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Giro d’Italia 2023

Eieieiei…
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Wie haben sie bei der Tour mal gesagt? „Ihr elenden Mörder!“ 😱
 
Was ich mich da immer Frage ist, könnte es nicht für Teams mit bsp. speci Rädern interessant sein, einfach durchzufahren? Bei gcn wurde ja Mal remcos Rad vorgestellt und das war wirklich nicht schwer, wenn man bedenkt was manches aerorad so auf die Waage bringt. So langsam sind die Fahrer ja auch nicht unterwegs, da könnte ja vielleicht sogar die Aerodynamik noch was bringen... Denn selbst ein perfekter Radwechsel kostet ja noch Zeit, die gerade bei engen abständen entscheidend sein kann...
Astana hatte ja 22 beim giro extra ein leichtes TT Bike am Start, das habe ich seitdem aber bewusst nicht mehr gesehen...
Ich glaube man wird allein aufgrund der Übersetzung wechseln.
 
Ben Healy hat heute wieder Spaß gemacht, wenn auch nur kurzzeitig. Herrlich, wie die Ineos Jungs entnervt von seinen Angriffen waren, auf die Pinot reagiert hat, so dass sie reagieren mussten. Das hätte ich mir noch häufiger ansehen können.

Angesehen hätte ich mir auch gerne Lennard Kämna, aber so wie er positioniert ist, kommt er leider selten ins Bild. Dabei sagen ja immer alle, die Positionierung wäre wichtig im Radrennen. Heute zwei Plätze verloren, aber für die Top 10 wird es reichen, wenn er morgen ein solides Zeitfahren abliefert. Auf Platz 7 fehlen ihm aber schon 41 Sekunden.

Ansonsten frage ich mich: Wer ist eigentlich Derek Gee und wo haben sie den gefunden? Platz 2, 2, 4, 2, 4, 2...
Gibt es dafür wenigstens ein T-Shirt oder eine Salami mit rotem Bändchen oder so?
 
Ansonsten frage ich mich: Wer ist eigentlich Derek Gee und wo haben sie den gefunden? Platz 2, 2, 4, 2, 4, 2...
Gibt es dafür wenigstens ein T-Shirt oder eine Salami mit rotem Bändchen oder so?
Ich fühle mich an der Stelle immer geneigt, aus „Top Gun“ zu zitieren:
„Die Gedenktafel für die Zweiten hängt in der Damentoilette!“
 
Das Setup hat auch nicht pauschal eine bessere Kettenlinie. Es kommt drauf an, welche Ritzel man fährt. In den kleinen Gängen müsste die Kette mit nur einem Kettenblatt mehr Schräglauf haben als bei einer 2fach Kurbel und kleineren Ritzeln.

Richtig, Pi*Daumen sind 2fach Kettenblätter doch 2 Ritzelabstände von einander entfernt. Dann hat ein (mittig zwischen 2fach KBs plaziertes) 1fach Kettenblatt jeweils ca einen Ritzelabstand zu den 2fach KBs und somit bei Groß+Groß/Klein+Klein auf den äußeren Ritzeln ein um ca ein Ritzelabstand größeren Schräglauf.

Nur muss man auch Schalten um die 2fach KBs für eine bessere Kettenline zu nutzen. Tut man das nicht und fährt mit Groß+Klein/Klein+Groß, hat man, verglichen mit 1fach, einen um einen Ritzelabstand vergrößerten Kettenschräglauf.

Und da ist der 2fach Fahrer doppelt gekniffen, entweder den erhöhten Groß+Klein/Klein+Groß Schräglauf akzeptieren oder beim KB Wechsel Zeit verlieren.
 
Eieieiei…
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Wie haben sie bei der Tour mal gesagt? „Ihr elenden Mörder!“ 😱
Dieses Bergzeitfahren wird überhaupt nicht härter sein, als irgend ein Zeitfahren, das gleich lange dauert. Wenn es flacher ist, fährt man halt einfach schneller. Ein Zeitfahren ist immer eine maximale Belastung, wenn man es richtig macht.

Es wird aber andere Fahrertypen favorisieren, als ein flacheres. Man wird richtig gut im steilen klettern können müssen - also ein leichter Bergfahrer sein. Und im flachen wird man zwar schnell, aber nicht zu schnell fahren müssen um anschliessend, am Berg, noch genug Druck zu haben. Ich denke, die Schwierigkeit wird eher sein, diese beiden Anforderungen optimal unter einen Hut zu bringen.

Aber bei den heutigen Übersetzungen sind auch "überhängende" Aufstiege, wie der obige, kein Problem.
 
Nö, er hat sein Aurum Rad beworben😉 Man merkt aber schnell, wenn einer der top drei einen schlechten Tag erwischt, kann es auch nochmal ordentlich nach hinten gehen...
Das hat, wie oben schon geschrieben, nicht mit der Steilheit, sondern mit der Fahrzeit zu tun. Bei einer halben Stunden Bergfahrt verliert man üblicherweise mehr, als bei 10 Minuten - völlig Wurst, ob die Anstiege im Schnitt 15 oder 5 % steil sind.
 
Zwischen flach und sacksteil gibt es schon einen Unterschied. Im Flachen kann man auch mal ein paar Tritte locker machen oder sich mit etwas weniger Leistung durch dunkle Momente retten ohne gleich aus dem Rennen zu sein.
Bei zweistelligen Prozenten über zig Kilometer geht das nicht.


Startzeiten:

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Ich bin gespannt ob wirklich so viele das Rad wechseln.
Dieses Bergzeitfahren wird überhaupt nicht härter sein, als irgend ein Zeitfahren, das gleich lange dauert.
...außer für ein paar dicke Sprinter vielleicht. ;)
Mal schauen wie sich Milan & Co. so schlagen. Btw.: wie ist da der Zeitlimit bei so einem BZF?
 
Das hat, wie oben schon geschrieben, nicht mit der Steilheit, sondern mit der Fahrzeit zu tun. Bei einer halben Stunden Bergfahrt verliert man üblicherweise mehr, als bei 10 Minuten - völlig Wurst, ob die Anstiege im Schnitt 15 oder 5 % steil sind.
Da hast du vom Grunde her schon Recht, nur dürfte es angenommen man hat nicht den besten Tag erwischt, schon einen Unterschied machen, ob man am Ende eine harte Steigung fahren muss oder es sanft ansteigend ist.
Dürfte abgesehen davon auch im Pannenfall interessant werden. Bei solchen Prozentzahlen muss man auch erstmal wieder loskommen🫣
 
Ich bin gespannt ob wirklich so viele das Rad wechseln.
...außer für ein paar dicke Sprinter vielleicht. ;)
Mal schauen wie sich Milan & Co. so schlagen. Btw.: wie ist da der Zeitlimit bei so einem BZF?
Gestern bei der Tour of Norway war das Zeitlimit fürs Zeitfahren bei 33% ob das heute ähnlich ist weiß ich leider nicht
 
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