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"gutes" Rennrad bis 1100 €

AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

:confused:

Als das RPS 9.0/9.3 - aber 50€ teurer als das RPS 6.0...

fotuwe schrieb:
Gruß

Edit: Wie es der Zufall so will: Radon Mallorca sehr ähnliche Austattung, aber 700g mehr, dafür 100 € weniger - dennoch beim 9.3er bleiben?

siehe Zitat
nicht gegenueber des Malle.. sondern so rum. ;)
Also das Malle ist 100€ billiger als das 9.0

Mehr wollte ich nich sagen.sry wenn es etwas komisch zu verstehen war..


Gruß
Benny
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

"Radsportler" bin ich bereits seit ca. 2007... habe seit dem immer mehr mit meinen MTBs gemacht... 2008 das erste Mal gen die 10k. letztes Jahr dann 11,5k und jetzt ist langsam die Grenze erreicht. D.h. Das "Training" ist kaum mehr effektivm da ich bei 32km/h hänge :( ( sicher anderen Kettensatz drauf usw. würden helfen. aber ich will das nicht! )
Hat jetzt weniger etwas mit Deiner konkreten Frage zu tun, ist also eher OT: Wenn Du so um die 10tkm pro Jahr fährst, wirst Du schon ganz fit sein. Wenn Du Dir jetzt noch ein Buch zur Trainingslehre kaufst (und alles was dort steht berücksichtigst) oder in einen Verein gehst, wird Dein Training effektiver, d.h. Du holst im Sinne des Formaufbaus das maximale aus den 10tkm/Jahr heraus. Die "Effektivität des Trainings" (wie Du es nennst) hat mit dem Rad erst mal nichts zu tun.

Natürlich wirst Du mit dem Rennrad ein Stück schneller werden. Ich selbst habe mir vor einigen Monaten zusätzlich zum MTB ein Rennrad geleistet. Mit ein bißchen Anstrengung lag ich beim MTB bei Touren um die 1-2 Stunden bei knapp 32km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (MTB mit Schwalbe Marathon, Strecke flach, 4 bis 5 mal wegen Vorfahrt anhalten). Mit dem Rennrad bin ich jetzt etwa 2km/h schneller. Fitter bin ich aber nicht, die andere Technik lässt nur eine höhere Geschwindigkeit zu.

Das ist in erster Linie die Aerodynamik: Du sitzt beim RR deutlich flacher und bietest weniger Stirnfläche. Die Reifen haben ebenfalls weniger Fläche (sie bewegen sich auf der Oberseite mit der doppelten Fahrgeschwindigkeit gegen den Wind).
Auch der Rollwiderstand ist gegenüber dem MTB reduziert. Das darf man aber nicht überschätzen: Als ich vor Jahren mein MTB von Stollen- auf glatte Reifen umgerüstet habe, hat das auf der Straße eine Verbesserung des Schnitts von kaum mehr als 1km/h gebracht. Da war ich erst mal ganz schön enttäuscht...

( ( sicher anderen Kettensatz drauf usw. würden helfen. aber ich will das nicht! )
Die Übersetzung (MTB im vergleich zum RR, das meinst Du wahrscheinlich) hat eigentlich keinen großen Einfluß auf Deine Durchschnittsgeschwindigkeit. Mit 44/11 beim MTB kannst Du ca. 45km/h bei 90er Trittfrequenz fahren. Lediglich die Abstufung zwischen den einzelnen Ritzeln ist bei einer RR Kassette feiner. Okay: Wer bei der optimalen Trittfrequenz sehr feinfühlig ist, mag da ein paar Zehntel an Durchschnittsgeschwindigkeit verlieren.

Kurzum: Durchs RR wirst Du nicht fitter, Du wirst aber bei gleicher Fitness schneller fahren können. Als sekundären Effekt motiviert Dich das aber vielleicht, noch mehr zu fahren, dann wirst Du durch das RR am Ende doch noch fiitter;).

