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Hammerhead Karoo 3

Danke - noch eine Frage zur Installation:

Wo muss man den Radumfang für den Speedsensor eingeben? Ist das Menü im Karoo versteckt?

Bei der Kadenz ist ja eine Umdrehung 1:1, da wird ja wohl automatisch die Trittfrequenz angezeigt?
 
Danke - noch eine Frage zur Installation:

Wo muss man den Radumfang für den Speedsensor eingeben? Ist das Menü im Karoo versteckt?

Bei der Kadenz ist ja eine Umdrehung 1:1, da wird ja wohl automatisch die Trittfrequenz angezeigt?
kannst auf automatik lassen, dann wird der umfang über gps ermittelt. manuell - im sensor menü, muss gekoppelt sein.
 
Über GPS? Dann könnte ich ja gleich ohne Sensor auf GPS setzen, wäre ja kein Unterschied. Aber gut, wenn es manuell geht. Danke
 
Ja, aber GPS Berechnung ist sehr stark verzögert beim Karoo. Ich merke das immer, wenn ich die Geschwindigkeit verändere, wie lange es dauert, bis die Anzeige die Geschwindigkeit anpasst. Deswegen will ich ja auch auf Sensoren umsteigen.
 
Der Computer (machen die Wahoo übrigens auch) verbindet die Informationen aus GPS und Speedsensor und berechnet daraus, wenn kein Radumfang eingestellt wurde. Da die Werte über die Zeit gespeichert werden (also nicht nach einer Fahrt verloren gehen), ergibt sich daraus eine ziemlich verlässliche Anzeige.

Bei den Wahoo stellt man den Radumfang übrigens im Gerät selbst ein, dort navigiert man zum gekoppelten Sensor und findet dort die Option für den Umfang. Ist beim Karoo vermutlich ähnlich gelöst.
 
Da die Werte über die Zeit gespeichert werden (also nicht nach einer Fahrt verloren gehen), ergibt sich daraus eine ziemlich verlässliche Anzeige.
Aber warum sollte das durchschnittliche GPS genauer sein, als das momentane, wenn es vielleicht nie richtig genau ist?

Ich gebe einfach den genauen Wert des Umfangs ein, dann ist die Anzeige immer verlässlich.
 
Aber warum sollte das durchschnittliche GPS genauer sein, als das momentane, wenn es vielleicht nie richtig genau ist?
Du ignorierst den Speedsensor. Der liefert Daten (U/Min), die der Computer, in Zusammenhang mit dem GPS, in deinen Radumfang übersetzt. Und er lernt halt mit der Zeit.

So schwer zu begreifen kann das doch eigentlich nicht sein, oder?
 
Doch, ist schwer.

Der Sensor zählt jede Umdrehung - damit kann man ohne Umfang nichts errechnen.

Wenn jetzt GPS ins Spiel kommt, kann ein Durchschnittsumfang ermittelt werden - soweit klar.

Aber wenn das GPS ungenau ist (hört man ja immer wieder, dass GPS Geschwindigkeits - Aufzeichnungen falsche Werte wiedergeben) wird auch mithilfe des Speedsensors ein Wert ermittelt der ungenau ist. Auch wenn sich der ungenaue Wert im Laufe der Zeit stabilisiert.

So schwer zu begreifen kann das doch eigentlich nicht sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das GPS ist nicht ungenau sondern langsam.

Aber ich gebe es auf mit dir.

Es ist ungenau. Wenn es nur langsam wäre, würde ich dir recht geben.

Eine mit Komoot geplante Strecke sollte 102 km lang sein. Die gleiche Strecke mit Naviki auch 102 km. Lt Aufzeichnung mit Karoo waren es aber nur 95 Kilometer. Also kann man davon ausgehen, dass das GPS ungenau misst. Kann daher rühren, dass der Empfang hin und wieder gestört ist und gerade Linien eingezeichnet werden. Aber so ist das nun mal - kleinere GPS Empfangsprobleme im Wald oder ähnlich summieren sich und kommen bei meinen Touren immer mal wieder vor. Man sieht es dann ganz klar an den Aufzeichnungen. Ich glaube, das geht nicht nur mir so. Viele achten da gar nicht drauf.

Und wenn diese gespeicherten Werte auf die Takte des Sensors gerechnet werden, wird die Anzeige auch nicht genauer. Wenn ich gedanklich falsch liege - ich bin lernfähig. Aber es klingt doch logisch, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Speedsensor sollte man auch am Anfang auf einer geraden, ebenen und freien (unverschattet) Strecke "einfahren". Dann passt das alles. So habe ich das damals beim Garmin gelöst und den ermittelten Wert dann als manuelle Eingabe übernommen. Ob das beim Karoo auch so geht, weiß ich nicht. Ich nutze den Sensor nur am Pendelrad ohne Computer. Und da kommen übrigens auch immer abweichende Streckenlängen zustande, obwohl ich jeden Tag die gleiche Strecke fahre.
 
