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Hydrogencarbonat

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Hab mal nen bissel gelesen und hätte nie im Leben angenommen, das Eiweißprodukte so schlecht für den Basenhaushalt sind. Heißt doch immer, daß grade zum Beispiel Eiweißshakes (Whey/Casein), oder alle anderen Eiweßproduckte gut für die Muckies und die Regeneration sind. Thema Ernährung is echt nich ohne finde ich und dummerweise gibt's für jede "belegte" These eine Gegenbeweis. Bin schon immer stolz, wenn ich schön regelmäßig meinen lecker Eiweißshake wegputze. Bin verwirrt..... :confused:
 
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Meiner auch, bei diesem BS mit der basischen Ernährung kann man ja auch nicht ernst bleiben ...

Na da bin ich ja doch erleichtert ;)

irgendwie hab ich Deine Ironie dabei überlesen, und fürchtete schon Du seiest in die Hände einer ökotropholischen Sekte gefallen.

Das Problem bei den Ernährungsmythen, ist ja das immer wieder irgendwer eine neue Sau durchs Dörfle treiben muss, und das auch noch von vielen aufgegriffen und von mal zu mal verfälschter wiedergegeben wird. Es erinnert immer ein bischen an den Oberst, der in der Turnhalle die Sonne verfinstert :rolleyes:

@spurty: lass Dich mal nicht verwirren. Das mit dem Eiweiss nach Belastung ist schon nicht verkehrt.
 
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Wie ist das mit Calciumcarbonat-Quarz Gemischen in gebrannter Form?

Hab leider eine Allergie gegen äussere Anwendung dagegen.:D
Die sogenannte Calciumcarbonat Akne.:confused:
 
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Na da bin ich ja doch erleichtert ;)

irgendwie hab ich Deine Ironie dabei überlesen, und fürchtete schon Du seiest in die Hände einer ökotropholischen Sekte gefallen.

:D


Das Problem bei den Ernährungsmythen, ist ja das immer wieder irgendwer eine neue Sau durchs Dörfle treiben muss, und das auch noch von vielen aufgegriffen und von mal zu mal verfälschter wiedergegeben wird. Es erinnert immer ein bischen an den Oberst, der in der Turnhalle die Sonne verfinstert :rolleyes:

Der Einfluss der Ernährung im Hobbysport wird ohnehin oft überschätzt. Wenn man sich abwechselungsreich ernährt, sich an ein paar Grundregeln hält (was zugegebenermaßen auch schon schwer ist) und keine Exzesse betreibt reicht das meiner Meinung nach völlig.
 
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Der Einfluss der Ernährung im Hobbysport wird ohnehin oft überschätzt. Wenn man sich abwechselungsreich ernährt, sich an ein paar Grundregeln hält (was zugegebenermaßen auch schon schwer ist) und keine Exzesse betreibt reicht das meiner Meinung nach völlig.

Hallo pjotr,

mit dieser Einschätzung/Meinung biste nicht alleine - stimme Dir da vollends zu.

MfG
KLR
 
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Nachdem hier schon alle relevanten Gegenargumente qualitativ genannt wurden, nur noch ein kleiner quantitativer Nachschlag:

Wenn wir im gemütlichen Grundlagentempo unterwegs sind, dann laufen wir auf ca. 65% der VO2max. Bei einem üblichen respiratorischen Quotienten aus Fett- und KH-Mischverbrennung von 0,8 wird ein 75 kg schwerer Ottonormalradfahrer, der über eine mittelprächtige VO2max von 45 ml/kg/min verfügt, innerhalb einer Stunde etwa 160 l bzw. 210 Gramm CO2 abatmen. Dies entspricht der Eliminationsleistung von 300 Gramm Kohlensäure bzw. einer CO2-Menge, die aus 402 Gramm Natriumhydrogencarbonat entstehen könnte. Würden wir nur 5% dieser Säureäquivalente über Natriumhydrogencarbonat abpuffern wollen, dann müssten wir 20 Gramm dieses Stoffs in die Blutbahn bringen. Abgesehen von der Unwägbarkeit, wie viel wirklich im Blut ankommt, ist ein anderer Faktor zu bedenken: die dabei zugeführte Natriumbelastung entspräche nämlich etwa 14 Gramm Kochsalz - eine Menge, die die maximal empfohlene tägliche Kochsalzzufuhr bereits überschreitet (und dabei hat man ja noch nichts gegessen!).

