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Hohe Watt/kg trotz sehr schlechter Vo2Max

Im Bereich der Läufer gab es glaub ich systematische Untersuchungen von Daniels ("Running Formula") zur Vo2max seiner Spitzenathleten.
Wobei die Formel nciht direkt V02max, sondern VDOT benutzt. Das ist gedanklich an V02max angelehnt, ist aber in Wirklichkeit nur ein Indexwert der Anhand der Wettkampfleistung kalibriert wird. Man hat dann einen Skala mit der man die und Trainingsintensitäten und mögliche Wettkampfleistungen ableiten kann.
Danach hab ich lange trainiert. Kommt bei mir bei den Wettkampfleistungen auch gut hin. Die Umrechnung von 10k auf Halbmarathon funktionierte recht gut.
 
Wobei die Formel nciht direkt V02max, sondern VDOT benutzt. Das ist gedanklich an V02max angelehnt, ist aber in Wirklichkeit nur ein Indexwert der Anhand der Wettkampfleistung kalibriert wird. Man hat dann einen Skala mit der man die und Trainingsintensitäten und mögliche Wettkampfleistungen ableiten kann.
Danach hab ich lange trainiert. Kommt bei mir bei den Wettkampfleistungen auch gut hin. Die Umrechnung von 10k auf Halbmarathon funktionierte recht gut.

ich dachte Daniels hätte auch Vo2max-Messungen bei Athleten durchgeführt und dass da einige Weltklasseläufer mit niedriger Vo2max dabei waren. Damit wollte ich eigentlich auch nur sagen, dass es eventuell auch möglich sein kann mit niedriger Vo2max ein Star zu werden. Wir hatten glaube ich schon einige Fäden hier im Forum zu dem Thema die in ähnliche Richtung gingen.
 
Ich dachte Daniels hätte auch Vo2max-Messungen bei Athleten durchgeführt und dass da einige Weltklasseläufer mit niedriger Vo2max dabei waren
Ja das hat er auch, aber dabei ging es vor allem um die Bedeutung der Laufökonomie. Nur die "Formel" bzw, die Tabellen sind nicht direkt davon abgeleitet
 
Meine Vermutung wäre das er keine sinnvollen Input mehr erwartet hat, seine Angaben wurden jedenfalls eher gestützt, auch wenn daraus für mich nur leistung und Sauersoffaufnahem an VT2 hervorging. Aber die waren etwas über 5 Watt jedenfalls plausibel mit seinen Angabe 360 Watt bei 4mmol,
Was eben zu rund 5 Watt/kg FTP führt. Das ist gut aber,.
. 360 Watt an der Schwelle sind bei 77 kg nichts besonders
oder zumindest nicht extrem aussergewöhnlich
 
Ich fasse zusammen: klassischer stuss-test ohne wert. Offensichtlich ist ihm ja nichtmal gesagt worden welchen Aussagegehalt der Test hat.
Mit dem Protokoll kann man die Vo2max per Spiro ermitteln, viel mehr nicht.
Mehr ist ja auch nicht passiert.
Da so keine Schwellenleistung ermittelt oder abschätzbar gemacht wurde, erübrigt sich jede weitere Diskussion über W/kg.
Dennoch würde ich sagen, dass mit ner „60“ typischerweise um die 4w/kg korrespondieren könnten.
 
Toll, der Vorwurf lautet, die quantitative Messung sei nicht belastbar, im Nachgang wird dann eine noch weniger belastbare Bauchgefühlzahl in den Raum geworfen. ?
 
Nein. Ich sagt lediglich, dass aus dem Test des OP jedenfalls keine verlässliche ftp abzuleiten ist. Die vo2max kann dann belastbar sein, wenn spiro gemacht wurde.
 
Sehr kurze Stufentests bewerten die Leistung über längere Distanzen bei uns Hobbys und Amateuren gerne mal über. Da müsste man schon andere Protokolle fahren oder mal Laktat bei sowas wie 4x10 Minuten @360 Watt nehmen. Mein Tipp: ab Intervall 2 wird die Laktatkurve weiterhin leicht aber konstant ansteigen -> nicht 60 Minuten durchfahrbar.

Ansonsten probiers halt einfach mal auf der Straße aus und dann haste deinen Test. ;)
 
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