• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Graveleinstieg

Ich hatte dem Laufradsatz mit dem Newman Evolution SL X.R. 25 verwechselt.
Das Gewicht war mir jetzt bei meiner Frage gar nicht so wichtig, eher wie stabil und verwindungssteif die Teile sind.
Ja, ich lasse das Rad nach ein paar Hundert Km zur Inspektion da. Ob in dem Rahmen allerdings die Speichenspannung des LRS kontrolliert und ggf. nachzentriert wird, wage ich zu bezweifeln.

Das Gewicht der Klamotten und Radtaschen mit Ersatzteilen / Werkzeug war jetzt nur geschätzt. Wahrscheinlich ist es zu hoch angesetzt.
 
Was mich nochmal interessieren würde, ihr habt damit vermutlich mehr Erfahrung.
Was spricht für einen 1fach Antrieb und was für einen 2fach Antrieb beim Gravel?

Ich stelle es mir so vor. Wer mit dem Gravel mehr im Gelände unterwegs ist und die Einfachheit des Antriebskonzeptes mag, der ist eher mit 1fach unterwegs. Dafür muss man mit den größeren Gangsprüngen zurecht kommen,
Fahrer, die eher in der Ebene radeln und Strecke machen wollen, bevorzugen wahrscheinlich 2fach wegen der engeren Gangsprünge,

Ich selbst fahre am Starrbike und am Fully 1x12.
 
Was mich nochmal interessieren würde, ihr habt damit vermutlich mehr Erfahrung.
Was spricht für einen 1fach Antrieb und was für einen 2fach Antrieb beim Gravel?
Geschmackssache, mehr ist das nicht.

Ich stelle es mir so vor. Wer mit dem Gravel mehr im Gelände unterwegs ist und die Einfachheit des Antriebskonzeptes mag, der ist eher mit 1fach unterwegs. Dafür muss man mit den größeren Gangsprüngen zurecht kommen,
Fahrer, die eher in der Ebene radeln und Strecke machen wollen, bevorzugen wahrscheinlich 2fach wegen der engeren Gangsprünge,

Ich selbst fahre am Starrbike und am Fully 1x12.

Kannst nur du für dich entscheiden was dir gefällt. Mir würde 1fach nie an Rad kommen. Andere würden sich nie ein Umwerfer montieren.
 
Ich selbst wiege fahrfertig, also mit Klamotten und Schuhen, Helm, Brille, gewaschen, rasiert und geschneuzt 82kg.
In der Trikottasche sind X Gels und 1-2 Riegel je nach geplanter Strecke, Ausweis, ein €20,-Schein, Mobil und Schlüssel. Bei großer Hitze evtl noch ein Röhrchen mit Elektrolyt-Tabletten, wo 1 Tbl. 0,5l Elektrolyt ergibt.
Am Radl sind 2x 0,6l Flaschen mit Treibstoff und eine winzige Satteltasche mit 2 Reifenhebern, 2 CO² Patronen mit Adapter und TL-Flickzeug.
Mit diesem Setup sind Runden abhängig vom Wetter bis zu 120km möglich.

Ich habe keine Ahnung warum jemand so viel Krempel mit sich herumschleppt.
Nicht einmal "für den Fall der Fälle"
 
@Crawoozie Capoozie , ich denke das Thema Gewichtsbeschränkung hat sich erledigt. Was ich auf ganz großen Runden gelegentlich mal mitnehme, wiegt nicht so viel. Hab vorhin mal die Küchenwaage genutzt.

@norman68, klar ist 1fach oder 2fach Geschmacksfrage.
Welcher Aspekt spricht für Dich persönlich gegen 1fach? Die Gangsprünge oder die Optik der großen Kassette?
Nur mal rein interessehalber.
 
Ich bin auch ausschließlich Shimano Fahrer.
Die Gangsprünge waren für mich noch nie ein Problem, weder am Fully mit 30 /11-51 noch am Crosser mit 32 / 11-51.
Die Bandbreite bei Gravelbikes zwischen 1x12 und 2x12 ist i.d.R. sehr ähnlich. Und da bei der 12fach 10-51 Kassette die 5 kleinsten Ritzel 2 Zähne Gangsprung haben, kann ich damit auch gut leben.
Wer es in den leichteren Gängen feiner abgestuft mag, kommt allerdings an 2 fach nicht vorbei. Da gebe ich Dir recht.
 
Für mich unterscheidet sich halt das Geläuf wo ich mit einen MTB Fully oder mit einen Gravelbike unterwegs bin dann doch gewaltig und somit, was das Antriebskonzept angeht, ist das für mich nicht vergleichbar.
Wer natürlich ein 120mm Fully braucht um damit auf Waldautobahnen oder auf Radwegen zu fahren wird den Einwand so nicht nachvollziehen können.
 
Kommt auch drauf an wie lange du fahren willst. Mir geht es so, dass je länger ich unterwegs bin desto wichtiger wird mir die optimal passende Übersetzung. Also feine Abstufung. 2er Schritte ab 10 ginge da gar nicht. Da müssen 1er sein. Das ist klar eine Stärke von 2fach.
Dazu kommt das Fahrprofil, d.h. wie breit muss die Übersetzungs-Spannbreite sein. Trete ich bergab wirklich noch bei 60 Sachen mit oder lasse ich es ab 50, 40 oder 30 km/h einfach rollen?
Ich fahre z.B. in gebirgigem Terrain lange Strecken, dabei hoch Schotter mit teils steilsten Abschnitten. Und auf Teilen der Strecke fahre ich auf Asphalt ab, da wird es richtig schnell. Also brauche ich eine sehr große Spreizung der Gänge und feine Abstufung, das geht nur mit 2fach.
Hätte ich die Asphaltabfahrten nicht dabei, käme ich mit weniger Spreizung aus, da ich auf Schotter nie so schnell werde.
Ein ähnliche Szenario wäre, ob das Rad auch mal - ggf. mit schmalerer Bereifung - für Straßentouren dienen soll. Sollen die im Gebirge stattfinden, wäre auch wieder größere Spreizung nötig.
Für reinen Gravel sollte 1fach reichen.
 
@KeinerEiner, genau so sehe ich es auch.
Mein Einsatzgebiet mit dem Gravel wird hauptsächlich das Mittelgebirge sein. Teilweise heftige Rampen mit 20% und mehr. Hoher Schotter und Waldwegeanteil, wenig Straße. Gelegentlich mal Radwege.
Und ich denke, da bin ich mit 1x12 gut bedient.
Beispiel. Ich fahre mit meinem alten Giant Toughroad 1x12 teilweise auch in RR Gruppen mit. Das gelingt mir lange Zeit, sofern es nicht stark bergab geht. Denn bei 32 / 11-51 ist ab 43km/h kaum noch treten möglich, da rolle ich dann halt.
Will damit sagen, dass ich mit dem Nuroad C62 One neben dem Haupteinsatzgebiet im Wald sicher auch die eine oder andere RR Runde mitfahren könnte.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich ziemlich "Kadenz-tolerant" bin.
 
Zurück