Und das alles bei nur einem Stündchen in lockerem GA1! Denken wir an wirklich harte Belastungen, dann muss klar sein, dass eine Natriumhydrogencarbonat-Supplementation nicht relevant zum Säure-Basen-Haushalt beitragen kann, oder durch das mitgeschleppte Natrium eine Natriumvergiftung erzeugen würde, zu deren Entgiftung wiederum exorbitante Trinkmengen erforderlich wären.
 
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Nenene,

immer diese wissenschaftlich fundierten Aussagen, wo soll das noch hinführen :D
 
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Ich halte zwar grundsätzlich nichts von der Idee der basischen Ernährung ob allerdings Natriumbicarbonat nicht doch positive Effekte auf die Leistung hat, würde ich nicht ausschließen. Jedenfalls kamen in der Vergangenheit IIRC sowohl das Schweizer Bundesamt für Sport als auch das Australian Institute of Sport zu dem Ergebnis, dass positive Effekte auf die Leistung insbesondere in Sportarten in den wiederholte Kurzzeitbelastungen abgerufen werden, sehr warhscheinlich seien - welche Mechanismen da auch immer im Detail für verantwortlich sein mögen ...
 
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Da scheint mir Rote-Beete-Saft deutlich effektiver und erfolgversprechender: http://www.welt.de/gesundheit/article4344635/Rote-Bete-fuer-mehr-Ausdauer.html :eek::rolleyes::duck:

Das habe ich schon im Selbstversuch getestet, außer rotem Urin konnte ich keinerlei Wirkung erkennen und schmecken tut es zum Göbeln :eek: Irgenwer hat mal zu dem Thema gemeint, dass die einer Rote-Beete-Kur zugeschriebene Effekte bei Menschen die ohnehin durch den Verzehr von viel Gemüse Nitrat aufnehmen kaum zu tragen kommen. Anders gesagt. Die in der Studie zitierten postiven Effekte von Rote-beete, wären danach der Ausgleich einer Mangelernährung bei den Probanden.

Zum Thema Hydrogencarbonat. Da werden als Wirkdosen in den einschlägigen englischsprachigen Foren derartig große Mengen empfohlen (4 Teelöffel bei 70 Kg Gewicht des Probanden), dass einer meinte, man sollte unbedingt eine scharze Radhose an und Klopapier in Reichweite haben ....

Dann belibe ich doch lieber bei RHT und DHMO.
 
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Naja
ich mag Rote Bete (mit einem e!) eigentlich ganz gerne, und find den Saft nicht zum Göbeln (bei roten Beeten mag es ob des Erdanteils anders aussehen:duck:), allerdings sollte er schon gut gekühlt sein.

Allerdings trinke ich den Saft der Roten Bete weniger wegen des Nitratgehaltes, sondern als ganz brauchbaren Lieferanten von Eisen und Folsäure.

Ich hab einen chronisch niedrigen Hb, und sehe von daher zu meinem Körper aus verschiedenen Quellen ausreichend Eisen zur Verfügung zu stellen, da zählt dann RoteBete Saft eben dazu.
 
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Naja
ich mag Rote Bete (mit einem e!) eigentlich ganz gerne, und find den Saft nicht zum Göbeln (bei roten Beeten mag es ob des Erdanteils anders aussehen:duck:), allerdings sollte er schon gut gekühlt sein.

Vielleicht sollte ich es auch mal gekühlt probieren, stellt sich nur die Frage wie ich den Matsch anschließend wieder aus dem Kühlschrank bekomme bevor es meine Frau merkt :eek: :D
 
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Ich meine mal irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass angefallenes Lactat auch wieder zur Energiegewinnung dient. Wär doch blöd, wenn man darauf verzichten würde. Für irgendwas wird das Zeug schon nützlich sein, also warum es künstlich von außen her hemmen?
 
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