Das ist natürlich kein Plädoyer gegen das Rennrad, sondern lediglich eine Klarstellung dessen, was Du mit dem RR erreichst: Du wirst dann mit dem auf die Straße optimierten Sportgerät fahren und wirst dabei mehr Spaß als mit dem MTB haben (eigene Erfahrung). Nicht mehr und nicht weniger.
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Vor 32 km/h auf 2 Stunden mit dem MTB ziehe ich den Hut.
Das schaffen viele nicht mit dem Rennrad.

Ich fand den Unterschied aber größer als 2 km/h.
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Vor 32 km/h auf 2 Stunden mit dem MTB ziehe ich den Hut.
Das schaffen viele nicht mit dem Rennrad.

Ich fand den Unterschied aber größer als 2 km/h.

Das "bißchen Anstrengung" war eine kleine Untertreibung, wenn ich in der Region gefahren bin, dann waren das 42km mit 165er Puls. Den Lenker fasse ich dabei ziemlich mittig (also nicht an den Handgriffen) mit gebeugten Armen. Insofern eine Haltung/Aerodynamik, die irgendwo zwischen RR und MTB liegt.
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Wollte heute wohl das RPS 9.3er bestellen (184cm, Schrittlänge 84cm), da nehme ich wohl das 56cm oder?

Wollte dazu direkt etwas Zubehör holen und da noch paar Tipps von euch holen:

Radcomputer: Ciclosport CM 4.1 oder Sigma BC-1609 STS
Pedale: Shimano 105 Pedal SPD-SL PD-5700
Pumpe: Crank Brothers Power Pump
Schuhe: lieber in nem Radladen probieren, oder? Da Empfehlungen?
Satteltasche: Welche hier nehmen?


Fehlt ansonsten noch was für den Anfang?
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Wollte heute wohl das RPS 9.3er bestellen (184cm, Schrittlänge 84cm), da nehme ich wohl das 56cm oder?
Du hast recht ähnliche Maße wie ich (185cm / 85cm), bist also auch ein "Sitzriese" mit kurzen Beinen. Streng nach Formel Schrittlänge*0.655 kommt bei Dir etwa 56cm Rahmenhöhe heraus, allerding musst Du Deinen Oberkörper auch irgendwo hinbekommen. Ich bin vor meinem Kauf auf einer ganzen Reihe von Rädern mit 56cm bzw. 58cm probegefahren und bei mir passte 58cm eindeutig besser. Entscheidend ist auch eigentlich nicht die Sitzrohrlänge (die Sitzhöhe wird ja mit der Sattelstütze eingestellt), sondern die Oberrohrlänge. Hast Du im Vergleich schon mal auf beiden in Frage kommenden Rahmenhöhen gesessen? Was sagt http://www.competitivecyclist.com/za/CCY?PAGE=FIT_CALCULATOR_INTRO ? Natürlich kannst Du über den Vorbau auch noch ein wenig ausgleichen. Bei Bornmann haben sie für die Auswahl der Vorbaulänge meine Länge von Unterarm + gestreckter Hand verwendet: Wenn der Ellbogen an der Sattelspitze anliegt, berühren die Fingerspitzen gerade den Lenker. Passt bei mir sehr gut, d.h. ich fühl mich wohl auf dem Rad. zu der regel kann man aber auch lesen, dass einige eine etwas größere Sitzlänge bevorzugen, also zwischen Fingerspitzen und Lenker noch einmal 5cm Luft.

Radcomputer: Ciclosport CM 4.1 oder Sigma BC-1609 STS
Das sind wohl beides Systeme mit Funk? Brauchst Du das unbedingt? Mit Kabel kann es keine Funkstörungen geben und Du musst nur eine Batterie wechseln. (Meine persönliche Sicht der Dinge)

Ich habe den BC-1609 (ohne Funk) und bin sehr zufrieden. Kann mit zwei unterschiedlichen Rädern umgehen und kann auch in Richtung Trittfrequenz erweitert werden (wenn man das möchte). Bei der Trittfrequenz zieht das Argument mit Funk u.U. wieder, weil der Kabelweg recht lang ist (siht nicht schön aus und ist anfällig dafür, dass man mal irgendwo hängen bleibt).

