und nicht schon vorher auf reserve.

Das steht ja irgendwie im gegensatz zu der aussage: Wenn man durst hat ist es schon eher zu spät.

 

[rr-mtb-radler]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

sicher sind wir keine kamele und es bringt nichts, wenn man 3 liter vor dem start trinkt. aber nach der faustregel "alle 15-20 min. einen kräftigen schluck"
macht man nichts falsch und trinkt auf keinen fall zuviel.
jeder kennt das doch, dass er viel mehr trinkt, wenn er richtig durst hat, da "zieht" man schnell mal eine flasche leer. kaum ist das zeugs im magen, bereut man es auch schon und es rumort kräftig.

ich "vergesse" oft zu trinken, gerade wenn es richtig heiss ist. ich merke es dann, wenn ich kurz vor einem krampf stehe oder kopfweh bekomme. den flüssigkeitsdmangel dann auszugleichen geht fast nicht mehr
das umgehe ich, indem ich mich daran halte, alle 15-20 minuten was zu trinken, auch wenn ich kein durstgefühl habe. dadurch bin ich noch nie schwerer vom rad gestiegen

mfg
frank

 

[rodrob]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

jeder kennt das doch, dass er viel mehr trinkt, wenn er richtig durst hat, da "zieht" man schnell mal eine flasche leer. kaum ist das zeugs im magen, bereut man es auch schon und es rumort kräftig.

haha, Frank das klingt ja nach einem ganz normalen Samstag Abend und rumoren tut dat bis Sonntag Mittag bei mir aber eher im Kopf als im Magen :aetsch:

@TO stell dich mal auf die Waage bevor Du radeln gehst und danach, die diff. ist das was Du zu wenig getrunken hast . Wenn Du auf dem Rad erst trinkst und ißt wenn Du Hunger oder Durst spürst, bist Du am Berg verloren.

 

[rr-mtb-radler]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

in beiden fällen hast du recht

 

[LordHelmchen]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

Im Zusatzheft der neuen Roadbike ist auch was ähnliches angemerkt. Die meinen dort auch es reicht alle 10-15min einen Schluck zu nehmen und behaupten sogar, dass zu viel trinken eher schlecht ist, weil die Mineralien(?)konzentration im Blut sinken würde und das, das Durstgefühl gar nicht so schlecht wäre.

Ob das stimmt weiß ich nicht. Wenn ich mich nach Durst richte (mach ich eigentlich immer, weil ich höchstens vor Anstiegen daran denke noch schnell was zu trinken) bekomme ich in 3Std höchstens eine 750ml Flasche leer und hab danach 2kg weniger - aber vielleicht habe ich davor ja auch zu viel kamelartig gebunkert
(Krämpfe/Kopfschmerzen bekomme ich eigentlich auch nie)

 

[rr-mtb-radler]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

wenn du damit zurecht kommst, ist doch alles bestens.
die individualität bei diesen ganzen untersuchungen kommen doch eh zu kurz.
der eine braucht 3 flaschen auf 100 km, der andere fährt ein 3 stunden rennen ohne einen schluck.
im endeffekt ist es doch so, dass jeder selbst seine erfahrungen machen muss.

mfg
frank

 

[bikedoc]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

Der Durst ist wie der Hunger im Alltag sicher der richtige Indikator um aufzufüllen. Aufpassen müssen nur ältere Menschen, da das Durstempfinden oft stark eingeschränkt ist. Im (Rad-)Sport und bei stärkeren körperlichen Beanspruchungen ist vorbeugende Flüssigkeitszufuhr der richtige Weg, weil es sonst zu Leistungsdefiziten führen kann.

 

[Fallback]

AW: Ist der Durst doch ein Hilfreicher indikator...

Dazu sehr passend gerade erschienen:

Achilles' Ferse: Durst ist ein guter Indikator