Lumbermike
Aktives Mitglied
- Registriert
- 14 Januar 2006
- Beiträge
- 351
- Reaktionspunkte
- 64
AW: Hartz 4 und Rennrad
Weil es so schön passt, einmal an die Worte eines Profs (sinngemäß) erinnernd:
Kein System kann es sich auf Dauer leisten, reinen Papierhelden den Zuschlag zu erteilen. Scheuen sie sich daher nicht, im Rahmen ihrer Seminararbeiten auch einmal komplexere Thema anzusteuern. Die damit möglicherweise einhergehende schlechtere Benotung können sie im allgemeinen immer wieder ausfedern, wenn sie denn in Themenbereichen arbeiten, denen sie mit Herzblut begegnen. Einsteins Genie wurde auch lange Zeit verkannt.
Das waren für uns damals weise Worte und ich bin froh, dass ich mit einem eher durchschnittlichen Diplom keine Probleme hat, meinen berufliche Werdegang zu gehen.
Mit der jetzigen Generation wollte ich nicht tauschen müssen, wenn nur noch oder sagen wir primär die Kommazahl hinter der 1 über den beruflichen Werdegang entscheiden sollte. Das könnte auch dazu führen, dass Studenten irgendwann ihr Studium so ausrichten, das nur noch auf dem Papier ein gutes Ergebnis ablichtet, nicht aber, was den eigentlichen Lernprozess betrifft.
PS.: Bitte nicht persönlich nehmen, ich stelle nur gerade fest, dass die Generationen, die gerade den gro0en Laden Weltwirtschaft leiten, fast durch die Bank in einer Phase aufgewachsen sind, in der es defintiv einfacher war, seinen Weg zu finden. Dass diese Entscheider nun dazu übergehen, die Meßlatte immer höher zu hängen, das paßt irgendwie alles nicht mehr zusammen.
2. Ist Note 1Komma gut in diesem Studiengang? Es gibt Studiengänge, da haben 95% der Absolventen eine 1Komma (beispielsweise Physik-Diplom (Uni): Da ist die Uni mit den schlechtesten Noten bundesweit zu meiner Zeit die TU München gewesen mit einem Notendurchschnitt von 1,6). Was ich sagen will: Die Note allein sagt ohne Vergleichsmaßstab wenig aus
Weil es so schön passt, einmal an die Worte eines Profs (sinngemäß) erinnernd:
Kein System kann es sich auf Dauer leisten, reinen Papierhelden den Zuschlag zu erteilen. Scheuen sie sich daher nicht, im Rahmen ihrer Seminararbeiten auch einmal komplexere Thema anzusteuern. Die damit möglicherweise einhergehende schlechtere Benotung können sie im allgemeinen immer wieder ausfedern, wenn sie denn in Themenbereichen arbeiten, denen sie mit Herzblut begegnen. Einsteins Genie wurde auch lange Zeit verkannt.
Das waren für uns damals weise Worte und ich bin froh, dass ich mit einem eher durchschnittlichen Diplom keine Probleme hat, meinen berufliche Werdegang zu gehen.
Mit der jetzigen Generation wollte ich nicht tauschen müssen, wenn nur noch oder sagen wir primär die Kommazahl hinter der 1 über den beruflichen Werdegang entscheiden sollte. Das könnte auch dazu führen, dass Studenten irgendwann ihr Studium so ausrichten, das nur noch auf dem Papier ein gutes Ergebnis ablichtet, nicht aber, was den eigentlichen Lernprozess betrifft.
PS.: Bitte nicht persönlich nehmen, ich stelle nur gerade fest, dass die Generationen, die gerade den gro0en Laden Weltwirtschaft leiten, fast durch die Bank in einer Phase aufgewachsen sind, in der es defintiv einfacher war, seinen Weg zu finden. Dass diese Entscheider nun dazu übergehen, die Meßlatte immer höher zu hängen, das paßt irgendwie alles nicht mehr zusammen.