Pedale: Shimano 105 Pedal SPD-SL PD-5700
Ich habe die hier: Shimano 105 PD-R540 SPD-SL Pedal silber. Die gibt es noch einmal eine Ecke preiswerter (30Euro), Deine Wahl ist aber sicher nicht verkehrt und etwas wertvoller. bei meinen ist die Auflagefäche aus Kunststoff und soll sich mit der Zeit abnutzen. Bei dem 5700er ist die Fläche scheinbar aus Metall.

Sicher auch keine schlechte Wahl. Viele (ich auch) haben die SKS Wese. Die gibt es deutlich preiswerter.

Schuhe: lieber in nem Radladen probieren, oder? Da Empfehlungen?
Auf jeden Fall anprobieren. Radschuhe fallen sehr schmal aus. Shimano Schuhe sind dazu noch kleiner als es der Größenangabe entspricht.

Satteltasche: Welche hier nehmen?
Gibt es in unterschiedlichen Größen, hängt also davon ab, was Du alles reinbekommen möchtest. Ich habe die da: http://www.vaude.com/epages/Vaude-d...ps/Vaude/Products/10269/SubProducts/102690100
Hat mir gefallen, weil sie im Volumen erweitert werden kann, wenn ich auf einer längeren Fahrt mal mehr mitnehmen möchte.

Fehlt ansonsten noch was für den Anfang?
Trinkflaschenhalter + flasche(n)
Miniwerkzeug
Werkzeugausstattung für zuhause
LED-Rücklicht für hinten, falls Du in die Dämmerung reinkommst oder durch einen Tunnel fährst
Regenjack, die in die Trikottasche passt
...
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

vielleicht mal noch ne ganz andere Alternative: da du ja scheinbar aus Leipzig bist, könntest du dir überlegen nach Dresden zu Fahrrad XXL zu fahren.
Bin damals als ich mir mein Rad 2002 gekauft habe auch von Trier nach Koblenz zu Fahrrad Franz XXL gefahren. Die haben da von Zeit zu Zeit super Angebote. Habe mir dort z. B. ein Bianchi mit kompletter Campa Centaur-Ausstattung (die bis 2001 noch Daytona hieß) gekauft. War von 2100 Euro auf 1300 Euro runter gesetzt, da es ein Auslaufmodell war. Ein echtes Schnäppchen. Fahre ich heute immer noch und bin absolut zufrieden damit.
Und die Hausmarke von Fahrrad XXL (Carver) hat mittlerweile in diversen Zeitschriften auch gute Noten bekommen. Die hätten da z. B. ein Carver Evolution mit der neuen Ultegra und Mavic Aksium Race für 1100 Euro.

http://www.fahrrad-xxl.de/produkt/fahrraeder/rennraeder/carver-evolution-120

Ansonsten haben die wie gesagt auch sonst immer Top-Angebote...nur für den Fall dass du dich auch anderweitig umsehen möchtest...

oder du schaust mal bei bike24.de.
Da gibts z. B. günstige Bianchis. Die haben zwar nur Campa Veloce und auch die LR sind nicht so toll, aber du bekommst nen echten celeste-farbenen Renner für läppische 1080 Euro.
http://www.bike24.de/1.php?content=...=13865;page=1;menu=1000,173,157;mid=151;pgc=0
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Zu den Tachos:

Ich hab den Ciclosport 4.2 meine ich, kann aber auch der 4.1 sein.
Läuft bei mir absolut zuverlässig. Bei Radon im Laden wird allerdings kein Ciclo Sport mehr verkauft, weil es da wohl zu viele Reklamationen gab.
Kabel käme mir ganz sicher nicht ans Rad dafür. Aussetzer hatte ich auch noch nie; lediglich beim Ablesen und Eintragen in mein Trainingstagebuch am Notebook spielt er verrückt. da muss man 1m Abstand halten.


Zum Ciclosport:
+ er ist optional aufrüstbar mit Trittfrequenz und Pulsmesser
- die Trittfrequenz (mit Kabel) hat bei mir dann auch sehr schnell den Geist aufgegeben
- man kann ihn nicht auf dem Vorbau befestigen, zumindest nicht in Blickrichtung.
- der Speichenmagnet flog mir irgendwann um die Ohren
- Ersatzteile sind gut zu bekommen, aber fast nur im Internet

Zum Sigma kann ich nichts sagen. Wenn der auch optional aufrüstbar ist, würde ich aber zu dem tendieren. Sigmasupport und Ersatzteile gibt es im Gegensatz zu Ciclo fast überall.


