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Giro d' Italia 2020

Dann gehts sonntag spannend weiter.
Mfg
Bestimmt. Mit so spannend den Fragen wie:
Wer hat die meisten Corona-Fälle, das Peloton oder die Kommissäre? Welches Teams zieht als nächstes seine Fahrer zurück? Und natürlich die kitzelnde Frage: Wann muss der erste infizierte Profi an die Beatmungsmaschine?
 
Stimme Pjotr völlig zu. Aber das Gleiche gilt dummerweise auch für den Sonntag in Belgien.
 
Das ist ein 1-Tages-Rennen. Ist wohl ein sehr großer Unterschied. Es wird sicher nicht mittendrin wegen Corona abgebrochen.
Du kannst wirklich langsam mal die Klappe halten. Das Rennen ist normalerweise ein Volksfest und jetzt werden die Zuschauer angehalten zu Hause zu bleiben. das die Ronde am Fernseher gesehen werden muss und der Marathon am Vortag gar nicht stattfindet ist deprimierend und sollte einem mal zu denken geben. Wenn Du da im Peloton fährst ist nicht klar ob Du krank nach Hause kommst. Schöne Aussicht.
 
Du kannst wirklich langsam mal die Klappe halten. Das Rennen ist normalerweise ein Volksfest und jetzt werden die Zuschauer angehalten zu Hause zu bleiben. das die Ronde am Fernseher gesehen werden muss und der Marathon am Vortag gar nicht stattfindet ist deprimierend und sollte einem mal zu denken geben. Wenn Du da im Peloton fährst ist nicht klar ob Du krank nach Hause kommst. Schöne Aussicht.

Wo ist das Problem? Fußballspiele sind auch Volksfeste und werden auch mit 0 Zuschauern ausgetragen. Deshalb ist für mich die Absage von Paris - Roubaix unverständlich. Die Fahrer werden vor Teilnahme getestet. Die meisten Arbeitnehmer in Berlin werden nicht vor jeder Arbeitsaufnahme getestet.

Wer in Flandern nicht teilnehmen will, kann ja zuhause bleiben. So was nennt man Freiheit.

https://www.faz.net/aktuell/sport/m...ainiert-fuer-flandern-rundfahrt-17000421.html
<<In Zeiten der Pandemie ist der Radprofi für jedes Rennen dankbar. >>
 
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Bestimmt. Mit so spannend den Fragen wie:
Wer hat die meisten Corona-Fälle, das Peloton oder die Kommissäre? Welches Teams zieht als nächstes seine Fahrer zurück? Und natürlich die kitzelnde Frage: Wann muss der erste infizierte Profi an die Beatmungsmaschine?

Ich will jetzt hier keine große Diskussion losbrechen , aber das muss man fairerweise mal sagen ist so wahrscheinlich wie dass ein Radfahrer einfach wegen Herzversagen unerwartet tot umfällt.
Klar ist schonmal passiert.... aber so zu tun als sei dass eine zu erwartende Situation wird dem auch nicht gerecht.

Es erwischt gerade beim Fußball auch alle möglichen Leute mit Corona.....

Mbappe , Ibrahimovic , Ronaldo alle kürzlich nur um einige der richtig bekannten zu nennen.
Die haben zum Glück wie fast alle jüngeren Leute maximal nen leichten Schnupfen.
Ist ja auch bei Yates so gewesen dass er an sich nichts gemerkt hätte wenn dann maximal einen leichten Leistungsabfall

Mbappe ist sogar direkt nach der Quarantäne am ersten Tag wieder Leistungsträger sowohl bei Paris als auch der Franz Nationalmannschaft gewesen und schießt weiterhin Tore am Fliesband.
Er hat Corona quasi überstanden mit 2x kurz husten und dann war wieder gut.

Ähnliches gilt für mittlerweile fast unzählige Fußballer.
Dybala , Hudson Odoi... da kannst ne Liste machen... sind mittlerweile locker 100+ Stars die es erwischt hat und keiner hatte größere Probleme.


Ich gehe sonst mit deinen anderen Punkten konform !
Giro nach dem 2 Ruhetag abbrechen würde ich auch begrüßen
Nur beim Thema Beatmungsmaschinen muss man mal ehrlich sagen die Chance dass ein Profisportler an ne Beatmungsmaschine muss ist vergleichbar groß mit der Chance einfach so ohne ersichtlichen Grund tot umzufallen....

