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Hartz 4 und Rennrad

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AW: Hartz 4 und Rennrad

2. Ist Note 1Komma gut in diesem Studiengang? Es gibt Studiengänge, da haben 95% der Absolventen eine 1Komma (beispielsweise Physik-Diplom (Uni): Da ist die Uni mit den schlechtesten Noten bundesweit zu meiner Zeit die TU München gewesen mit einem Notendurchschnitt von 1,6). Was ich sagen will: Die Note allein sagt ohne Vergleichsmaßstab wenig aus

Weil es so schön passt, einmal an die Worte eines Profs (sinngemäß) erinnernd:

Kein System kann es sich auf Dauer leisten, reinen Papierhelden den Zuschlag zu erteilen. Scheuen sie sich daher nicht, im Rahmen ihrer Seminararbeiten auch einmal komplexere Thema anzusteuern. Die damit möglicherweise einhergehende schlechtere Benotung können sie im allgemeinen immer wieder ausfedern, wenn sie denn in Themenbereichen arbeiten, denen sie mit Herzblut begegnen. Einsteins Genie wurde auch lange Zeit verkannt.

Das waren für uns damals weise Worte und ich bin froh, dass ich mit einem eher durchschnittlichen Diplom keine Probleme hat, meinen berufliche Werdegang zu gehen.

Mit der jetzigen Generation wollte ich nicht tauschen müssen, wenn nur noch oder sagen wir primär die Kommazahl hinter der 1 über den beruflichen Werdegang entscheiden sollte. Das könnte auch dazu führen, dass Studenten irgendwann ihr Studium so ausrichten, das nur noch auf dem Papier ein gutes Ergebnis ablichtet, nicht aber, was den eigentlichen Lernprozess betrifft.

PS.: Bitte nicht persönlich nehmen, ich stelle nur gerade fest, dass die Generationen, die gerade den gro0en Laden Weltwirtschaft leiten, fast durch die Bank in einer Phase aufgewachsen sind, in der es defintiv einfacher war, seinen Weg zu finden. Dass diese Entscheider nun dazu übergehen, die Meßlatte immer höher zu hängen, das paßt irgendwie alles nicht mehr zusammen.
 

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Re: Hartz 4 und Rennrad
AW: Hartz 4 und Rennrad

Das Geschrei ist dann nur immer groß, wenn es heißt, das das dann natürlich auch der Millionär bekommen soll - da setzt dann bei vielen der Verstand aus und der Neid ein.
Ich denke mal, dass Du mich meinst? Ich bin davon aber mittlerweile abgekommen. Das ist dann mal etwas, was mich mit den Millionär gleichsetzt, er bekommt auch nicht mehr. Auch wenn dieser es nicht nötig hat. Aber ich meine auch zu erkennen, dass Deine Einstellung sich zu Hartz IV etwas zu Gunsten der Erwerbslosen geändert hat. Zu mindest glaube ich zu erkennen, dass Du die Höhe der Regelsätze anzweifelst. Ich sehe schon, wir haben uns noch richtig :love: Aber das bedienungslose Grundeinkommen ist sicherlich interessant, obwohl es dazu sicherlich auch eine Menge pro und kontra gibt. Aber ich glaube, dass dieses Thema einen eigenen Tread verdient hätte, denn das könnte man wirklich vertiefen.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Kein Sarkasmus sondern eine Darstellung der Unvollkommenheit von Gerechtigkeit.

Oder was sagst du zu einer Gerechtigkeit indem sich jemand über Arbeitslosigkeit beklagt und den daraus geringen Transferleistungen und er gleichzeitig das Glück hat in einem Land geboren zu sein und zu leben indem er das Nötigste bekommt gegenüber einem kleinen Kind was heute stirbt weil nichts zu Essen da ist und es auch keinen Interessiert.

Ist das in deinen Augen "gerechter"??????

Nein, es gibt keine Gerechtigkeit (mein Fazit).

Das ist natürlich ein ganz sensibles Thema, das Du gerade angesprochen hast. In der Sache sicherlich richtig, bringt uns hier aber nicht wirklich weiter.