Zu Fahrrad XXL: Haben wir hier auch. Dort wurde ich komplett falsch beraten, es gibt viel zuwenige Verkäufer, viele sind extrem unfreundlich. Die Angebote sind manchmal aber tatsächlich verdammt gut. Achte aber genau auf das Modelljahr. 2007er Modelle sind dann vielleicht doch kein Schnäppchen mehr. Wenn einer in der Nähe ist, würde ich da aber einfach mal probefahren. Schau dir dann die Geo der Räder an, wodurch du auch auf die Radons rückschließen kannst.
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Man man man.. Urlaub :D nunja jetzt bin ich endlich wieder da.. zumindest bei meiner Liebsten und kann endlich wieder ins Forum :D


Hat jetzt weniger etwas mit Deiner konkreten Frage zu tun, ist also eher OT: Wenn Du so um die 10tkm pro Jahr fährst, wirst Du schon ganz fit sein. Wenn Du Dir jetzt noch ein Buch zur Trainingslehre kaufst (und alles was dort steht berücksichtigst) oder in einen Verein gehst, wird Dein Training effektiver, d.h. Du holst im Sinne des Formaufbaus das maximale aus den 10tkm/Jahr heraus. Die "Effektivität des Trainings" (wie Du es nennst) hat mit dem Rad erst mal nichts zu tun.

Erstmal danke für das kurze Statement! ;) Aber ich sollte es vielleicht, im folgenden, etwas klären!
Ich fahre seit 2006 teilweise durchgängig und seit 2007 richtig durchgängig. Habe dann 2008 einen extreme Schub gehabt und 2009 aufgrund von Schule und Familienproblemen leider kaum zum fahren gekommen.. gekoppelt mit Nackenproblemen im Sept- Okt. und komplette Hinterachsen Überholung meines MTB. :mad: So konnte ich von Okt. - Dez. (während der Winter schon began) nur noch knapp 1,5k einfahren.. leider viel zu wenig.
Dieses Jahr hält sich das ganze auf die WEs und teilweise manche Werktage begrenzt. :(

Es geht dann im kommenden Jahr aufs Abi zu.. also noch weniger fahren.

Ich versuche zwar immer durch Fitnessstudio die Muskeln wenigstens im monentanen Bereich zu halten (z.b. durch Trimmer) aber das ist nicht das Gleiche....

Zur Sache FITNESS...
Da mir mein schönes Focus 2006 geklaut wurde.. und ich (warum auch immer) mir danach 2007 ein BULLS (gr. Fehler meines lebens) gekauft habe.. was mit jämmerlichen 40er ZR (gr. Kranz vorn) noch einen mehr draufsetzt.. es hieß mal: "damit die 32km/h zu nehmen" sei was... mitlerweile würde ich gern mehr können.. :(
....


Natürlich wirst Du mit dem Rennrad ein Stück schneller werden. Ich selbst habe mir vor einigen Monaten zusätzlich zum MTB ein Rennrad geleistet. Mit ein bißchen Anstrengung lag ich beim MTB bei Touren um die 1-2 Stunden bei knapp 32km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (MTB mit Schwalbe Marathon, Strecke flach, 4 bis 5 mal wegen Vorfahrt anhalten). Mit dem Rennrad bin ich jetzt etwa 2km/h schneller. Fitter bin ich aber nicht, die andere Technik lässt nur eine höhere Geschwindigkeit zu.

... Ich dachte auch schon drüber nach, ob ich da was ändern lassen sollte.. z.b. 50er drauf vorn... aber seitdem fakt ist, dass ich mir ein RR kaufen werde, wird nichts mehr in das jetzige Rad investiert!!