Das ist einfach Panikmache die so auch nicht nötig ist.

Beatmungsmaschine das kann man bringen wenn man von Leuten 70+ mit 3 aktiven Vorerkrankungen redet...
(wie meinem Onkel... bei dem ist echt zappenduster sollte es ihn erwischen ....)dann ja

Aber nicht bei gesunden Profisportlern von 20-40 Jahren
 
Ich will jetzt hier keine große Diskussion losbrechen , aber das muss man fairerweise mal sagen ist so wahrscheinlich wie dass ein Radfahrer einfach wegen Herzversagen unerwartet tot umfällt.
Klar ist schonmal passiert.... aber so zu tun als sei dass eine zu erwartende Situation wird dem auch nicht gerecht.

Es erwischt gerade beim Fußball auch alle möglichen Leute mit Corona.....

Mbappe , Ibrahimovic , Ronaldo alle kürzlich nur um einige der richtig bekannten zu nennen.
Die haben zum Glück wie fast alle jüngeren Leute maximal nen leichten Schnupfen.
Ist ja auch bei Yates so gewesen dass er an sich nichts gemerkt hätte wenn dann maximal einen leichten Leistungsabfall

Mbappe ist sogar direkt nach der Quarantäne am ersten Tag wieder Leistungsträger sowohl bei Paris als auch der Franz Nationalmannschaft gewesen und schießt weiterhin Tore am Fliesband.
Er hat Corona quasi überstanden mit 2x kurz husten und dann war wieder gut.

Ähnliches gilt für mittlerweile fast unzählige Fußballer.
Dybala , Hudson Odoi... da kannst ne Liste machen... sind mittlerweile locker 100+ Stars die es erwischt hat und keiner hatte größere Probleme.


Ich gehe sonst mit deinen anderen Punkten konform !
Giro nach dem 2 Ruhetag abbrechen würde ich auch begrüßen
Nur beim Thema Beatmungsmaschinen muss man mal ehrlich sagen die Chance dass ein Profisportler an ne Beatmungsmaschine muss ist vergleichbar groß mit der Chance einfach so ohne ersichtlichen Grund tot umzufallen....

Das ist einfach Panikmache die so auch nicht nötig ist.

Beatmungsmaschine das kann man bringen wenn man von Leuten 70+ mit 3 aktiven Vorerkrankungen redet...
(wie meinem Onkel... bei dem ist echt zappenduster sollte es ihn erwischen ....)dann ja

Aber nicht bei gesunden Profisportlern von 20-40 Jahren
Es gibt aus diversen Profisportarten Hinweise auf auffällige Herz-und Lungen-Befunde bei jungen gesunden Athleten nach Covid-19-Erkrankungen. In den USA wurde deswegen die Big Ten-Football-Liga verschoben weil ein gutes Dutzend Spieler naxh Cocid-19 eine Myokarditis hatten. Auch auf den hiesigen ICUs liegen btw. nicht nur alte Menschen. Das Risiko eines schweren Verlaufs ist bei jüngeren Menschen sicher geringer, aber immer noch grösser als Null. Zudem ist zu befürchten , dass die Suprimierung des Immunsystems durch erschöpfenden Sport den Verlauf einer Erkrankung nicht günstig beeinflusst. Da sind Etappen einer Rundfahrt definitiv risikoreicher als Fußballspiele oder -trainings.

Darum ging es mir aber gar nicht, sondern um die Frage, wer sich eigentlich noch fürs Rennen interessiert, wenn der Sport unter dem Damoklesschwert weiterer Team-Rückzüge, Erkrankungsfälle und Ansteckungen steht?
Das Problem ist dabei auch nicht auf den Giro beschränkt. Die positiven Fälle der letzten Tage zeigen unzweifelhaft, dass die Veranstaltung die Verbreitung des Virus fördert. Angesichts der ohnehin sehr prekären Lage in Europa kann man sich das derzeit einfach nicht leisten. Die Zeche dafür werden voraussichtlich Menschen zahlen, die wir nie zu Gesicht bekommen werden, weil sie irgendwo Teil einer nachgelagerten Infektionskette sind, die durch die Fälle beim Giro geschlossen wurde.
 
