Ich auch nicht wirklich. Nach den letzten Etappen habe ich eine leichte Tendenz zu Thomas. Dass es am Ende steil ist, spricht vielleicht eher für Roglic. Allerdings hat er gestern auch im steilen Teil angegriffen und Thomas konnte dran bleiben. Mit der Höhe sollten beide gut klar kommen.
Ich frag mich immer noch ob Roglic nur blufft, um G in Sicherheit zu wiegen und morgen im ZF dann draufzudrücken oder ob er wirklich nicht mehr im Körbchen hat.
Drei Mann in den Top Ten. Nach wie vor.
War Relaisstation schon?
Pinot wird heute sicher nochmal alles raushauen, was der Körper noch hergibt.
Das wäre dann aber ziemlicher Schwachsinn, zumindest aber extrem riskant. Einmal Defekt oder körperliches Unwohlsein beim ZF und man trauert jeder "geblufften" Sekunde hinterher.
Sind wir mal ehrlich, Almeida ist auch letztes Jahr immer seinen eigenen Schuh gefahren und hat immer mal Etappen gehabt, in denen er der Belastung Tribut zollen muss. Das scheint dieses Jahr genauso zu sein.Nichts draus machen ist aber jetzt übertrieben. Immerhin ist almeida das Tempo nicht mitgegangen. Verdient ist der Sieger, der am Sonntag ganz oben auf dem Treppchen steht. Ob es jetzt g, roglic oder doch almeida ist, ist mir erstmal egal.
Ich hoffe einfach, dass heute Mal wirklich Action gezeigt wird. Eine Abwartestrategie kann eigentlich keinem der top 3 Recht sein... Aber gut, die Hoffnung, dass es endlich los geht, gibt's ja schon das ganze rennen
Denke eher, dass bei Roglic im EZF der Kopf negative Auswirkungen auf seine Leistung haben könnte.
Zu Beginn der Rundfahrt war PR definitiv nicht fit. Das galt kaschiert zu werden. Sekunden trauert er vermutlich nicht hinterher. Die Frage ist: Was hat er noch im Tank am entscheidenden Wochenende.
Wenn er noch paar mal zweiter wird, werden ihn die Franzosen lieben wie den Opa von MvdP.Der arme Kerl
"Die Leiden des jungen Tibo Pinot“. Ein Erzählband in 13 Teilen.
Wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, den anderen Zeit abzunehmen, hätte er sie genutzt. Angreifen, aber nur so, dass Thomas dran bleibt, damit der im Zeitfahren mehr Vorsprung hat als er haben könnte - die Idee halte ich ehrlich gesagt für absurd. Vielleicht war es gestern am ersten Anstieg ein kleiner Bluff, aber insgesamt auf keinen Fall. Es kann natürlich trotzdem sein, dass er gewinnt, aber dann nicht, weil er die anderen in Sicherheit gewogen hat und die deswegen langsamer gefahren sind.
Ja, drei. Aber einer kommt für die Tempoarbeit wohl nicht in Frage. Puccio und Swift können vielleicht die erste Hälfte der Etappe von vorne fahren. Für De Plus und Arensmann bleiben dann noch drei schwere Anstiege vor dem kurzen steilen am Schluss. Daraus, dass sie 9. und 10. sind, kann man m.E. nicht schließen, dass sie die schwerste Etappenhälfte des Giro zu zweit kontrollieren können. Ich glaube schon, dass sie auf Hilfe angewiesen sind, die aber nicht mehr aus dem eiggenen Team kommen kann.
Freiwillig wird er sicher nicht rausnehmen. Aber die Frage ist, was der Körper noch hergibt. Er hat sich ja nicht gerade geschont.
Oh der sah die letzten Tag auch immer sehr leidend aus
Also für das Palmares von Pinot müssen Kämna und Buchmann sich aber noch ein bisschen ins Zeug legen.
Bei denen sieht´s irgendwie besonders spektakulär aus. Frag mich manchmal, ob sie das exxxtra machen.
