Ach Mensch lagaffe, ich bin dir dankbar für die sachlichere Ausführung, aber das Nachtreten deinerseits musste mal wieder sein ?!?
Ich stelle mir in dir gerade einen Menschen mit einer großen eigenen Unzufriedenheit vor, wenn du wegen solchen Themen zu solchen Mitteln greifst.
Ich habe ja schließlich nicht die hohe Wahrscheinlichkeit des menschlichen Einflußes auf den Klimawandel geleugnet.
Ich bin gewiss nicht böse über Flugrost, aber wenn es rauh läuft und das nach 2000 km und bei überwiegend Schönwettereinsatz, ist es einfach zu viele des Guten. Alleine diese Ausführung entkräftigt dein Nachtreten in dem Kontext Urschache/Wirkung völlig. Aber das hätte den aufmerksamen und zumindest einen neutralen Leser auffallen müssen, dass Ursache und Wirkung in meinen vorherigen Ausführungen bereits ein Thema war - ansonsten hätte ich nicht zwischen Schönwetterrädern und CX Rädern oder auch aufwendiger gebauten Angelrollen mit diversen Kugellagern im Salzwassereinsatz unterschieden.
Das tut es leider schon wieder nicht..........Alles was Du schilderst sind "Beobachtungen". Dabei sind die Zusammenhänge relativ einfach:
Ein wirklicher Gewährleistungsfall besteht bei Wälzlagern eigentlich nur, wenn bereits in der Produktion irgendwas schief gelaufen ist, also Laufbahnen oder Kugeln beim Einpressen oder was auch sonst bereits beschädigt sind, oder Lagersitze nicht stimmen und die Lager deswegen verspannt werden, o.ä.
Das nur als "Vorlauf"......
Geht man davon aus, dass alle verwendeten Lager Chromstahl-Lager sind ( das gibt es durchaus anders: In billigen Steuerlagern habe ich schon Lager aus brüniertem Stahlblech gefunden, was es nicht alles gibt....) und nicht eines vergessen wurde zu härten ( relativ unwahrscheinlich), mit Dauerschmierung ( Standard), die im wesentlichen auch Korrosion verhindert und in nicht zu mickrigen Dimensionen gewählt sind, ist eigentlich alles getan um eine dauerhaft ( nicht für die Ewigkeit, klar)und gut gelagerte Komponente zu erhalten. Fehlende Dichtungen können nur schwer durch irgendwelche Abdeckungen, gleich welcher Art kompensiert werden. Das ist schon suboptimal.
Wenn die kaputt gehen, dann weil die überlastet werden. Und das kann am ersten Tag oder nach Jahren passieren. Das Gleiche gilt für Korrosion: Es ist vollkommen unerheblich, wie lange das Lager benutzt wurde.
Rost tritt auf, wenn die Umstände dafür günstig sind. Und im Lager selbst, erst dann, wenn das schützende Fett durch Wasser, oder eine Drecksuppe verdrängt oder durchsetzt wurde.
Ein dauerhafter "Beschuß" bei "Scheiß-Wetter-Fahrten" hilft natürlich ungemein und ist dann auch leicht nachvollziehbar. Aber gerade im Tretlagerbereich kann sich auch vollkommen unbemerkt niedergeschlagenes Wasser absetzen und Korrosion begünstigen, erst recht, wenn es nicht verdampfen kann. Mache wohlgemeinte Maßnahmen, wie ein etwas arg großzügiger Umgang mit Fett kann im Zweifel mehr Schaden anrichten, als verhindern ( Auch wenn es nichts mit Lagern zu tun hat: Mir brachte mal einer einen Schadhaften SON Nabendynamo. Es stellte sich heraus, dass innen ein Korrosionsschaden vorlag und die Ursache war die gut gemeinte Abdichtung der Nabe durch eine großzügig gefettete Schnellspannachse).
Was im einzelnen in Deinem Innenlager passiert ist, entzieht sich logischerweise meiner Kenntnis. Aber ein verrostetes Innenlager ist kein Gewährleistungsfall, sondern schlicht und ergreifend ein Umstand, den der Hersteller nicht zu verantworten hat.
Wenn Du sicher gehen willst, dass nichts rosten kann, greife eben zu entsprechendem Material ( Niro / Keramik). Geben tut es alles. Aber das kostet eben auch entsprechend Geld.
Das sind kurz und knapp die Zusammenhänge. Was Du aufgezählt hast, sind maximal Vergleiche, und auch noch stark hinkende.....
Nur nebenbei: "Nachtreten" tue ich überhaupt nicht........

aber "wieder treten"...........schon mal.......
Ich habe eine lange Liste Deiner Beleidigungen, Unterstellungen, impertinenten Anspielungen etc............ und neige ein wenig dazu, sehr nachtragend zu sein........

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