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Der Giro war doch schon immer recht berglastig. Also im Vergleich zum Zeitfahren.7 Bergankünfte...total Banane!! Sogesehen wird ein Bergfahrer gewinnen, andere sind da ja quasi chancenlos.
So ist es. Ohne eine Doping-Debatte anfangen zu wollen, aber in der derzeitigen Situation sollte man das Konzept des Giro vielleicht mal überdenken.Moin!
Die Entwicklung geht klar zur Freakshow unter den Rundfahrten :eyes: .
Das hat mit "ausgewogen" nichts zu tun und mit Radsport bald auch nichts mehr.
Der letzte Giro war so voll an Highlights und Höhepunkten dass es unmöglich ist, sich an ein Highlight oder einen Höhepunkt zu erinnern.
Die Tour ist da auf einem anderen, besseren Weg mMn wobei der Giro stets eher eine offene italienische Bergmeisterschaft darstellte und von der Topographie her auch nicht so viel anders kann.
Vive le cyclisme
Christian
Der Giro will natürlich "höher, schneller, weiter" als die Tour sein und sich so als schwerste Grand Tour in den Schlagzeilen halten. Ich halte aber diese Strategie momentan für die falsche. Erstens haben klassische Klassementfahrer so geringere Chancen auf den Gesamtsieg und zweitens ist eine solche Strecke heutzutage einfach der falsche Ansatz.
Trotzdem ist das für den Zuschauer natürlich ein Spektakel erster Güte aber auch hier sollte der Fan etwas zurückstecken.....
.wie sollte Deiner Meinung nach der Fan etwas zurückstecken???
Der Giro ist brutal schwer geworden, es ist meiner Meinung nach unmenschlich von Fahrern zu verlangen diese Rundfahrt in der Spitzengruppe zu bestreiten.
Eine Rundfahrt über 3 Wochen ist nicht mehr zeitgemäß, hier geht nichts ohne nachzuhelfen wenn man vorne dabei sein will.
Würde ein leichterer Kurs die Doping-Problematik entschärfen? Ich denke nicht. Die Tour ist viel viel leichter. Wird diese sauber gefahren? Doping hat nicht unbedingt etwas mit der Strecke zu tun. Unabhängig davon: Ich halte spektakuläre Kurse, wie es der Giro ist, einfach für sinnvoll, aufregend und auch für Zuschauer, Fahrer und Co. interessant. Der Giro "überrascht". Die Tour hingegen ist berechenbar geworden. Einmal im Uhrzeigersinn, einmal dagegen. Jeder Fahrer der an dem Giro teilnimmt, weiß worauf er sich einlässt. Die Berge des Giros werden auch von Amateuren befahren. Ich sehe nicht, wo das Problem ist? Bei weniger steilen Anstiegen und Bergen wird ebenfalls hart und reichlich mit Doping gefahren. Der Radsport erlebt eine Wandlung. Und ich finde es gut, Anstiege voller Zuschauer zu sehen, die für die Begeisterung des "toten" Radsports stehen, anstatt den langweiligen "Sprintetappen", auf denen nichts passiert.
Deswegen ist der Giro 1a). Ob die den 2012 steigern können? Ich glaube nicht. Vermutlich kommt dann so ne Sache wie ein Prolog in den USA. Man muss aber nach dem Giro 2010 sagen, dass es eine gelungene und geile Rundfahrt war, die Dramatik und Spannung enthielt, sowie tolle Bilder.