Den Speedsensor sollte man auch am Anfang auf einer geraden, ebenen und freien (unverschattet) Strecke "einfahren". Dann passt das alles. So habe ich das damals beim Garmin gelöst und den ermittelten Wert dann als manuelle Eingabe übernommen
Das ist eine Möglichkeit. Oder eben direkt manuell eingeben, wenn man den Radumfang kennt. Wenn es um Genauigkeit geht, ist das der einzige Weg.

Ich weiß nicht, wie das alleinige GPS die Geschwindigkeit ermittelt. Eigentlich klar, mit Streckenlänge und Zeit kann die Geschwindigkeit ermittelt werden. Aber warum mir in der Aufzeichnung später Spitzenwerte von 65 km/h angezeigt werden, die ich nie und nimmer gefahren bin, bleibt für mich ein Rätsel.

das ist auch ein Grund für den Kauf eines Speedsensors, der die Radumdrehungen mit zuvor eingestelltem Wert misst und genauer sein sollte.
 
Abkürzung genommen? ;)
Lt. Aufzeichnung tatsächlich. Auf den ersten Blick nicht, aber wenn man sich die Strecke aufgezoomt auf der Karte anschaut, gibt es so einige Abkürzungen (Abschnitte mit Luftlinien). Auf größeren Touren kommt das immer wieder mal vor, dass hier oder da kein GPS Signal empfangen wird. Wenn das dann in die Berechnung mit Speedsensor zusammenkommt, wird die Anzeige auch nicht genauer, egal wieviel ich fahre...

Letzlich ging es mir um die Frage, ob man den Umfang manuell eingeben kann, das ist ja der Fall. Warum das angeblich nicht nötig sein soll, ging es mir gar nicht. Ich habe bestellt ;)
 
Doch, ist schwer.

Der Sensor zählt jede Umdrehung - damit kann man ohne Umfang nichts errechnen.

Wenn jetzt GPS ins Spiel kommt, kann ein Durchschnittsumfang ermittelt werden - soweit klar.

Aber wenn das GPS ungenau ist (hört man ja immer wieder, dass GPS Geschwindigkeits - Aufzeichnungen falsche Werte wiedergeben) wird auch mithilfe des Speedsensors ein Wert ermittelt der ungenau ist. Auch wenn sich der ungenaue Wert im Laufe der Zeit stabilisiert.

So schwer zu begreifen kann das doch eigentlich nicht sein, oder?

Und woher kennst du deinen genauen Umfang?
 
Das ist eine Möglichkeit. Oder eben direkt manuell eingeben, wenn man den Radumfang kennt. Wenn es um Genauigkeit geht, ist das der einzige Weg.

Ich weiß nicht, wie das alleinige GPS die Geschwindigkeit ermittelt. Eigentlich klar, mit Streckenlänge und Zeit kann die Geschwindigkeit ermittelt werden. Aber warum mir in der Aufzeichnung später Spitzenwerte von 65 km/h angezeigt werden, die ich nie und nimmer gefahren bin, bleibt für mich ein Rätsel.

das ist auch ein Grund für den Kauf eines Speedsensors, der die Radumdrehungen mit zuvor eingestelltem Wert misst und genauer sein sollte.
Naja, selbst bei den aktuellen Consumer-GPS-Chipsätzen gibt es ja immer noch eine Ungenauigkeit bei der Positionsermittelung.
Wenn ein GPS-Punkt bei der Messung jetzt um 10 Meter versetzt ist, kann das durchaus die Geschwindigkeitsberechnung tangieren. 10 Meter Abweichung zwischen zwei GPS-Bezugspunkten bei einem Messintervall von wenigen Sekunden, das macht schon ein paar km/h aus.

Bei vielen GPS-Geräten kann man das auf einfache Weise nachvollziehen, nämlich dann, wenn diese im Stand auf einmal Geschwindikeitswerte anzeigen.

Auch wenn da ein Filteralgorithmus im Hintergrund werkelt, der solche Ausreißer egalisieren soll und/oder die berechneten Daten zusätzlich geglättet werden, kann man damit nicht alles wegbügeln. Wenn man zuviel glättet wird die Anzeige zu träge, das will man ja auch nicht, gerade bei Sportuhren oder Bikecomputern, weil man da immer mit abrupten Geschwindigkeitsänderungen (Sprint) rechnen muss.

Ich bin auch ein Befürworter der externen Speed-Sensoren. Auch wenn die Abweichungen bei den aktuellen GPS-Chipssätzen nicht mehr so gravierend sind wie das noch vor einigen Jahren der Fall war -> da waren rein auf GPS-Messung protokollierte Geschwindiglkeitskurven mitunter sehr grob aufgelöst. Das hat sich merklich gebessert.
 
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