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Haben größere und schwerere fahrer noch eine chance grand tours zu gewinnen?

Haben größere und schwerere Fahrer noch eine Chance?

  • Ja

    Stimmen: 10 14,7%
  • Nein

    Stimmen: 52 76,5%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 6 8,8%

  • Umfrageteilnehmer
    68
Und Pazifisten sollten auf eine andere Sprache als deutsch umschalten. Sonst erfahren sie ja so dermaßen oft, wie "prutaaal" das Ganze ist. :D

Ich finds schade, dass sie die Zeitfahren so ausgedünnt haben - ich erinner mich noch gut an die TdFs mit Indurain, da waren doch immer so drei EZF dabei, und auch welche mit über 60 oder gar 70 km. Ich schaue das aber auch vorwiegend wegen der geilen TT-Bikes an.
 

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Re: Haben größere und schwerere fahrer noch eine chance grand tours zu gewinnen?
Zur Beantwortung der Frage sollte erstmal definiert werden, was man unter "schwer" versteht bzw. ab wie vielen Kilos ein Fahrer als "schwer" gilt.
Von den GC-Fahrern, denen man ein Podium bei einer Grand Tour zutrauen könnte, wiegt eigentlich nur Derek Gee mehr als 70 Kilo, aber es gibt schon recht viele Fahrer um und über 65 Kilo (Pogacar, Roglic, Carlos Rodriguez, Ben O'Connor, Ayuso, Matteo Jorgenson, Skjelmose, Lipowitz, Vauquelin [wobei ich mir bei ihm nicht sicher bin, ob er wirklich GC-Fahrer werden wird]).
 
Zur Beantwortung der Frage sollte erstmal definiert werden, was man unter "schwer" versteht bzw. ab wie vielen Kilos ein Fahrer als "schwer" gilt.
Von den GC-Fahrern, denen man ein Podium bei einer Grand Tour zutrauen könnte, wiegt eigentlich nur Derek Gee mehr als 70 Kilo, aber es gibt schon recht viele Fahrer um und über 65 Kilo (Pogacar, Roglic, Carlos Rodriguez, Ben O'Connor, Ayuso, Matteo Jorgenson, Skjelmose, Lipowitz, Vauquelin [wobei ich mir bei ihm nicht sicher bin, ob er wirklich GC-Fahrer werden wird]).
steht in der Frage drin, wie der Fragesteller schwer definiert. mehr als 67-68 kg
 
Wer glaubt dass es dann 10 Sieganwärter gibt der irrt. Dann gibt es trotzdem nur 1-3 Sieganwärter.

Ein einfaches Beispiel. Wenn die Tour nun einfach aus den bekannten klassikern bestehen würde, strade bianche, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, Ronde, fleche wallone, amstel gold race, LBL

Da würden pogacar und van der poel um den gesamtsieg fahren und der rest wäre chancenlos und wahrscheinlich wäre pogi dennoch mit 10 minuten vorne
Das müsste man nach Punkten Werten, nicht nach Zeitabständen. Sonst würde Pogi alleine bei den bergigen Klassikern deutlich mehr Vorsprung rausfahren als er bei den flachen verlieren könnte. Alleine Lombardei, ey :D

Der Wout von früher, der ja ein schwerer Fahrer ist, wäre bei so einem Format mein haushoher Favorit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie ist aber auch eine Ausnahme und im absoluten Hochgebirge hätte sie wahrscheinlich gegen vollering (57 kilo) oder Niewiadoma (unter 50 kilo) keine Chance.

Bezüglich dem Argument das pogacar ja auch mit 66 kilo gewinnt würde ich sagen das zum einen 66 kilo nicht 68+ sind und zum anderen das er vielleicht eher trotz ded Gewichts gewinnt weil er halt eine absolute Ausnahme ist.

Wäre halt interessant wie sich das entwickelt. Also ob in Zukunft der Trend noch mehr in Richtung Tiefe 60 oder gar hohe 50 kilo geht, sprich das man irgendwann einen remco 2.0 hat der 58 kilo wiegt, noch Aerodynamischer ist und so ähnlich gut im zeitfahren ist.