Auch wird dieser Vergleich und viele andere Vergleiche übrigens auch (warum mußt Du überhaupt ständig Vergleiche auffahren) gerne dazu genutzt, um zu relativieren. Natürlich schneidet der hiesige Hartz4 Empfänger wesentlich besser ab, als das dem Hungertod ausgesetzte Kind in einem Dritte Welt Land. Vermutlich schneidet er sogar besser ab, verglichen mit seinem armen Nachbarn aus einem angrenzenden (ost)europäischen Land.

Ich weiß aber nicht, worauf Du letztlich hinauswillst. Wenn es Dir draum geht, zu bekunden, dass es immer eine Ungerechtigkeit geben wird, gut, dann nehme ich das zur Kenntnis (war mir ehrlich gesagt auch nicht neu).

Nur was bringt uns diese Erkenntnis? Dass wir alles hinnehmen sollten, da es ja auch schlechter kommen könnte und eine Gerechtigkeit für alle sowieso nie gewährleistet werden kann?
So wird sich eine Gesellschaft nie weiterentwickeln können und wir dürfen uns dann nicht wundern, wenn wir uns, was die gesamte Gesellschaft betrifft, wirklich zurückentwickeln.
Mit all seinen Folgen, irgendwann gibt's denn wohl wieder eine reine aristokratische Gesellschaft, bis es dem Volk dann wiederum irgendwann doch zu dumm wird, und die Köpfe der Oberen in der Öffentlichkeit durch die Straßen gerollt werden. Dazwischen ist dann noch viel Spielraum, vielleicht landen wir auch nur wieder bei nden Anfängen des 20 Jahrhunderts. Who knows...

Alles ist relativ.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Morjen, wieder mal sehr interessant hier, konnte eben nur nachlesen da ich gestern abend bis 21Uhr im Meeting saß und dann noch Post hatte, nur nebenbei zum Thema Jobanforderung.
@Bianka;Zum Thema Qualifikation. Ich (*1967) hab auch mal als Industriekaufmann begonnen (anno 87) und 90 dann aufgehört zu arbeiten um Business-Marketing (dauerte 6 Semester) zu machen, war nicht leicht mit eigener Wohnung etc., was dann im Laufe der Jahre passierte war nicht alles planbar, ich hab aber daran gearbeitet. Ich bin kein Workoholic und habe immer die WLB gepflegt.
Aus meiner Sicht ein Problem bei den vielen "gut" ausgebildeten Bewerbern: seit mindestens 10 Jahren ist zu beobachten das die Mainstreambildung mit Abi, Praktika, Ausland etc. d.h. fast Standard ist. Eine gute Ausbildung ist nichts dann besonderes mehr, der Bewerber muß sich anderweitig absetzen. Dazu gehören dann auch Dinge die nicht blind gepaukt werden können wie z.B. Auftreten, Verhandlungssicherheit, Motivation, optischer Eindruck etc. und genau da hapert es bei dem Allermeisten. Ich habe so viele Leute mit schönen Noten in schönen Zeugnissen gesehen die im Alltag ein Schluck Wasser in der Kurve sind.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Das ist natürlich ein ganz sensibles Thema, das Du gerade angesprochen hast. In der Sache sicherlich richtig, bringt uns hier aber nicht wirklich weiter.

Auch wird dieser Vergleich und viele andere Vergleiche übrigens auch (warum mußt Du überhaupt ständig Vergleiche auffahren) gerne dazu genutzt, um zu relativieren. Natürlich schneidet der hiesige Hartz4 Empfänger wesentlich besser ab, als das dem Hungertod ausgesetzte Kind in einem Dritte Welt Land. Vermutlich schneidet er sogar besser ab, verglichen mit seinem armen Nachbarn aus einem angrenzenden (ost)europäischen Land.

Ich weiß aber nicht, worauf Du letztlich hinauswillst. Wenn es Dir draum geht, zu bekunden, dass es immer eine Ungerechtigkeit geben wird, gut, dann nehme ich das zur Kenntnis (war mir ehrlich gesagt auch nicht neu).

