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Höhenmeter

lheom

Sturzttalent
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Wieviele Höhenmeter haben die einzelenen Brevets denn so?

Bin am Samsteg den 200er im Weserbergland gefahren, der hatte 2844 hm und das finde ich schon recht hügelig dafür dass wir so hoch im Norden sind.


Wie sieht das an den anderen Standorten aus?

Gruß Christian
 
Hallo Christian,

der 200er und der 300er am Niederrhein sind praktisch flach. Der 400er in Troisdorf soll auch eher flach sein, zumindest der 300er dort sehr hügelig. Die bayerischen Brevets haben immer reichhaltig Höhenmeter. Ich bin vor zwei Wochen den 300er in Grenoble gefahren, der war mit 2.500 Höhenmetern nicht schlimm, zumal er keine steilen Steigungen hatte. Das ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. 5 km mit 20% sind giftiger als 20 km mit 5%.

Grüße
Andreas
 
schon recht hügelig dafür dass wir so hoch im Norden sind
Deswegen heißt das ja auch WeserBERGland... :p

Der 300er vorgestern am Niederrhein (80% der Strecke in NL) hatte laut meinem Tacho 733hm (Gpsies = 1298hm).
Der 400er den ich 2013 bei Arvid in Boekelo gefahren bin hatte (Angabe des Veranstalters) "zwischen 1000 und 1500hm" (Gpsies = 2197hm),
bei seinem Winter-200er hat er selbst gar keine Angaben gemacht (Gpsies = 1251hm).
Der 200er in Kiel (habe keine Daten mehr) hatte, abgesehen von der Rampe hoch zum Aussichtsturm, weniger als 100 gefühlte Höhenmeter.

Ich glaube das bei einem Verhältnis Streckenlänge zu Höhenmeter (km : hm) von 1 : 10 eine Grenze zwischen "normal" und "herausfordernd" liegt und einige Veranstalter wohl besonders dafür bekannt sind dieses Verhältnis mit Absicht zu übertreffen. Sophie Matter ist wohl eine davon: 600km : 8237hm (1:13,7) und 1000km : 16039hm (1:16).

PBP hatte 2011 übrigens 1 : 7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Der 300er im Weserbergland hat auch immer hin 3600 hm.
Da muss man ja Überlegen um einen ruhigen Sainsonstart zuhaben in den Süden zufahren
 
Hallo lheom,

Danke. Der 300er im Weserbergland hat auch immer hin 3600 hm.
Da muss man ja Überlegen um einen ruhigen Sainsonstart zuhaben in den Süden zufahren
Oder keine "Saisonpause" machen. Die Briten bieten das ganze Jahr über Brevets an. Wenn man da einen im November und einen im Januar fährt, kommt man gut über den Winter. Ich kann das nur empfehlen.

Grüße
Andreas
 
Ich glaube das bei einem Verhältnis Streckenlänge zu Höhenmeter (km : hm) von 1 : 10 eine Grenze zwischen "normal" und "herausfordernd" liegt und einige Veranstalter wohl besonders dafür bekannt sind dieses Verhältnis mit Absicht zu übertreffen. Sophie Matter ist wohl eine davon: 600km : 8237hm (1:13,7) und 1000km : 16039hm (1:16).

Stimmt. Das versuche ich auch als Obergrenze zu halten, 1:10. Mein erster 200-er dieses Jahr hatte etwa 1000, der 2. 1700hm. Der 300-er ist dieses Jahr recht harmlos mit 2000hm, mein üblicher 300-er ist der einzigster meiner Strecken der diese Grenze überquert.
Bei 400 und 600 versuche ich vor allem die Nachtstrecken relativ harmlos zu halten.
 
Auf gps2maps.de sind aufgezeichnete GPS-Tracks einiger Brevets der letzten Jahre mit Angaben zu Höhenmetern/Steigungsprozenten und Profilen eingestellt.

Viele Teilnehmer laden ihre Aufzeichnungen auf gpsies.com hoch. Da einfach mal mit den richtigen Stichwörtern suchen.
 
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