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Giro Parcours 2011

Was haltet ihr vom Giro Parcours 2011?


  • Umfrageteilnehmer
    17
AW: Giro Parcours 2011

7 Bergankünfte...total Banane!! Sogesehen wird ein Bergfahrer gewinnen, andere sind da ja quasi chancenlos.
 
AW: Giro Parcours 2011

Moin!
Die Entwicklung geht klar zur Freakshow unter den Rundfahrten :eyes: .
Das hat mit "ausgewogen" nichts zu tun und mit Radsport bald auch nichts mehr.
Der letzte Giro war so voll an Highlights und Höhepunkten dass es unmöglich ist, sich an ein Highlight oder einen Höhepunkt zu erinnern. :(
Die Tour ist da auf einem anderen, besseren Weg mMn wobei der Giro stets eher eine offene italienische Bergmeisterschaft darstellte und von der Topographie her auch nicht so viel anders kann.
Vive le cyclisme
Christian
 
AW: Giro Parcours 2011

Moin!
Die Entwicklung geht klar zur Freakshow unter den Rundfahrten :eyes: .
Das hat mit "ausgewogen" nichts zu tun und mit Radsport bald auch nichts mehr.
Der letzte Giro war so voll an Highlights und Höhepunkten dass es unmöglich ist, sich an ein Highlight oder einen Höhepunkt zu erinnern. :(
Die Tour ist da auf einem anderen, besseren Weg mMn wobei der Giro stets eher eine offene italienische Bergmeisterschaft darstellte und von der Topographie her auch nicht so viel anders kann.
Vive le cyclisme
Christian
So ist es. Ohne eine Doping-Debatte anfangen zu wollen, aber in der derzeitigen Situation sollte man das Konzept des Giro vielleicht mal überdenken.
Ob die Aussage "ohne Doping geht das nicht" nun stimmt oder nicht, in den Augen der breiten Masse, ist das mMn eine weit verbreitete Meinung.
Wenn man dann eine immer härtere Rundfahrt entwirft, geht der Anti-Dopingkampf möglicherweise unter.
Zumal seit geraumer Zeit darüber diskutiert wird, ob man die Rundfahrten entschärfen sollte.
Schwer soll ein Rennen bleiben, aber es muss Grenzen geben, nicht nur Grenzwerte.;)
 
AW: Giro Parcours 2011

Der Giro will natürlich "höher, schneller, weiter" als die Tour sein und sich so als schwerste Grand Tour in den Schlagzeilen halten. Ich halte aber diese Strategie momentan für die falsche. Erstens haben klassische Klassementfahrer so geringere Chancen auf den Gesamtsieg und zweitens ist eine solche Strecke heutzutage einfach der falsche Ansatz.
Trotzdem ist das für den Zuschauer natürlich ein Spektakel erster Güte aber auch hier sollte der Fan etwas zurückstecken.....
 
AW: Giro Parcours 2011

Der Giro will natürlich "höher, schneller, weiter" als die Tour sein und sich so als schwerste Grand Tour in den Schlagzeilen halten. Ich halte aber diese Strategie momentan für die falsche. Erstens haben klassische Klassementfahrer so geringere Chancen auf den Gesamtsieg und zweitens ist eine solche Strecke heutzutage einfach der falsche Ansatz.
Trotzdem ist das für den Zuschauer natürlich ein Spektakel erster Güte aber auch hier sollte der Fan etwas zurückstecken.....




.wie sollte Deiner Meinung nach der Fan etwas zurückstecken???

Der Giro ist brutal schwer geworden, es ist meiner Meinung nach unmenschlich von Fahrern zu verlangen diese Rundfahrt in der Spitzengruppe zu bestreiten.
Eine Rundfahrt über 3 Wochen ist nicht mehr zeitgemäß, hier geht nichts ohne nachzuhelfen wenn man vorne dabei sein will.
 