Zum "Hauptargument" ... meine Beine sind wohl jetzt schon wirklich mein Kapital... ^^ nein im Ernst.. ich fahre auf der Trainingsstrecke JEDEM davon... außer natürlich RRler ^^ aber MTBern... egal ob älter >20 oder jünger..

Ich komme vielleicht nicht über die 32km/h Schnitt, beschleunige aber mitunter fast auf 45km/h!! (lasse dann nur in den Rythmus zurückrollen.. weil es auch nichts bringen würde.. wie gesagt 40er ZR vorn -.-)

Allein dieser Unterschied (des Zahnrads) macht einen so großen Unterschied... du sagst es ja selbst.. man kann auch mit dem MTB gen 40km/h fahren...
Ich durfte beim Stadler mal das CR1 von Scott fahren... ich habe auf Anhieb einen 38km/h gefahren! OHNE große Mühe!!

Es geht hier NICHT!!! (BITTE JUNGS...) ums Posen, sondern darum was für ein Riesenpotenzial durch diesen Unterschied geweckt wird!!

und das mit 20 Jahren...
Zwecks "Zukunft" ich bin indirektes Mitglied beim SC DHfK Leipzig.. kennen einige vielleicht... scheiterte nur am fehlenden Rennrad.. :( :(

Es tut einfach nur weh manchmal.. gerade wenn ich wieder dran denke.. es ist mein Sport & Leidenschaft geworden.. aber ich finde kaum noch richtig richtig Zeit. :(

Das ist in erster Linie die Aerodynamik: Du sitzt beim RR deutlich flacher und bietest weniger Stirnfläche. Die Reifen haben ebenfalls weniger Fläche (sie bewegen sich auf der Oberseite mit der doppelten Fahrgeschwindigkeit gegen den Wind).
Auch der Rollwiderstand ist gegenüber dem MTB reduziert. Das darf man aber nicht überschätzen: Als ich vor Jahren mein MTB von Stollen- auf glatte Reifen umgerüstet habe, hat das auf der Straße eine Verbesserung des Schnitts von kaum mehr als 1km/h gebracht. Da war ich erst mal ganz schön enttäuscht...

Wenn du hörst wie im Hochsommer die Reifen Brummen vor Wärme /Reibungswiderstand. :D ;)


Kurzum: Durchs RR wirst Du nicht fitter, Du wirst aber bei gleicher Fitness schneller fahren können. Als sekundären Effekt motiviert Dich das aber vielleicht, noch mehr zu fahren, dann wirst Du durch das RR am Ende doch noch fiitter;).

Doch wird man defintiv! Einfach darum, weil beim MTB durch Faktoren wie der Reibung viel an Kraft mehr gebraucht wird und widerrum viel an Geschwindigkeitsumsetzung auf der Strecke bleibt... da erstmal einen Grundstock zu finden um sich nicht die Beine kaputt zu fahren, aber dennoch eine "gute" Geschw. zu finden... das dauert auf dem MTB umso länger!

Da hat das RR in Fitness und Konditionsstärkung gerade für Anfänger einen deutlichen Vorteil.. da kommt man leichter man auf einen schönen lockeren 25km/h Schnitt... ganz locker! Beim MTB nicht!


Ich habe über die Jahre mein Puls beim Radsport auf 170 eintrainiert! Das hat gedauert!






Vor 32 km/h auf 2 Stunden mit dem MTB ziehe ich den Hut.
Das schaffen viele nicht mit dem Rennrad.

Ich fand den Unterschied aber größer als 2 km/h.

Je nach Komponenten.. siehe auch oben.. ist er auch deutlich höher.. vorallem, was unabdingbar ist, bei der Beschleunigung!

vielleicht mal noch ne ganz andere Alternative: da du ja scheinbar aus Leipzig bist, könntest du dir überlegen nach Dresden zu Fahrrad XXL zu fahren.
Bin damals als ich mir mein Rad 2002 gekauft habe auch von Trier nach Koblenz zu Fahrrad Franz XXL gefahren. Die haben da von Zeit zu Zeit super Angebote. Habe mir dort z. B. ein Bianchi mit kompletter Campa Centaur-Ausstattung (die bis 2001 noch Daytona hieß) gekauft. War von 2100 Euro auf 1300 Euro runter gesetzt, da es ein Auslaufmodell war. Ein echtes Schnäppchen. Fahre ich heute immer noch und bin absolut zufrieden damit.
Und die Hausmarke von Fahrrad XXL (Carver) hat mittlerweile in diversen Zeitschriften auch gute Noten bekommen. Die hätten da z. B. ein Carver Evolution mit der neuen Ultegra und Mavic Aksium Race für 1100 Euro.