Und bei Passabfahrten und bei Sprints gibt es auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Würde sicher viele Stürze und deren Folgeschäden verhindern. Würde man Radrennen nur auf Autorennstrecken ausführen mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrugen, wären über die Jahre zahlreiche Tote und Schwerverletzte verhindert worden. Wer ist Schuld? Wir, die Zuschauer, weil wir wollen keine langweiligen Rennen auf Autorennstrecken sehen und die Radprofis sind sich des Risikos bewusst. Ebenso bei anderen Sportarten.

Sollte sich der Virus in der Giro-Wolke weiter stark ausbreiten, sehe ich einen Abbruch als vertretbar an, andernfalls nicht. Ebenso nicht den Ausfall von geplanten Eintagesrennen.

Niemand kann sagen, ob irgendwelche Impfstoffe die Situation wesentlich verbessern, d. h. hohe Infektionszahlen können noch über Jahre ein Thema sein. Deshalb muss man jetzt schon versuchen, so weit wie möglich zur "Normalität" überzugehen.
 
Beim Fussball und anderen "geschlossenen" Veranstaltungen ist es doch einfach Zuschauer auszuschliessen ,
aber beim Radrennen doch kaum verhinderbar .
Und da an die Vernunft oder Einsicht der Leute zu vertrauen , das ist doch Schwachfug ,Vogel Strauss verhalten .
oder ?
 
Wenn überall das öffentliche Leben wieder runtergefahren wird aufgrund des Infektionsgeschehens, sind öffentliche Veranstaltungen wie Radrennen irgendwann nicht mehr zu vermitteln.
 
...Paris-Roubaix - da fährt man in den Sectoren hautnah an den Fans vorbei! Ebenfalls bei der Ronde an den steilen Sectoren. Da hustet, schreit, rotzt (Entschuldigung!) dir jeder vom Feinsten ins Gesicht oder anderswo hin.
Deswegen PR abgesagt und Ronde an den 'spektakulärsten' Anstiegen keine Zuschauer! War u.a. schon bei der TdF grenzwertig. Warum dort nicht mehr infiziert wurden erschließt sich mir nicht logisch!
 
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Beim Fussball und anderen "geschlossenen" Veranstaltungen ist es doch einfach Zuschauer auszuschliessen , aber beim Radrennen doch kaum verhinderbar .
Und da an die Vernunft oder Einsicht der Leute zu vertrauen , das ist doch Schwachfug ,Vogel Strauss verhalten .
oder ?

Und Du glaubst ernsthaft, wer bei Radrennen sich nicht oder nur teilweise an Hygieneregelungen hält, der tut das anderswo? Selbstverständlich muss man auf die Eigenverantwortung der Leute vertrauen. Im übrigen ist die Ansteckungsgefahr im Freien wesentlich niedriger als in geschlossenen Räumen, wie sich jetzt gerade zeigt.

Werden die Fußballfans permanent überwacht, um festzustellen ob sie sich irgendwo treffen um gemeinsam das Faußballspiele zu sehen?
 
Wenn überall das öffentliche Leben wieder runtergefahren wird aufgrund des Infektionsgeschehens, sind öffentliche Veranstaltungen wie Radrennen irgendwann nicht mehr zu vermitteln.

Für Radprofis ist Radrennen fahren ihr Beruf. Berufsverbote sollten m. E. weitgehend vermieden werden, was im übrigen auch getan wird. Die meisten Leute gehen wie gewohnt zur Arbeit und werden nicht mal regelmäßig getestet.
 
...hängt vll. auch ein wenig von den allgemeinen Events-Überschneidungen und Organisationen und Ländern ab!?
hätte, hätte Fahrradkette. Man kann wirklich nur froh sein, dass überhaupt noch z.Zt. Events stattfinden bei der explosiven und rasanten Entwicklung der Neuinfektionen!
 
Da würde ich nicht drauf Wetten. Es gibt genug Beispiele für schlimme Covid-19 Erkrankungen auch bei jungen Menschen. Entscheidend kann/könnte hier das jeweilige Immunsystem sein!?

Es gibt auch zu anderen Krankheiten Beispiele. Es gibt auch zahlreiche tote Kinder, die an Grippe gestorben sind.

Wichtig ist die Wahrscheinlichkeit.

https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-weniger-toedlich-als-vermutet-article22104272.html
<<Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent. >>

<<Trotzdem geht er davon aus, dass die meisten Gebiete Infektionssterblichkeiten unter 0,20 Prozent aufweisen. Mit Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen könnten sie sogar noch niedriger ausfallen, schreibt er.>>
 
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