Nur was bringt uns diese Erkenntnis? Dass wir alles hinnehmen sollten, da es ja auch schlechter kommen könnte und eine Gerechtigkeit für alle sowieso nie gewährleistet werden kann?
So wird sich eine Gesellschaft nie weiterentwickeln können und wir dürfen uns dann nicht wundern, wenn wir uns, was die gesamte Gesellschaft betrifft, wirklich zurückentwickeln.
Mit all seinen Folgen, irgendwann gibt's denn wohl wieder eine reine aristokratische Gesellschaft, bis es dem Volk dann wiederum irgendwann doch zu dumm wird, und die Köpfe der Oberen in der Öffentlichkeit durch die Straßen gerollt werden. Dazwischen ist dann noch viel Spielraum, vielleicht landen wir auch nur wieder bei nden Anfängen des 20 Jahrhunderts. Who knows...

Alles ist relativ.



Was ich damit aussagen möchte?

Naja sagen wir mal so. Ich finde die inzwischen größte Bedrohung für Uns ist das immerwährende Gefühl, Ungerecht behandelt zu werden. Das führt meines Erachtens zu einer Grundhaltung das man immer mit dem Schicksal hadert und sich immer egoistischer verhält.

Ich habe das etwas oben schonmal geschrieben, das "Jetzt bin ich mal dran" Gefühl.

Das wird aber inzwischen auch immer und überall geschürt und auch von allen Seiten immer aufgeriffen.

Jeder beäugt jeden und achtet darauf nicht "vermeintlich subjektiv" ubervorteilt zu werden und wenn, dann aber an anderer Stelle es wieder "herausholen zu müssen".

Wird eine Gruppe bevorteilt, will die nächste am besten noch mehr, muss was eingespart werden, dann natürlich immer beim Anderen.

Irgendwann driftet die Gesellschaft auseinander und dabei geht oft auch das Gute was die Gesellschaft hat, verloren.

Wenn man einiges als Schicksal und Unabwendbar aktzeptiert, kann man vielleicht auch die Sorgen und Nöte des Anderen verstehen und helfen und umgekehrt kann auch der Eine oder Andere verstehen, das man ihm vielleicht nicht in dem Maße helfen kann, wie man es selber wünscht.

Klar gibt es immer und Überall Dinge die mann verbessern kann, mit einer positiveren Stimmung dem Leben gegenüber, ist es aber m. M. nach leichter, glücklicher und einfacher für Alle.

(Zusatz: Ich nehme keine bewusstseinserweiternden Drogen und ich bin mir bewusst, das der Glaube an das Gute im Menschen rückblickend auf die bisherige Menschheitsgeschichte bereits oft ad absurdum geführt wurde, träumen darf man aber dennoch oder?)
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Gerechtigkeit gibt es m. M. nach nicht für den Einzelnen (so schlimm das für jeden ist).

Von daher kann man schlecht über persönliche Schicksale was sagen.

Als Beispiel nehme ich mal Hajo59 (er möge mir verzeichen).

Ich finde es ungerecht, das er ab dem 01.07. anscheinend arbeitslos ist, ich finde es aber auch ungerecht, daß er ab dem 01.07. mit einem Simplon Rennrad fährt.

Ich habe zwar Arbeit (auch nach dem 01.07.), muss aber mit einem No Name Rad in meiner wenigen Freizeit rumgurken.

Was ist jetzt "gerechter"?

Und außerdem glaube ich, daß (fast) jeder der Gerechtigkeit fordert einen kleinen Zusatz verschluckt, es fordern nämlich viele Gerechtigkeit für sich!!!