http://www.fahrrad-xxl.de/produkt/fahrraeder/rennraeder/carver-evolution-120

Ansonsten haben die wie gesagt auch sonst immer Top-Angebote...nur für den Fall dass du dich auch anderweitig umsehen möchtest...

oder du schaust mal bei bike24.de.
Da gibts z. B. günstige Bianchis. Die haben zwar nur Campa Veloce und auch die LR sind nicht so toll, aber du bekommst nen echten celeste-farbenen Renner für läppische 1080 Euro.
http://www.bike24.de/1.php?content=...=13865;page=1;menu=1000,173,157;mid=151;pgc=0




Bleibe bei dem Radon 9.0 ;) !!

P.s.:
Beim Stadler gibt es jetzt im SSV ein Focus Culebro für 1000€ ... Eigentlich super... wenn ich nur schon das Geld zusammen hätte. :(




Gruß
Benny
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Zur Sache FITNESS...
Da mir mein schönes Focus 2006 geklaut wurde.. und ich (warum auch immer) mir danach 2007 ein BULLS (gr. Fehler meines lebens) gekauft habe.. was mit jämmerlichen 38er ZR (gr. Kranz vorn) noch einen mehr draufsetzt.. es hieß mal: "damit die 32km/h zu nehmen" sei was... mitlerweile würde ich gern mehr können.. :(
Auch mit einem 38 Kranz als großes Blatt kannst Du mit 90er Trittfrequenz bei einem 11er Ritzel 39km/h fahren:
http://www.j-berkemeier.de/Ritzelre...12,11+tf=90+ru=210+vr=3-2-3+ge=false+rt=false
Die Gründe, keinen schnelleren Schnitt hinzubekommen, liegen woanders, nicht bei der Übersetzung.

Wenn du hörst wie im Hochsommer die Reifen Brummen vor Wärme /Reibungswiderstand. :D ;)
Das ist ja gerade das überraschende, dass das Geräusch einem suggeriert, man würde mit glatten reifen bestimmt um 10km/h schneller sein und am Ende blieben bei mir gerade mal 1-2km/h übrig.


Kurzum: Durchs RR wirst Du nicht fitter, Du wirst aber bei gleicher Fitness schneller fahren können. Als sekundären Effekt motiviert Dich das aber vielleicht, noch mehr zu fahren, dann wirst Du durch das RR am Ende doch noch fiitter.
Doch wird man defintiv! Einfach darum, weil beim MTB durch Faktoren wie der Reibung viel an Kraft mehr gebraucht wird und widerrum viel an Geschwindigkeitsumsetzung auf der Strecke bleibt... da erstmal einen Grundstock zu finden um sich nicht die Beine kaputt zu fahren, aber dennoch eine "gute" Geschw. zu finden... das dauert auf dem MTB umso länger!
Da hat das RR in Fitness und Konditionsstärkung gerade für Anfänger einen deutlichen Vorteil.. da kommt man leichter man auf einen schönen lockeren 25km/h Schnitt... ganz locker! Beim MTB nicht!
Nochmal: Eine sinnvolle Definition von Fitness wäre z.B. "durchschnittliche Dauerleistung über eine Stunde an der Kurbel". Erst die Technik des Fahrrades entscheided darüber, welche Geschwindigkeit am Ende heraus kommt. Du kannst also auch auf einem Hollandrad Deine Fitness bei niedriger erreichbarer Geschwindigkeit steigern, so dass Du anschließend auf dem Rennrad alle überholst, die nicht so intensiv auf dem Rennrad trainiert haben wie Du auf dem Hollandrad.

