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Interview mit Rick Zabel: „Was sollen wir mit einem Hausboot?“

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Re: Interview mit Rick Zabel: „Was sollen wir mit einem Hausboot?“
Nun ja, der Content der Rick Zabel-Beiträge mag nicht jedermanns Geschmack sein und vielleicht manchmal etwas sehr nach "Massenproduktion" wirken und weniger interessante Insights enthalten, aber ich finde man muss Rick Zabel große Anerkennung dafür zollen, dass er vermutlich als er erster Berufsrennradfahrer die Chancen von Social Media erkannt hat und gerade nicht im "traditionellen" Radsportzirkus stecken blieb. Das ist schon eine gewisse Pionierleistung. Und wenn sich daraus eine berufliche Perspektive aufbaut - ist doch schön.

Bei den MTBikern scheint es ja schon lange sogar so weit zu sein, dass Incfluence / Social Media Berühmtheiten bessere Verdienstmöglichkeiten haben als MTBiker, die in Wettkämpfen antreten.

Das finde ich eine interessante Entwicklung.
Zabel ist bei weitem nicht der erste.
Lange lange zuvor hat z. B. ein gewisser Phil Gaimon erkannt, dass man u. a. mit YouTube Content, basierend auf der eigenen Radsport Karriere, eine solide Lebensgrundlage aufbauen kann.
 
Zabel ist bei weitem nicht der erste.
Lange lange zuvor hat z. B. ein gewisser Phil Gaimon erkannt, dass man u. a. mit YouTube Content, basierend auf der eigenen Radsport Karriere, eine solide Lebensgrundlage aufbauen kann.
Das stimmt! Dessen Buch "living on 10$ a day as a professional cyclist" (oder so ähnlich) hatte ich sogar gelesen. Ich hatte da tatsächlich nur Deutschland im Blick, als ich Rick Zabel las.

Was mir bei der diesjährigen TdF erstmals auffiel ist auch, dass viele WT Teams mittlerweile auf Social Media stark vertreten sind, das hatte ich bislang auch nicht bemerkt. ZB Visma hatte einen täglichen Vlog, wo sich die Fahrer über die Etappenorte unterhielten.
 
Prinzipiell kannst du das für sehr sehr viele Menschen im öffentlichen Licht so sehen. Für kleiner Sportarten gilt für die meisten Profis nach wie vor das sie damit nicht reich werden. Mit Social Media kann man sich da im Verhältnis aber dumm und dusselig verdienen wenn man polarisierend/interessant ist. Das ist jetzt im Jahre 2025 aber nichts Neues.
 
Was mir bei der diesjährigen TdF erstmals auffiel ist auch, dass viele WT Teams mittlerweile auf Social Media stark vertreten sind, das hatte ich bislang auch nicht bemerkt. ZB Visma hatte einen täglichen Vlog, wo sich die Fahrer über die Etappenorte unterhielten.

Es wurde sogar wieder weniger. UAE, Jayco hatten noch 4 bzw 3 Folgen bis jetzt, EF macht täglich Videos und macht die Serie mit den Girls einfach weiter. Früher war das Highlight der Access Pass von GreenEdge der aber eingestellt wurde weil der Videograph nicht mehr konnte/wollte (wurde Vater?).
Wanty, Alpecin, Ineos, Trek machen nur sporadisch was. Die Entwicklung ist im MTB Bereich ähnlich, Ausnahme ist dort das Pendant zu Zabel Wyn Masters. Fox machte rund um die Weltcups richtig gute Videos, hauptsächlich aber im DH Bereich.

Mal abwarten was RB macht.
 
Rick ist einfach nur anstrengend. Abgesehen davon kann ich mit Influncern, TikTok, Instagram etc. nichts anfangen. Für manche scheint das ein richtiger Job, für mich sinnlos und lächerlich.

Hatte es ja ma gesagt: Rick hat einen berühmten Nachnamen. Als Rick Meyer hätte er keine Bühne bekommen und wahrscheinlich nicht einmal die letzten Radprofi-Verträge. Just my two cents.

Ulle wünsche ich einfach, dass er sein restliches Leben im Griff hat. So scheint es zumindest jetzt und das freut mich nach der turbulenten und teilweisen schlimmen Vergangenheit. Er soll bitte nur keine Fenster-Werbung machen :D
 
Er ist vermutlich einfach noch auf der Suche, wie er nach seinem Karrierende den Lebensunterhalt für seine Familie finanziert.
Ich denke er weiss schon sehr genau mit was und wie er das hinbekommt…Suche würde ich das nicht nennen.
Als Kölner Radsportler kennt man Rick schon länger und er macht das schon ein Zeit lang, jedenfalls ist schaut er nicht erst seit dem Karriereende über den Tellerrand.
Er hat die hier lokal bekannte „Rooar Comunity“ mitbegründet die hier sehr gut angenommen wird und beliebt ist und ist auch schon länger mit Ryzon verbandelt. Einen Podcast gabs z.B. schon vor dem mit Ulle.

Er ist für mich ein authentischer Typ, schönes DejaVu war mal, das wir uns im Dezember/Januar bei Sauwetter aufm Rad im Kölner Westen getroffen haben und beide spontan anfangen mussten zu lachen, da gefühlt nur wir zwei bei elendem Dauerregen unterwegs waren.

Ansonsten verfolge ich Sachen nur lose via Insta, da ich podcasts nicht mag.
 
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