Zitat: "Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten."
John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63)

Ich nehme es dir nicht übel , das ich den Renner gekauft habe hat auch einen Sinn für mich . Es könnte mein letzter Traum gewesen sein. Und das war mein erster neuer Renner den ich mir gekauft habe um mich sehlisch , positiver zustimmen und diese Arbeitsuchende Zeit zu überbrücken.
Ab und zu müssen Träume wahr werden! Habe mit 15 Jahren angefangen zu Arbeiten. Nach 20 Jahren zugehörigkeit macht mein Betrieb zu. Habe auf sehr viel verzichten müssen ( 3 Kinder, Hausgebaut , jetzt Schuldenfrei) , alle 2 Jahre mal 1 Woche in den Urlaub gefahren und das in Deutschland, Österreich, Südtirol oder Holland. Radfahrn ist mein Leben , wenn mans mir nimmt ,
könnte man mir gleich die Kugel geben.
Wir sollen bis 67 Jahren arbeiten und werden vorher abgeschossen. So siehte aus und nicht anders.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Was ist an Mittelmass falsch? Es kann nun mal nicht jeder zur Elite gehören. Dann bekämst Du nahmlich keinerleib Waren und Dienstleistungen mehr zu kaufen,weil ja jeder Elite ist,und es nicht nötig hat in der Backstube zustehen,dein Auto oder Fahrad zu reparieren,oder am Fliessband Waaren herzustellen. Pass lieber auf. Wer hoch fliegt, kann tief fallen.

Sorry, aber da muß ich dir ganz vehement widersprechen! Du schmeißt hier Mittelmaß und Mittelschicht mal eben locker flockig durcheinander.

Mittelmaß sind in keinster Weise die Menschen, die nicht zur sogenannten Elite (ich hasse dieses Wort) oder Führungsebene sondern zur Mittelschicht oder den Angestellten/Arbeitern gehören!!!!
Ich würde niemals einen Bäcker, Automechaniker o.Ä. einfach nur aufgrund seines Berufs als Mittelmaß bezeichnen!!

Mittelmaß heißt ganz einfach seine individuell gegebenen Möglichkeiten nur mittelmäßig auszunutzen. Das ist etwas völlig Anderes!!

Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Begabungen etc, die ihn zu unterschiedlichem Schulabschluß oder auch Beruf führt.
Aber jeder kann seine Fähigkeiten gut, mittelmäßig der schlecht nutzen.
Ein wenig begabter Schüler kann (egal auf welcher Schule) nen mittleren oder sogar guten Abschluß machen weil er sich anstrengt, fleißig ist, mehr lernt als Andere. Dann ist er sehr gut (für seine Verhältnisse). Ein begabter Schüler kann einen mittleren oder gar schlechten Abschluß machen einfach nur weil er faul und bequem ist und keine Lust hat - dann ist er nichtmal Mittelmaß.

Ein Automechaniker kann seine Arbeit schlecht, mittelmäßig oder gut machen, ein Bäcker kann miserables, mittelmäßiges oder sehr gutes Brot backen, ein Manager kann schlecht, mittelmäßig oder sehr gut sein ... usw usw...

Würdest du dein RR oder Auto zu einer mittelmäßigen Werkstatt bringen, die nur das Nötigste machen, oder eher zu einer guten, wo du weißt, dass sie über den Tellerrand hinausschauen, gewissenhaft arbeiten und sich viel Mühe geben?

Und das meinte ich mit "manche geben sich mit Mittelmaß zufrieden" und das ist eben nicht meine Denkweise.

Daher kannst du dir deine Warnung "pass bloß auf, wer hoch fliegt ..." - getrost sparen. Ja, ich versuche so hoch wie es mir möglich ist zu fliegen, wohl wissend, dass ich evtl. auch wieder fallen könnte. Aber einfach nur die theoretische Möglichkeit, wieder fallen zu können, wird für mich niemals Grund sein, nicht alles zu versuchen höher zu kommen. Die Wahrscheinlichkeit, da oben zu bleiben ist nämlich mindestens so groß wie die, wieder zu fallen und das ist mir die Anstrengung wert.
Aber das muß jeder für sich entscheiden.