AW: Giro Parcours 2011

Was ich von den Giro Bergetappen halte und was ich ändern würde:

Die 7. Etappe gefällt mir. Außer am Anfang nie wirklich flach, aber für den Anfang trotzdem gut geeignet.

Ein bisschen mitgedacht hat man ja doch. Die 8. Etappe ist nämlich erstmal ne Verschnaufetappe bevor es dann wieder anstrengend für die GK-Fahrer wird. Etna 2 mal und von verschiedenen Seiten. Gut.

Die Bergetappentrilogie die in der 2. Woche folgt ist krank. Glockneretappe gefällt mir ausgezeichnet. Schön schwer, würde sogar die Ankunft erst auf der Kaiser Franz Josefs Höhe machen. Die Dolomiten werden dafür gestrichen. Sollen dafür dann 2012 Höhepunkt sein. Glockneretappe mit 2 schweren Bergetappen danach hätte langweilig werden können. Das Vorprogramm vor Crostis und Zoncolan würde ich etwas erleichtern. Crostis/Zoncolan ausgezeichnete Kombi und schwer genug.
Wären dann 2 coole Etappen. Mehrpässefahrt durch Österreich mit BA auf der Kaiser Franz Josefs Höhe und am nächsten Tag dann Crostis/Zoncolan. :cool:

Nach dem Zoncolan dann Ruhetag. Das BZF wird gestrichen. Statt Dolomiten und BZF 2 Etappen die was für die Sprinter sein könnten damit auch die Sprinter in den Genuss des Glockners und des Zoncolans kommen wollen :D

Macugnaga BA wieder gut. Kombi Finestre/Sestriere sowieso großartig.


Würde also in Summe 6 schwere Bergetappen machen. Mehrpässefahrten gebe es mit Ausnahme der Glockner Etappe nicht, dafür aber immer noch 6 BA. 3 Highlights: Die Kombis Etna/Etna, Crostis/Zoncolan und Finestre/Sestriere. Die Österreicher kommen dank der Glockner Etappe auf ihre Kosten.


2012 als Highlight dann Mehrpässefahrten durch die Dolomiten.
 
.wie sollte Deiner Meinung nach der Fan etwas zurückstecken???

Der Giro ist brutal schwer geworden, es ist meiner Meinung nach unmenschlich von Fahrern zu verlangen diese Rundfahrt in der Spitzengruppe zu bestreiten.
Eine Rundfahrt über 3 Wochen ist nicht mehr zeitgemäß, hier geht nichts ohne nachzuhelfen wenn man vorne dabei sein will.

Ich meine damit, das der Fan nicht immer Spektakel, brutalste Anstiege und extrem lange Etappen erwarten soll/darf.
Aber vielleicht müssen da die Organisatoren eher ansetzen....
 
AW: Giro Parcours 2011

Würde ein leichterer Kurs die Doping-Problematik entschärfen? Ich denke nicht. Die Tour ist viel viel leichter. Wird diese sauber gefahren? Doping hat nicht unbedingt etwas mit der Strecke zu tun. Unabhängig davon: Ich halte spektakuläre Kurse, wie es der Giro ist, einfach für sinnvoll, aufregend und auch für Zuschauer, Fahrer und Co. interessant. Der Giro "überrascht". Die Tour hingegen ist berechenbar geworden. Einmal im Uhrzeigersinn, einmal dagegen. Jeder Fahrer der an dem Giro teilnimmt, weiß worauf er sich einlässt. Die Berge des Giros werden auch von Amateuren befahren. Ich sehe nicht, wo das Problem ist? Bei weniger steilen Anstiegen und Bergen wird ebenfalls hart und reichlich mit Doping gefahren. Der Radsport erlebt eine Wandlung. Und ich finde es gut, Anstiege voller Zuschauer zu sehen, die für die Begeisterung des "toten" Radsports stehen, anstatt den langweiligen "Sprintetappen", auf denen nichts passiert.

