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Interview mit Rick Zabel: „Was sollen wir mit einem Hausboot?“

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Re: Interview mit Rick Zabel: „Was sollen wir mit einem Hausboot?“
Ich habe Ricks Podcast sehr gerne gehört - allerdings erst, seit Tanja dabei war. Sie war finde ich das beste, was ihm passieren konnte, da sie einen wunderbaren Gegenpol zu seinem unbedarften, bisweilen arroganten Gequassel gegeben hat. Dieses Korrektiv fehlt in seinen YouTube-Aktivitäten leider völlig und so geht neben dem Radsportbezug auch der Gehalt flöten.
Alles, was er derzeit macht, ist irgendwie ganz nett - aber auch die Glorifizierung der Belanglosigkeit. Somit reiht er sich ganz wunderbar ein in die lange Schlange der Cycling-Influencer. Er hat ja größtenteils auch die gleichen "Partner, mit denen er zusammenarbeitet", wie alle anderen auch - [W]yzon, AG1, Enduco, etc. Wenn Papa nicht so gute Verbindungen zu Canyon hätte, würde er vermutlich auch Rose fahren.
 
Diese Partner, die sie alle bestens Herzens empfehlen können, kannst natürlich mal in die Tonne werfen. Buycycle...anyone? Spätestens wenn er wie PushingLimits 5000EUR Betten pusht gebe ich auf...

Aber man soll ja auch nicht nur meckern, die Folge bei der Tour de Femme war sehr unterhaltsam und hat mir sehr gut gefallen :)
 
Ihr schaltet aber hoffentlich auch bei der Radsportübertragung ab, sobald ein Team-Sponsor oder eine Bandenwerbung nicht gefällt?
 
Ist einfach nur Doppelmoral.
Der persönliche Angriff spricht Bände. Ich versuch's trotzdem nochmal inhaltlich:
Bei Influencern sind Werbeträger und Werbende gleich. Außerdem wird die Grenze zwischen Inhalt und Werbung aktiv und absichtlich verwischt, indem bspw. gefakte Gespräche über ein Produkt zwischen die Gespräche zum Thema geschnitten wird. Nicht umsonst gibt es eine Kennzeichnungspflicht.
 
Trägt halt nichts zur ursprünglichen Aussage bei.

Am konkreten Beispiel Zabel rennt er halt durch „Jobs“ und es gibt Produktplatzierungen. Das ist nicht anderes als wenn ein Pogacar den Col de la Madeleine hochballert und dabei die Richard Mille trägt und auf seinem Y1Rs sitzt.
 
Trägt halt nichts zur ursprünglichen Aussage bei.

Am konkreten Beispiel Zabel rennt er halt durch „Jobs“ und es gibt Produktplatzierungen. Das ist nicht anderes als wenn ein Pogacar den Col de la Madeleine hochballert und dabei die Richard Mille trägt und auf seinem Y1Rs sitzt.

doch ist es schon und warum hat @spclzd einen Post über Dir sehr gut zusammengefasst.
 
Trägt halt nichts zur ursprünglichen Aussage bei.
Wie bitte?

Am konkreten Beispiel Zabel rennt er halt durch „Jobs“ und es gibt Produktplatzierungen. Das ist nicht anderes als wenn ein Pogacar den Col de la Madeleine hochballert und dabei die Richard Mille trägt und auf seinem Y1Rs sitzt.
Ich lag nicht ganz richtig: Dein Vergleich hinkt nicht nur, er ist völlig ins Stolpern geraten. Wenn du Rick und andere Influencer mit etwas vergleichen willst, dann mit anderen Medienschaffenden, nicht mit Leistungssportlern.

Viel zu generalisierend, daher völlig ohne Aussage. Es gibt nicht den einen „Influencer“/„Content Creator“.
Bin mir wirklich nicht mehr sicher, ob du an der Diskussion teilnehmen oder nur hart trollen willst. Wenn hier was "völlig ohne Aussage" ist, dann deine steilen Thesen.
 
Trägt halt nichts zur ursprünglichen Aussage bei.

Am konkreten Beispiel Zabel rennt er halt durch „Jobs“ und es gibt Produktplatzierungen. Das ist nicht anderes als wenn ein Pogacar den Col de la Madeleine hochballert und dabei die Richard Mille trägt und auf seinem Y1Rs sitzt.
Pogacar fährt aber nicht da hoch, weil er ein Produkt platzieren will, sondern es ist seine berufliche Aufgabe, Berge hoch zu fahren und möglichst als erster anzukommen.
Nebenbei fungiert er natürlich noch als Werbeträger.
 
Pogacar fährt aber nicht da hoch, weil er ein Produkt platzieren will, sondern es ist seine berufliche Aufgabe, Berge hoch zu fahren und möglichst als erster anzukommen.
Nebenbei fungiert er natürlich noch als Werbeträger.
Na so ein Glück aber auch, dass er bei seiner Berufsausübung zufällig auch als Werbeträger agieren kann. Welche Wertschöpfung findet da ansonsten noch mal statt?
 
Du schreibst ihm ist es egal wer ihn finanziert, ist das positiv? „Influencern“ wirfst du es indirekt vor, dass es ihnen egal ist.

Pogacar hält dir die Richard Mille sogar so aufdringlich ins Gesicht bis ihm auf Kopfsteinpflaster das Handgelenk blutet.

Scheint ja dann so zu sein, dass er auch eine Marionette ist?
 
Die einzige Gemeinsamtkeit ist, dass die Werbung die jeweilige Tätigkeit finanziert - richtig.
Theoretisch wäre es auch denkbar, dass pogacar seinen Beruf völlig ohne Werbung ausübt, unbedrucktes Trikot, Staatsteam auf Steuerzahlerkosten.

Für pogacar ist auch das Ziel das Ziel, dem influencer dagegen ist es völlig egal, ob er im Ziel ankommt, der kann auch mit Scheitern Content erzeugen, Hauptsache er hat auf dem Weg dahin das Produkt platziert.
 
Theoretisch wäre es auch denkbar, dass pogacar seinen Beruf auch völlig ohne Werbung ausübt, unbedrucktes Trikot, Staatsteam auf Steuerzahlerkosten.
Influencer die Content im öffentlichen Rundfunk produzieren sind jetzt auch nichts ganz neues. Für diese Beiträge gibt es dann halt keine Produktplatzierungen, sondern Geld aus unserem Rundfunkbeitrag, also fast ähnlich zu steuern.

Zum Ziel: Pogacar möchte gewinnen, Influencer möchten Zuschauer gewinnen. Klingt schon mal ähnlich und beides klappt nicht so gut wenn man scheitert.
 
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