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Individulle Anpassung des Streckenplans

Wie gesagt, es ehrt Dich, dass Du die Strecken korrekt faehrst.

NB wer beim Karl abkuerzt, macht nicht aus dem 400er einen 350er, sondern aus einem 440er mit 5000hm einen 410er mit 3500hm.
Das nur so nebenbei, unter die Nominaldistanz kommt man dadurch meines Wissens nicht. Man spart nur an den Bonusmeilen :D

Wie ich schon schrieb, die Strecken sind im Wesentlichen seit vielen Jahren bekannt, nur werden sie immer laenger und steigungsreicher ausgearbeitet.
Teils laesst sich das durch Hauptstrassenvermeidung begruenden, aber auch nicht immer.
Und wenn der 400er am Freitag Abend um 20:00 Uhr gestartet wird, dann ist klar, dass die Streckenkilometer von ca. 70 bis 200 in der Nacht oder am fruehen Morgen befahren wird, da muss man (siehe Beitrag von Ivo weiter oben) nicht unbedingt die kleinsten Straesselchen aussuchen.

LG ... Wolfi :D
 
Beim 400-er mit Abendstart kann man als Veranstalter indertat die Uhrzeit berücksichtigen an der die Fahrer die Strecke fahren. Bei meinen 400-er dieses Jahr wählte ich deswegen ab etwa 50km moderate Hauptstrassen. Für die Abfahrt zum Maastal fand ich sogar eine vollbeleuchtete breite Strasse. Nachmittags möchtest du dort nicht hochfahren, nach Mitternacht bergrunter ist die Super. Auch eine Kontrolle in eine Stadt rund km 90-100 ist dann angenehm, dann hat man wenigstens noch einiges an Verpflegungsstellen (ausserhalb von Deutschland gibts nur sehr wenige 24-Stunden Tankstellen). Dort wo die schnellen Fahrer noch im dunkeln fahren und die langsamen schon bei Tageslicht gab es dann 2 Varianten, eine Strassenvariante (mehr Höhenmeter aber breitere Strasse) und eine Uferradwegvariante (stockfinster aber sehr verkehrsruhig). Zwischen Namur und CHarleville ist es sicherlich möglich kürzer zu fahren. Ob das für einen Radfahrer schneller bzw angenehemr ist, das ist eine ganz andere Sache. Kurz heisst ja nicht angenehm oder schnell.
 
NB wer beim Karl abkuerzt, macht nicht aus dem 400er einen 350er, sondern aus einem 440er mit 5000hm einen 410er mit 3500hm

Gibt´s nicht so ein Sprichwort, daß Berge den Charakter formen.:D
Karl, wie wohl jeder Organisator, fährt aber die Strecke selber mit, wenn nicht sogar vorher ein paar Male ab und klickt die nicht süffisant grinsend am PC zusammen. Das sollte man berücksichtigen.
Manche Teilstücke habe ich dieses Jahr dort auch nicht verstanden und einige Schleifen würde ich persönlich rausnehmen.
Aber hey, mir gefällt´s dort und ich bin nächstes Jahr wieder dabei und ob die Teilstücke oder Schleifen ver- oder entschärft wurden ist ziemlich egal.
Ich empfinde 800-1000 hm pro 100 km normal.
 
NB wer beim Karl abkuerzt, macht nicht aus dem 400er einen 350er, sondern aus einem 440er mit 5000hm einen 410er mit 3500hm.
Das nur so nebenbei, unter die Nominaldistanz kommt man dadurch meines Wissens nicht. Man spart nur an den Bonusmeilen :D
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LG ... Wolfi :D
Okay, da würde ich die Bonusmeilen auch als "ad libitum" verbuchen und nur bei größter Fahrlust mitnehmen.
Noch bin ich froh, wenn ich überhaupt ankomme. ;)
 
Bei RTF ist die vorgeschriebene Distanz 151km für 4 Punkte. Ich hatte mal eine RTF mit 155km organisiert. Das gab hinterher Diskussionen :)
Man fährt doch Brevets, um sie zu schaffen, so wie der Veranstalter das fordert. Wenn man aus 440/5000 410/3500 macht ist das nicht bestanden.
Die Strecke den Bedingungen anpassen ist OK. Abkürzen oder flacher machen ist dabei aber nicht in Ordnung.
 