Du wirfst in Deiner Aussage erbrachte Leistung und erreichbare Geschwindigkeit durcheinander. Dass es auf einem Rennrad mehr Spass macht als auf dem Hollandrad, darüber brauchen wir nicht zu reden. Dass ist die Motivationskomponente, auf die ich ja schon hingewiesen habe.
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Auch mit einem 38 Kranz als großes Blatt kannst Du mit 90er Trittfrequenz bei einem 11er Ritzel 39km/h fahren:
http://www.j-berkemeier.de/Ritzelre...12,11+tf=90+ru=210+vr=3-2-3+ge=false+rt=false
Die Gründe, keinen schnelleren Schnitt hinzubekommen, liegen woanders, nicht bei der Übersetzung.

Das Rad hat aber nur eine max. Ausdehnung von 3-8 (sprich 24 Gänge) und keine 11 ^^
...

Das ist ja gerade das überraschende, dass das Geräusch einem suggeriert, man würde mit glatten reifen bestimmt um 10km/h schneller sein und am Ende blieben bei mir gerade mal 1-2km/h übrig.


Du wirfst in Deiner Aussage erbrachte Leistung und erreichbare Geschwindigkeit durcheinander. Dass es auf einem Rennrad mehr Spass macht als auf dem Hollandrad, darüber brauchen wir nicht zu reden. Dass ist die Motivationskomponente, auf die ich ja schon hingewiesen habe.
...
Es sind mehr als 1-2km/h ich habe es selbst er"fahren" dürfen! ;)
Ob es nun daran liegt, dass bei meinem MTB kein 50er Kranz dran ist wie an einem RR.. ist völlig legitim!

Aus physikal. Sicht auch schon.. das was an Wärme umgesetzt wird!! ist imens hoch!

und man sollte nicht vergessen... MTB = 50mm Profilbreite
RR = 22mm !!


und wie gesagt ich habe es selbst gefahren.. mich interessieren von daher keine evtl. Statistiken...

Natürlich sind es "Richtwerte", aber deswegen müssen die nicht immer 100% zutreffen! ;)





Gruß
Benny
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Das Rad hat aber nur eine max. Ausdehnung von 3-8 (sprich 24 Gänge) und keine 11 ^^
Hast Du das jetzt wirklich nicht verstanden, dass mit 11 die Zähnezahl des kleinen Ritzels gemeint war?

Warum machst Du ständig so merkwürdige Zeichen in Deinen Text?

Es sind mehr als 1-2km/h ich habe es selbst er"fahren" dürfen! ;)
Ob es nun daran liegt, dass bei meinem MTB kein 50er Kranz dran ist wie an einem RR.. ist völlig legitim!

Aus physikal. Sicht auch schon.. das was an Wärme umgesetzt wird!! ist imens hoch!

und man sollte nicht vergessen... MTB = 50mm Profilbreite
RR = 22mm !!


und wie gesagt ich habe es selbst gefahren.. mich interessieren von daher keine evtl. Statistiken...

Natürlich sind es "Richtwerte", aber deswegen müssen die nicht immer 100% zutreffen! ;)
Was hast Du denn nun für Reifen? Wenn Du schreibst, dass sie brummen, dann wohl Stollenreifen. Andererseits schreibst Du, Du hast schon die Erfahrung gemacht, wieviel km/h Du durch den Wechsel erreicht hast. Alles irgendwie sehr unausgegoren, was Du schreibst.
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Hast Du das jetzt wirklich nicht verstanden, dass mit 11 die Zähnezahl des kleinen Ritzels gemeint war?

Kranzanzahl hinten :rolleyes: :confused:

Entschuldigung, wenn ich ersmal nur fahrer bin.. :rolleyes:


Was hast Du denn nun für Reifen? Wenn Du schreibst, dass sie brummen, dann wohl Stollenreifen. Andererseits schreibst Du, Du hast schon die Erfahrung gemacht, wieviel km/h Du durch den Wechsel erreicht hast. Alles irgendwie sehr unausgegoren, was Du schreibst.


Normal MTB Stollenreifen... es ist ein MTB! Schließlich komme ich aus den Offroadbereichen.. wald.. feld.. schnee.. eis.. ist aber alles lang her.. seit jahren jetzt halt auf der Str. !

und wie gesagt.. da sind 50mm Reifen drauf und keine glatten Reifen.