Kann natürlich auch sein das mit 62-63 kilo das mininum gefunden ist und noch weniger eher wieder kontraproduktiv wird.
 
Rolgic hat auch 65 kg und hat auch jede menge grand tours gewonnen. Also sone absolute ausnahme kann da pogacar nicht sein
 
Sie ist aber auch eine Ausnahme und im absoluten Hochgebirge hätte sie wahrscheinlich gegen vollering (57 kilo) oder Niewiadoma (unter 50 kilo) keine Chance.

Bezüglich dem Argument das pogacar ja auch mit 66 kilo gewinnt würde ich sagen das zum einen 66 kilo nicht 68+ sind und zum anderen das er vielleicht eher trotz ded Gewichts gewinnt weil er halt eine absolute Ausnahme ist.

Wäre halt interessant wie sich das entwickelt. Also ob in Zukunft der Trend noch mehr in Richtung Tiefe 60 oder gar hohe 50 kilo geht, sprich das man irgendwann einen remco 2.0 hat der 58 kilo wiegt, noch Aerodynamischer ist und so ähnlich gut im zeitfahren ist.

Kann natürlich auch sein das mit 62-63 kilo das mininum gefunden ist und noch weniger eher wieder kontraproduktiv wird.
Pog wiegt mittlerweile 64-65 Kg (letztes Jahr bei der Tour), hat er in einem Podcast mit Peter Attia gesagt.

https://cyclinguptodate.com/cycling...ng-380-390-watts-so-nothing-crazy-on-the-flat

 
Pog wiegt mittlerweile 64-65 Kg (letztes Jahr bei der Tour), hat er in einem Podcast mit Peter Attia gesagt.

https://cyclinguptodate.com/cycling...ng-380-390-watts-so-nothing-crazy-on-the-flat


Das ist halt auch ein Faktor das fahrer versuchen das nach unten zu pushen. Wahrscheinlich sind einige Gewichte noch geringer als angegeben weil die schon 2-3 Jahre alt sind.

Könnte mir vorstellen das ein indurain heutzutage auch 2-3 kilo leichter wäre weil man versuchen würde beim Gewicht noch was rauszuholen.

Früher gab es ja auch teilweise die Theorie das man mit 2-3 Kilo mehr in eine GT gehen soll weil man Substanz verlieren würde. Vielleicht war das bei der damaligen Ernährung auch so.
 
Ein einfaches Beispiel. Wenn die Tour nun einfach aus den bekannten klassikern bestehen würde, strade bianche, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, Ronde, fleche wallone, amstel gold race, LBL

Da würden pogacar und van der poel um den gesamtsieg fahren und der rest wäre chancenlos und wahrscheinlich wäre pogi dennoch mit 10 minuten vorne
Bzgl vdP.....Wäre mir nicht so sicher. Das würde voraussetzen, dass van der Poel 21 Klassiker Etappen hinterander herausragend performt. Glaube nämlich kaum, dass sich herausragende Klassiker Fahrer, heftige Klassiker Etappen auf höchstem Niveau 21 mal hintereinander antun könnten. Irgendwann würden die wohl auch ermüden. Und dann kommen wieder die ins Spiel, die am schnellsten und besten regenerieren können.
Also ja.... Pogacar würde auch diese Variante gewinnen.😁
 
Bzgl vdP.....Wäre mir nicht so sicher. Das würde voraussetzen, dass van der Poel 21 Klassiker Etappen hinterander herausragend performt. Glaube nämlich kaum, dass sich herausragende Klassiker Fahrer, heftige Klassiker Etappen auf höchstem Niveau 21 mal hintereinander antun könnten. Irgendwann würden die wohl auch ermüden. Und dann kommen wieder die ins Spiel, die am schnellsten und besten regenerieren können.
Also ja.... Pogacar würde auch diese Variante gewinnen.😁
Denke ich auch. MVDP ist natürlich extrem stark, aber auch er muss sich seine pausen nehmen.

Ich glaube die mur de Bretagne etappe hätte er gewonnen wenn es ein eintagesrennen gewesen wäre, aber weil er die tage davor so viel investiert hatte wurde er abgehängt.

Da haben die klassementfahrer einfach einen Vorteil.
 
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