Deswegen ist der Giro 1a). Ob die den 2012 steigern können? Ich glaube nicht. Vermutlich kommt dann so ne Sache wie ein Prolog in den USA. Man muss aber nach dem Giro 2010 sagen, dass es eine gelungene und geile Rundfahrt war, die Dramatik und Spannung enthielt, sowie tolle Bilder.
 
AW: Giro Parcours 2011

ich finde den parcours sensationell. ich weiß nicht ob es eine steigerung zu den letzten jahren ist, aber es ist jedenfalls wieder mal was neues dabei. z.B. ätna, glockner

das profil hat sicher nichts mit doping zu tun. selbst bei 21 flachetappen würde gedopt werden.

ich würde mir mal wieder so ein zeitfahren wie 2009 bei cinque terre wünschen. viele kurven und viel auf und ab, da waren auch fahrkünste gefragt.

wahrscheinlich werde ich mir die BA am glockner live vor ort geben.
 
AW: Giro Parcours 2011

Die Antwortmöglichkeiten 2, 3 und 5 könnte man auf eine zusammenlegen.

Entweder man findet den Kurs zu schwer, zu leicht, oder man ist einverstanden.

Ich habe mich für Möglichkeit 1 entschlossen. Der Kurs ist der Hammer gar keine Frage. Der Kurs ist ultraschwer, höchst selektiv, etwas größenwahnsinnig und verlangt den Klassement-Fahrern alles ab. Ich finde ihn etwas übertrieben, ein paar Flachetappen hätte man machen können. Egal, die Show wird sicher gut sein.
 
AW: Giro Parcours 2011

Würde ein leichterer Kurs die Doping-Problematik entschärfen? Ich denke nicht. Die Tour ist viel viel leichter. Wird diese sauber gefahren? Doping hat nicht unbedingt etwas mit der Strecke zu tun. Unabhängig davon: Ich halte spektakuläre Kurse, wie es der Giro ist, einfach für sinnvoll, aufregend und auch für Zuschauer, Fahrer und Co. interessant. Der Giro "überrascht". Die Tour hingegen ist berechenbar geworden. Einmal im Uhrzeigersinn, einmal dagegen. Jeder Fahrer der an dem Giro teilnimmt, weiß worauf er sich einlässt. Die Berge des Giros werden auch von Amateuren befahren. Ich sehe nicht, wo das Problem ist? Bei weniger steilen Anstiegen und Bergen wird ebenfalls hart und reichlich mit Doping gefahren. Der Radsport erlebt eine Wandlung. Und ich finde es gut, Anstiege voller Zuschauer zu sehen, die für die Begeisterung des "toten" Radsports stehen, anstatt den langweiligen "Sprintetappen", auf denen nichts passiert.

Deswegen ist der Giro 1a). Ob die den 2012 steigern können? Ich glaube nicht. Vermutlich kommt dann so ne Sache wie ein Prolog in den USA. Man muss aber nach dem Giro 2010 sagen, dass es eine gelungene und geile Rundfahrt war, die Dramatik und Spannung enthielt, sowie tolle Bilder.

der kurs hat vll nicht mit dem doping der top fahrer zu tun... aber wenn die meisten fahrer des feldes die etappen auf dauer nicht im zeilimit beenden können wird auch in der breiten masse mehr gedopt...

außerdem sind nur berg etappen auch auf dauer langweilig... bisher sind sie noch was besonderes weil es die nicht in mengen gibt wie sprintetappen(klar mehr angriffe undso aber das flacht auch ab..)

meiner meinung nach sollte es bunt durcheinander sein... ruhig viele bergetappen, aber nicht hintereinander sondern dann auch mal ne reine sprintetappe zwischen durch... daher find ich schleckis idee schon nicht schlecht....

und denkst du es stehn bei jeder der vielen girobergankünften dann noch so viele zuschauer wie bisher, die werden sich auf alle aufteilen... da waren dann wahrscheinlich mehr zuschauer bei den tour etappen in holland...
 
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