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Holla ! Meine Bahnmaschine, klassisch natürlich

Als ich gestern auf der Bahn war, brachte eines der älteren Mitglieder ein Rahmenset mit und meinte, dass er glaube, dass ich mich darauf wohler fühlen würde, als auf den Alubikes des Vereins :D Also einen LRS reingesteckt, Pedale reingeschraubt und ab auf die Bahn. Der Spass hielt ganze 458,8m ... also eine Runde ... dann war das rechte Pedalgewinde komplett hinüber. Keine Ahnung was da los war, das Pedal war ganz normal und vernünftig eingeschraubt.
Das Rad, ein 1964er Dave Russell, ist nicht im Concours-Zustand, sondern zeigt seine Narben offen zur Schau.

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Re: Holla ! Meine Bahnmaschine, klassisch natürlich
Beim Vorbau gebe ich recht! ^^ Die Sattelklemme hat so zu sein, die Geschichte ist länger! ;) Wer das Foto genauer betrachtet erkennt vll den Pfusch! ^^ Laut WB Nummer Tretlager Workshop 76!
 
schräges Teil. Ist die Gabel verbogen? Irgendwie sieht die komisch aus. Und wieso kommt jemand auf diese komische Idee mit dem hochgelegten Unterrohr?

…bei dem Unfall ist die Gabel verbogen. Um wieder Platz für das Vorderrad zu bekommen haben sie das Unterrohr nach oben gesetzt.
Ist doch sauber ausgeführt.:)
 
... Und wieso kommt jemand auf diese komische Idee mit dem hochgelegten Unterrohr?

Ich deute das als Versuch, die Steifigkeit des Steuerrohres zu erhöhen und die Flatterneigung zu veringern. Aber der Vorschlag von merida 63 ist auch nicht schlecht.

An der Gabel kann ich nichts erkennen, was auf einen Schaden hindeutet. Der Rost an der Gabelbrücke würde mich mehr beschäftigen.

Für ein Steherradl ist der Vorderreifen vllt. ein wenig zu breit, zu profiliert, zu ...

Gruß radltandler
 
Oder ein Cyclocross-Steher ... damit ist man hinter Crossmotorrädern her ....

Nein, das VR ist einfach nur nicht original. Von einer verzogenen/verbogenen Gabel konnte ich vor Ort nix sehen. Der Rost an der Gabelkrone ist vernachlässigbar, da dass Rad sicher nicht mehr seinem ursprünglichen Einsatzzweck zugeführt wird. Die einzigen zwei verbliebenen Zementbahnen in Irland sind zu flach für Steherrennen. Das Rad wird wohl als Anschauungsobjekt sein Dasein fristen ... und vlt. mal ein paar lockere Runden auf der Bahn drehen.
 
Ich deute das als Versuch, die Steifigkeit des Steuerrohres zu erhöhen und die Flatterneigung zu veringern. Aber der Vorschlag von merida 63 ist auch nicht schlecht.

An der Gabel kann ich nichts erkennen, was auf einen Schaden hindeutet. Der Rost an der Gabelbrücke würde mich mehr beschäftigen.

Für ein Steherradl ist der Vorderreifen vllt. ein wenig zu breit, zu profiliert, zu ...

Gruß radltandler
Mit einem Steherreifen könntest du sicher eine Faust unter der Gabelkrone durchschieben. Der Abstand zum Tretlager scheint recht hoch. Könntest du den Abstand TL-VR-Achse mal messen?
 
Rein optisch sollte da noch ein 622 Rad hinein passen !? Dann passt das mit dem Abstand zum Unterrohr wieder.
 
Sieht doch nach ner ordentlichen Bastelarbeit des Rahmenschmieds aus ;)

Vermutung: Vielleicht musste das Steuerrohr nach unten verlängert werden, weil der Erbauer das Biegen der Muffen scheute und er die klassische Bahn-Geo am Rahmen hat. Dann aber trotzdem die 24"-Gabel (wahrscheinlich aus einem Knderrad :) ) passend einzubauen.
 
Mit einem Steherreifen könntest du sicher eine Faust unter der Gabelkrone durchschieben. Der Abstand zum Tretlager scheint recht hoch. Könntest du den Abstand TL-VR-Achse mal messen?

Ich bin die nächsten drei Wochen nicht im Club ... heute geht´s erstmal nach Berlin ... RaR steht ja auch vor der Tür ;)
Sollte das Teil dann noch da sein, messe ich da gerne mal nach ... oder ich besuche den Sammler mal in seinem Laden, wollte ich eh mal machen.
 
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