Und um deine Logik anzuwenden: wenn keiner sich trauen würde "höher zu fliegen" als die große Masse, sondern alle nur irgendwo unten, wo's so schön sicher ist und ich kein Risiko eingehen und mich nicht übermässig anstrengen muß, bleiben würden, würden wir auf der Stelle treten und uns nicht weiterentwickeln.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Ich nehme es dir nicht übel , das ich den Renner gekauft habe hat auch einen Sinn für mich . Es könnte mein letzter Traum gewesen sein. Und das war mein erster neuer Renner den ich mir gekauft habe um mich sehlisch , positiver zustimmen und diese Arbeitsuchende Zeit zu überbrücken.
Ab und zu müssen Träume wahr werden! Habe mit 15 Jahren angefangen zu Arbeiten. Nach 20 Jahren zugehörigkeit macht mein Betrieb zu. Habe auf sehr viel verzichten müssen ( 3 Kinder, Hausgebaut , jetzt Schuldenfrei) , alle 2 Jahre mal 1 Woche in den Urlaub gefahren und das in Deutschland, Österreich, Südtirol oder Holland. Radfahrn ist mein Leben , wenn mans mir nimmt ,
könnte man mir gleich die Kugel geben.
Wir sollen bis 67 Jahren arbeiten und werden vorher abgeschossen. So siehte aus und nicht anders.

wieso hast du auf sehr viel verzichten MÜSSEN??? kinder, haus, usw. sind deine entscheidungen gewesen, niemand zwingt dich dazu, das zu haben. wenn du dich für etwas entscheidest, solltest du auch die konsequenzen daraus tragen können / wollen und die nicht hinterher (u.a. hier) bejammern :eyes:
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Du sprichst mir aus der Seele. Natürlich war das nur ein provokantes Beispiel. Mein Statement als "dummen Populismus" zu bezeichnen grenzt schon an eine Beleidigung. Wer läßt sich schon gerne als dumm bezeichnen. Erst recht nach einem Hochschulstudium der Wirtschaftsinformatik :rolleyes:
Ich bin übringens selber Freiberufler und arbeite halt selbst und ständig. Du musst mir also nichts erklären :aetsch:
Allerdings verfüge ich leider nicht über die finanziellen Mittel meines fiktiven und frei erfundenen Selbständigen!

Sei wenigstens Manns genug dazu zu stehen, deine gewählten Beispiele sind populistische Vorurteile ohne Allgemeingültigkeit.
Das müsstest Du doch verstehen wenn Du studiert hast. :D

Oder was würdest Du zu der Aussage sagen daß raffgierige, jüdische Banker aus USA den deutschen Sparer um sein Geld gebracht haben und der Steuerzahler ihnen jetzt noch das Geld in den Hintern bläst.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

wieso hast du auf sehr viel verzichten MÜSSEN??? kinder, haus, usw. sind deine entscheidungen gewesen, niemand zwingt dich dazu, das zu haben. wenn du dich für etwas entscheidest, solltest du auch die konsequenzen daraus tragen können / wollen und die nicht hinterher (u.a. hier) bejammern :eyes:

Wer jammert hier, ich stehe dazu das es Zeiten gibt wo anderes Vorgeht.
Dazu gehören Kinder, Haus und sein Auskomen. Dafür habe ich 20 Jahre im Vollkontischichtsystem gearbeitet. Und ich bin der Meinung , das man auch mal seine persönlichen Träume die oft hinten angestanden haben auch mal
in Erfüllung gehen sollten.
Natürlich kann man sagen " Da bist du selbst Schuld, wer braucht schon Kinder, ein Haus , Frau usw." damit macht mann es sich aber einfach.
Ich habe geheiratet um eine Familie zugründen, dazu gehört eben auch das was ich schon erwähnte.
 
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Wenigstens geht es den Zeitarbeitsfirmen nun an den Kragen Hier klicken Hoffentlich müssen die jucken, das wäre :daumen:
 
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Deine evtl. Forderung?
Forderung, zzzzz, als ob unser einer was zu fordern hat. Ich kann Dir sagen,was ich mir wünsche. Löhne von denen man leben kann (ohne Aufstocker), und weg mit diesen Scheingewerkschaften. Schau Dir die sogenannten christlichen Gewerkschaften mal genauer an, dann weisst Du was ich meine.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Ich finde das in D immer nur geklagt wird, jeder hat doch irgendwo eine Baustelle die ihn drückt und er wo er sich vom Staat benachteiligt fühlt.
Wem es gerade schlecht geht beklagt sich das Rente, Stütze und sonstige Zuwendung gering sind und wer etwas mehr hat ärgert sich das von Beispielsweise 100k im Jahr ca. 50k "irgendwohin" fließen obwohl er sich so ins Zeug gelegt hat dorthin zu kommen.