Zweitens habe ich gesagt, dass ich bei Zweirad-stadler bereits ein Scott CR1 fahren durfte und nochmal auf mein letzten post bezogen.. ich habe den Unterschied mehr als gemerkt und auch gesehen!

Was wie gesagt auch mit an
-Groesse des gr. Kranz vorn ( 38 statt 50!!)
-Reifenbreite
-Gewicht
etc. pp.

Der Unterschied ist imens und das glaub mir mal anstatt Statistiken. Ich fahre nicht erst seit gestern. ;)





ABER genug damit.. ich will dich auf keinen Fall irgendwie angreifen!! ;)

genug OT:


Was haltet ihr fuer besser:
- Conti GP 4000S
- Schwalbe Durano Plus (mein fav.)


Weil ich bestimmt keine Lust auf Plattfueße habe...





Gruß
Benny
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Hallo NONAME 161,

ich habe in Deinem Thread zwar ´n paar Kommentare übersprungen, aber falls Du noch immer ein Rad für 1100,-€ suchst, dann kann ich Dir das KOGA MIYATA Team Edition Ultegra 2010 empfehlen:

http://www.koga.com/de/bike.asp?collectionid=11&segmentid=88&id=4842901&FullSpecs=1

Kostet regulär zwar 1.499,-, habe ich aber für 1099,- beim Zweirad XXL bekommen - mit neuer Ultegra komplett! Läuft super, Rahmenverarbeitung ist bei KOGA eh´über jeden Zweifel erhaben; o.k., es mag leichtere Räder für´s Geld geben, aber was soll´s?

Ich weiß ja nicht, wo Du herkommst, aber wenn bei Dir im Umkreis ein Händler der "Fahrrad XXL"-Kette sein sollte, dann würde ich mich da mal umschauen.

Gruß
Lemmy69
 
AW: "gutes" Rennrad bis 1100 €

Hallo NONAME 161,

ich habe in Deinem Thread zwar ´n paar Kommentare übersprungen, aber falls Du noch immer ein Rad für 1100,-€ suchst, dann kann ich Dir das KOGA MIYATA Team Edition Ultegra 2010 empfehlen:

http://www.koga.com/de/bike.asp?collectionid=11&segmentid=88&id=4842901&FullSpecs=1

Kostet regulär zwar 1.499,-, habe ich aber für 1099,- beim Zweirad XXL bekommen - mit neuer Ultegra komplett! Läuft super, Rahmenverarbeitung ist bei KOGA eh´über jeden Zweifel erhaben; o.k., es mag leichtere Räder für´s Geld geben, aber was soll´s?

Ich weiß ja nicht, wo Du herkommst, aber wenn bei Dir im Umkreis ein Händler der "Fahrrad XXL"-Kette sein sollte, dann würde ich mich da mal umschauen.

Gruß
Lemmy69


hallo Lemmy,
danke dir erst einmal, aber es hat sich ein bisschen was in meiner Plan gerade finanziell geändert und die 2010er Saison ist auch für mich am 1.Dezember vorbei, da lohnt es einfach nichtmehr.

Ich plane jetzt einfach, für das nächste Jahr ein paar mehr Euronen draufzupacken und habe mich bei meiner Lieblingsmarke (Focus) schonmal umgeschaut und 2 super Räder gefunden... für den Rahmen versteht sich. ;)


klar Platz 1: Culebro 1.0
http://www.focus-bikes.com/de/de/bi...nrad-2/model/culebro-10-30-g20-g-ultegra.html

2tes wäre: Cayo 2.0
http://www.focus-bikes.com/de/de/bikes/bikes-2011/category/rennrad-2/model/cayo-20-20-g-ultegra.html


Aber bis dahin ist dann noch etwas Zeit! Dennoch vielen Dank an dich! ;)

P.s.: Werde zu geraumer Zeit, dann auch nochmal seperat ein Thread erstellen zum Thema, auch wegen Komponenten... ;)


Gruß
Noname
 
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