Wie gesagt, es ehrt Dich, dass Du die Strecken korrekt faehrst.

NB wer beim Karl abkuerzt, macht nicht aus dem 400er einen 350er, sondern aus einem 440er mit 5000hm einen 410er mit 3500hm.
Das nur so nebenbei, unter die Nominaldistanz kommt man dadurch meines Wissens nicht. Man spart nur an den Bonusmeilen :D
Und was, wenn dann da irgendwo eine Geheimkontrolle war? Ich erinnere mich, dass es deswegen schon mal ziemlich Zoff gab.

Wie ich schon schrieb, die Strecken sind im Wesentlichen seit vielen Jahren bekannt, nur werden sie immer laenger und steigungsreicher ausgearbeitet.
Teils laesst sich das durch Hauptstrassenvermeidung begruenden, aber auch nicht immer.
Das ist das, was auch einige RTF-Marathons so weit verschärft hat, bis niemand mehr gekommen ist und der Verein gar nicht mehr veranstaltet hat. (Erinnert sich noch jemand an Altenkirchen?)
 
Man fährt doch Brevets, um sie zu schaffen, so wie der Veranstalter das fordert. Wenn man aus 440/5000 410/3500 macht ist das nicht bestanden.
Die Strecke den Bedingungen anpassen ist OK. Abkürzen oder flacher machen ist dabei aber nicht in Ordnung.

Ich stimme Dir zu. Meine Konsequenz ist, bei Veranstaltern, die für fitte Männer besten Alters oder Rentner mit viel Zeit für Training organisieren, einfach nicht zu starten. Was natürlich dazu führt, dass ich längere Anfahrten zum Start in Kauf nehmen muss, wenn ich mich für PBP, was nicht ansatzweise so eine übertriebene Strecke ist, qualifizieren muss. Das kann sich auch nicht jeder unbedingt leisten, weil das mehr Zeit und Geld kostet, gerade in Deutschland nicht, wo es vergleichsweise wenige Veranstalter gibt.

Aber bitte, irgendwas ist ja immer. Den Veranstaltern ist es ja egal, es gibt ja genug Starter in ihrer Zielgruppe.
 
Wegen Überlänge. Ich veranstallte ja nicht über ARA sondern beim NTFU. Da ist die Regel dass keine Veranstaltung mehr als 5% von der offiziell gemeldeten Distanz abweichen darf. Also einen 400-er darf nicht länger als 420km sein. Der Tacho vom Veranstalter ist dabei die Norm, nicht ein GPS Track. Zu berücksichtigen ist ja dass vor allem im Gebirge die GPS Distanz immer etwas weniger ist als die richtige Distanz. Ich benütze dabei die Jedriksche Regel, richtige Distanz ist GPS Distanz + Höhenmeter.
 
NB wer beim Karl abkuerzt, macht nicht aus dem 400er einen 350er, sondern aus einem 440er mit 5000hm einen 410er mit 3500hm.
Das nur so nebenbei, unter die Nominaldistanz kommt man dadurch meines Wissens nicht. Man spart nur an den Bonusmeilen :D
Sicherlich sind beim Karl die Strecken in den letzten Jahren nicht einfacher geworden. Manche Zusatzhöhenmeter wie z.B. beim 200er von Kipfenberg am Mittelpunkt Bayerns vorbei statt unten herum bedeuten für mich eine schönere Strecke, ist aber nicht immer der Fall.
Aber es waren in diesem Jahr nach Streckenplan 410 km bei Karls 400er, also keineswegs übermäßig viele Zusatzkilometer. Und auch die Höhenmeter sind mit etwa 1% (1000 Hm/100 km) im normalen Rahmen.
Da ist es bei vielen von mir gefahrenen RTFs etwas bergiger (bei der RTF, bei der ich selbst die Streckenplanung mache sind es ca. 2200 Hm auf 160 km).
 
Wenn man beim Karl am Ende des Zeitlimits liegt kann man auch bei erreichen der Sollkilometer ausstempeln. Der 1000er zBps hat 1040 km, aber bei 10002 gibt es eine Notstempelstelle.
 
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