OT, Und warum muß ich Grundsteuer zahlen obwohl beim Grundstückskauf fett Mwst. flossen und auch der Notar gelebt hat, so kann jeder weiterkramen.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Ich finde das in D immer nur geklagt wird, jeder hat doch irgendwo eine Baustelle die ihn drückt und er wo er sich vom Staat benachteiligt fühlt.



Klar, jeder hat sein Päckchen zutragen!

Nur leider sind diese Päckchen doch arg unterschiedlich geschnürt. :ka:

Bei einigen ist es ein kleiner Briefumschlag, bei anderen ein zentnerschweres Paket. :(

Richtig ärgerlich wirds dann, wenn einer von denen, mit dem Briefumschlag (der womöglich noch auf dem Postamt liegt), zu jemanden, mit dem zentnerschweren Paket sagt, er solle gefälligst ein paar KG mehr auf den Buckel nehmen...! :wut:



Viele Grüße,

Holger
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Klar, jeder hat sein Päckchen zutragen!

Nur leider sind diese Päckchen doch arg unterschiedlich geschnürt. :ka:

Bei einigen ist es ein kleiner Briefumschlag, bei anderen ein zentnerschweres Paket. :(

Richtig ärgerlich wirds dann, wenn einer von denen, mit dem Briefumschlag (der womöglich noch auf dem Postamt liegt), zu jemanden, mit dem zentnerschweren Paket sagt, er solle gefälligst ein paar KG mehr auf den Buckel nehmen...! :wut:


Viele Grüße,

Holger
Nee, der mit den Brief verlangt dann, dass sein Brief von den Paketschlepper noch zusätzlich mit geschleppt wird. Das wäre dann rationell.:rolleyes:
 
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@Radlos + Holgi, das klingt aber so als alle gleich sind, die oben und die unten nichts dazu können sondern alles was erreicht oder nicht erreicht wird per Zufallsgenerator entschieden wird.

Natürlich gibts immer wieder unberechtigt Gelandete aber doch ist meine Erfahrung (Jg.67) das es in der Regel paßt.

Beispiel Jobverlust bei mittelständigen Unternehmen (habe dort eine UB mit durchgeführt): Die Insolvenz kam nicht per Knall, jeder, aber jeder vom Marketing bis zum Lagerpacker hat bemerkt das es über 1,5 Jahre immer ruhiger wurde aber fast alle warten bis zuletzt. Einige, und genau die habe ich dort als Turbotypen gesehen, haben sich zeitig abgesetzt und nicht gewartet bis 400 Leute in einer kleinen Stadt gleichzeitig einen neuen Job suchen.
Die drögen S.... haben am Schluss gejammert das ihnen übel mitgespielt wurde.

Eine Jobsuche ist hart, genau wie ein Radrennen. Es gewinnt derjenige der eine gute Strategie hat, sich auf den Punkt vorbereitet und sein Material gepflegt hat. Nicht derjenige der am Vorabend gesoffen hat oder seine Trinkflasche vergißt.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

@Radlos + Holgi, das klingt aber so als alle gleich sind, die oben und die unten nichts dazu können sondern alles was erreicht oder nicht erreicht wird per Zufallsgenerator entschieden wird.


Hallo micha17!

Dein Post klingt so, als ob alle die gleiche Chance hätten!

Es gibt jedoch keine CHANCENGLEICHHEIT! :mad:


Der Hauptfaktor für die spätere Karriere ist das Elternhaus, in welches Du reingeboren wirst!

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!


Sicherlich weiß ich, das es niemand (vor allem die, welche von oben genannter Tatsache am meisten profitieren) gerne hört!

Trotzdem ist es Fakt!!!


Viele Grüße,

Holger
 
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